514 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mal Was Gutes
4,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Charité Universitätsmedizin Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chep, Stabi und Flexi-Dienste
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gibt zu viele die alles nur verhindern wollen. Einfach mal machen fehlt oft.
Verbesserungsvorschläge
Studium sollte nicht zwingend sein um Leitung zu werden , es gibt viele guteLeute und genug wollen nur studieren.
Arbeitsatmosphäre
Immer wird nur lang und breit beschrieben, was alles schlecht ist, wenns gut ist liest man nix von.
Image
Charité halt
Work-Life-Balance
Ok, ist halt Gesundheitswesen, es geht um lebende Menschen
Karriere/Weiterbildung
Charité halt
Gehalt/Sozialleistungen
Chep und Stabis !!!! bringen das selbe Gehalt wie die Leiharbeiter haben, plus ein echtes eigener Team.
Kollegenzusammenhalt
Super, ausserdem bei denen die immer nur den Leidenden geben statt es mal selbst anzupacken.
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben, 3 oder 4 tolle neue Leitungen, endlich mal frischer Windhund zupacken.
Arbeitsbedingungen
Machen das beste draus, die alten, toll historischen Gebäude haben ihren Preis
Kommunikation
Es wird sich echt viel Mühe gegeben, nicht leicht bei so viel Meckerern. Dieses Jahr haben im Sommer tagelang workshops stattgefunden , damit es der Pflege mal besser gehen soll. Die Vorständin, Pflegedirektorin und die leitenden OPManagerinnen und viele mehr haben sich mit allen Pflegeleitungen Zeit genommen, um über Verbesserungen zu reden, das ist doch mal toll, warum sagt das keiner mal.
Gleichberechtigung
Um die MA aus dem Ausland wird sich besonders gekümmert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Charité in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr flexible Arbeitszeiten auch für jüngere Mehr Anerkennung von den anderen Berufen
Arbeitsatmosphäre
Nicht immer nur gut, Chirurgen können schon laut und ungerecht sein, aber gerade all die neuen pflegerischen Leitungen setzen sich sehr für die Mannschaft ein.
Work-Life-Balance
Halt immer noch viel Schichten
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr Geld wäre immer besser, aber im Vergleich ganz gut seit Schep.
Kollegenzusammenhalt
mache arbeiten gegeneinander
Umgang mit älteren Kollegen
Einige Kollegen die älter sind müssen nur noch Tagschlcht ohne Nächte und Wochenende machen
Vorgesetztenverhalten
Wer seinen Job macht und offen und ehrlich ist, dem wird auch umgekehrt immer entgegengekommen.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank, wir freuen uns sehr über Deine positive Bewertung und auch über Deine Verbesserungsvorschläge. Wir bieten immer mehr Flexibilität auch für die Bedürfnisse unserer jüngeren Kollegen an, einige wollen länger verreisen oder zum Studium passende Arbeitszeiten- sprich uns an, wir finden fast immer eine gute Lösung:) Im Einsatz für ein gutes, berufsgruppenübergreifendes Miteinander freue ich mich über jede Unterstützung, melde Dich umgekehrt gern, wenn es mal irgendwo nicht läuft, meine Kolleg:innen und ich sind für Dich da. Herzliche Grüße Dörthe
Der Fisch Stinkt vom Kopf
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Charite in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan wird alles schlechter. Tut mir leid
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Altmodische, verstaubte obere Management. Vieles wurde ersetzt durch Menschen die noch verstaubter und noch altbackener sind, als die davor.
Verbesserungsvorschläge
Flache Hierarchie Meinung junger Menschen sind wichtig Empathie Kein oberes Management, die haben viel zu viel macht Vorstand soll präsenter vor Ort sein und nicht alles glauben was das obere Management sagt. Der OP entwickelt sich rückwärts. Kollegen berichten von noch nie da gewesene schlechte Stimmung. Mitarbeiter schützen, die ehrlich sind Junge Menschen fördern Oben sitzen nur alte Weiße Menschen! Unten ist Multikulturell, oben nur Weiß. Was heißt das? Ausländer sind gut genug für untere Tätigkeiten aber nicht für obere?! Es gibt genug Qualifizierte Menschen mit Migrationshintergründen. Die sollen aber auf keinen Fall ins Management. Ändert das!!!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wird immer schlechter. Liegt an den unqualifizierten Führungskräfte. Ich meine hier nicht die Stationsleitungen und ich meine auch nicht unbedingt die beende dadrüber. Sondern die oberste Ebene. An der Charité herrscht eine sehr starke Hierarchie. Besonderes wenn das „obere Management“ als Schein sich unter die Mitarbeiter mischt. Die Leitungen wirken regelrecht eingeschüchtert. Entweder sind die Leitungen zu schwach oder die obere Riege toxisch? Schwer zu sagen. Ich denke aber, dass es toxisch ist.
Image
Nur zum Schein. Werbung von der Charité entspricht nicht der Wahrheit.
Work-Life-Balance
Es wird viel erwartet. Besonders seitdem die neuen da sind. Es wird nachgefragt WARUM jemand krank ist!!! Warum diese keine CHEP frei nehmen können, wenn sie länger krank sind.
Karriere/Weiterbildung
Dafür muss man den vor vor Gesetzen mehr als Schleimen. Leitungen wurden bereits verletzt oder „wurden gegangen“, die eine starke Meinung und Haltung hatten.
Kollegenzusammenhalt
Solange die obersten Chefs keine Unruhe stiften verstehen sich die Kollegen alle sehr gut. Sowohl auf Station als auch im OP Bereich sind neue Chefinnen eingestellt worden. Seitdem ist die Stimmung schlechter geworden. Die Mitarbeiter untereinander sind sehr gut vernetzt. Viele sind bei Verdient und Kämpfen für ihre Rechte. Das ist nicht gerne gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht. Sehr schlecht
Vorgesetztenverhalten
Leitungen auf Station sind extrem eingeschüchtert. Leitungen im OP trauen sich nichts mehr zu sagen. Sie werden mundtot gemacht, besonders durch das neue OP Management. Der Vorstand sollte sich Gedanken machen, warum Mitarbeiter gehen und keine genauen Gründe genannt werden. Das Management sollte abgeschafft werden. Besonders Empathie freie Vorgesetzte. Es wird nicht mit den Leitungen und Mitarbeitern gesprochen. Und wenn gesprochen wird, dann ist es nur aus Image. Es passiert nichts. Der Vorstand hat mit dem Austausch vieler oberer Vorsetzen keine gute Entscheidung getroffen. Ist viel schlimmer als vorher. Es geht nur noch um zahlen. Schüler werden durch neue OP Managerin gemobbt und Leitungen werden mundtot gemacht. Spricht sich langsam um.
Kommunikation
Hierarchische Kommunikation. Zwei Kollegen wurden vom oberen Management unter Druck gesetzt, weil sie sich für eine Schülerin eingesetzt haben. Die Managerin war der Meinung, dass „Hierarchie“ nicht eingehalten worden ist. Die Schülerin wurde auch noch bestraft. Weil sie sich an ihre Vertrauten Praxisanleiter gewandt hat. Schrecklich unangenehmen, grenzte an mobbing. Aber da das die Oberste Chefin war, haben alle mitgemacht. Kein guter Ort für Schüler. Besonders der raue, herrische Ton im OP.
Interessante Aufgaben
Hierarchie fordert keine interessanten Aufgaben. Arbeit nach Vorschrift.
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine solch ausführliche Bewertung genommen hast. Wir bedauern sehr, dass Du den zurückliegenden Praxiseinsatz bei uns als eine so schlechte Erfahrung empfindest.
Deine wirklich konstruktiven Ideen zur Verbesserung nehmen wir sehr gerne auf und bieten Dir an, jederzeit auch direkt mit uns dazu in den Austausch zu treten, gern aber auch über unsere tollen Praxisanleitenden.
Gerade was eine gute Arbeitsatmosphäre angeht, tun wir alles, um hier ein motivierendes Arbeitsumfeld fortzuentwickeln, in dem wir Spaß und Arbeitsalltag miteinander verbinden. Unsere jungen Mitarbeitenden bedeuten uns sehr viel und auch den Anspruch an eine gelingende Work-Life-Balance nehmen wir ernst und schaffen immer mehr Möglichkeiten für flexible Arbeitszeitmodelle.
Meiner Ansicht nach hat man nirgendwo besser Ausbildungsangebote, Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen als in der Charité und gerade unsere OPs empfinde ich als den coolsten Arbeitsplatz überhaupt- den wir auch weiterhin sehr mit Dir gemeinsam gestalten möchten.
Für alles was Dir auf dem Herzen liegt kannst Du Dich immer gern an mich wenden, ich freue mich auf Deine Anregungen und Dein Feedback. Liebe Grüße Dörthe
gesichtsloser Moloch
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Charité Universitätsmedizin Berlin in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
viel Druck von Oben
Image
Der alte Glanz ist schon lange ab, es wird wie eine Marke behandelt und ausgebaut
Karriere/Weiterbildung
Hängt ganz davon ab wie man mit seinen Vorgesetzten kann, viel Hierarchie und Strukturen die Entscheidungen hemmen
Kollegenzusammenhalt
Team hält schon zusammen, Leitung für sich auch sofern es der eigenen Position nutzt
Vorgesetztenverhalten
Kommuniziert wird nur horizontal, Mitarbeiter werden versetzt/ kündigt wenn unangenehm/ herausfordernd
Dank großen Namen zieht das natürlich viele Karrieristen/ Opportunisten an wie Motten das Licht
Kommunikation
Funktioniert nur horizontal, vertikal nur wenn relevant für Untergebenen
Sandra DiezemannReferentin Stabsstelle Personalmarketing und HR-Digitalisierung
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
danke, dass du dir Zeit für eine Bewertung genommen hast. Wir finden es schade, dass du die Charité mit keinem guten Gefühl verlässt oder verlassen hast.
Wir finden es bedauerlich, dass die an der Charité implementierten Stellen für Feedback und Gesprächsangebote nicht funktioniert haben oder genutzt wurden. Wir haben verschiedene Anlaufstellen, die sich beispielsweise um das Thema Gleichberechtigung kümmern sowie Gesprächsformate mit dem Vorstand oder den Personalräten, die sich für alle Mitarbeitenden einsetzen.
Wir nehmen deine Kritik sehr ernst und versuchen, durch sie besser zu werden. Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast, schick sie auch gerne per E-Mail an digital-hr@charite.de.
Alles Gute und beste Grüße Sandra Diezemann
Come in an burn out.
4,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Charité Universitätsmedizin Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es findet eine gute Förderung in Form von Studium ,Weiterbildung und Qualifikation statt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Kontrolle über Aufnahmen, Abfluss und Versorgung. Erschöpfungszustände von Abteilungen werden weggelächelt und mit typischen Managerphrasen abgespeist. Kommunikation unter den drei Campi unterirdisch. Lösungsansätze für Funktionsdienst/Funktionsbereiche werden nicht erörtert. Das Problem wird immer in den arbeitenden Personen gesucht und nicht im System.
Sandra DiezemannReferentin Stabsstelle Personalmarketing und HR-Digitalisierung
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
herzlichen Dank, dass du dir Zeit für eine Bewertung auf Kununu genommen hast. Wir freuen uns über die vielen Sterne und das Lob zu den Weiterbildungsmöglichkeiten an der Charité. Dennoch finden wir es schade, dass du Erfahrungen machst, mit denen du die Charité als Arbeitgeberin nicht weiterempfehlen würdest. Eine offene und gut funktionierende Kommunikation ist uns wichtig. Daher würden wir uns freuen, wenn du uns deine Ideen hierzu mittteilst. Auch finden wir es besorgniserregend, dass du von erschöpften Kolleg:innen sprichst. Bitte sprich dazu mit deinen Führungspersonen oder teile uns mehr dazu mit und sende uns eine E-Mail an digital-hr@charite.de.
Wir wünschen dir alles Gute für deinen Job und vor allem, dass auch du möglichst bald rundum zufrieden bist.
Beste Grüße Sandra
Toller Arbeitgeber
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Charite / Berliner Charité in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team Vergütung/ Stabidienste/ CHEP Fort-/Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Bereitstellung von einer Wohnung, wäre für den Start super
wir freuen uns sehr über deine positive Bewertung und dass es dir so gut an der Charité gefällt. Auch, dass du die Stabi-Dienste für dich entdeckt hast. Super! Wir werden in Kürze auf unserem Karriereblog (https://karriere.charite.de/karrieremagazin) dazu einen Beitrag bringen und genauer erklären, was es mit den Diensten auf sich hat.
Deinen Vorschlag mit den Wohnungen nehmen wir sehr gerne auf und mit. Unser Integrationsteam unterstützt bereits neue Kolleg:innen aus dem Ausland. Wir können aber definitiv besser werden, wenn Kolleg:innen aus anderen Städten zu uns nach Berlin ziehen.
Weiterhin viel Freude bei deinen Tätigkeiten und herzliche Grüße Julian
Zusammen kein Ganzes
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Charite - Universitätsmedizin Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich sicherer Arbeitsplatz Gehalt wird pünktlich überwiesen Sehr gute Fortbildungsmöglichkeiten Home-Office möglich, obwohl vereinzelt auch schon wieder die Abkehr davon gefordert wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Wertschätzung und Respekt gegenüber Mitarbeiter:innen Fehlende Beteiligung und Transparenz bei Entscheidungen bzw. Entscheidungsprozessen "Kritik an Führungsebene" nicht erwünscht, vernünftige Fehlerkultur daher nur auf Team-Ebene möglich.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation und "Zusammen ein Ganzes" ernst nehmen und nicht an den GB Unternehmenskommunikation auslagern. Flotte Sprüche, fesche Bilder von Mitarbeiter:innen und schicke Merchandise-Artikel sind nichts wert, wenn wir nicht nett miteinander umgehen.
Werte wie Respekt, Verbindlichkeit, Offenheit etc. muss man seitens Vorstand, Fakultätsleitung und Einrichtungsleitungen auch vorleben und nicht nur von anderen einfordern!
Ein Mitarbeiterfest aus Kostengründen absagen, aber Vorstand und ausgewählte Führungskräfte treffen sich in "inspirierender Atmosphäre" zum mehrtägigen "interprofessionellen Austausch", hinterlässt beim Fußvolk keinen guten Eindruck. Wasser predigen und Wein ...
Arbeitsatmosphäre
"Nicht gemeckert ist Lob genug" Im Rahmen der allgemeinen Unternehmenskommunikation wird sehr viel Wert auf die Innen- und Außendarstellung gelegt. Die direkte Wertschätzung gegenüber Kolleg:innen findet dagegen kaum noch statt. Ein freundliches "Hallo", "Bitte", "Danke" ist rund ums Friedrich-Althoff-Haus selten geworden. Ich habe das noch anders erlebt und das ist gar nicht so lange her.
Image
Ein Lob an die Unternehmenskommunikation: Das Image erscheint mir deutlich besser, als ich es in meiner Arbeitsrealität vorfinde. Leute die hier nicht arbeiten, sind eigentlich immer positiv gestimmt, wenn ich berichte, dass ich Charité-Mitarbeiter bin. Intern ist das Image meines Erachtens nicht so toll, zumindest ist das mein Eindruck aus Gesprächen mit Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Einrichtungen und Campi. Das ist aber sicherlich nicht allgemeingültig.
Work-Life-Balance
Es hat sich einiges geändert, den jungen Kolleg:innen sei Dank! Man muss seine Work-Life-Balance aber konsequent einfordern, dann klappt das auch. Einfach ist es nicht und auch nicht von allen gern gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind top, ob dies in neue Karriere-Perspektiven mündet, ist eher von einem selbst, Dienstvorgesetzten und Glück abhängig. Feste Kriterien für den beruflichen Aufstieg gibt es meines Wissens nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire und pünktliche Bezahlung im Rahmen des Öffentlichen Dienstes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein Eindruck ist, dass hier schon viel gemacht wird. Mir fehlt allerdings das Fachwissen, um dies korrekt einschätzen zu können.
Kollegenzusammenhalt
Im Team sehr gut. Bereichsübergreifend okay. Auf allen Ebenen darüber ist es mehr einen Gegeneinander als Miteinander. Die ursprünglichen Kernwerte einer Universitätsklinik: "Forschen - Lehren - Heilen" sind von Kosten, Erlösen und Zielvereinbarungen abgelöst worden. Ein Miteinander findet daher fast nur noch auf Team-Ebene statt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist im Über-/Unterordnungsverhältnis allgemein schlecht, wie oben beschrieben. Wertschätzung findet hier nur noch selten statt, egal ob jung oder alt. Im Kreis der Kolleg:innen schätzt und respektiert man sich unabhängig vom Alter. Ältere Arbeitnehmer:innen werden definitiv auch eingestellt. Eine spezielle Förderung älterer Kolleg:innen gibt es meines Wissens aber nicht.
Vorgesetztenverhalten
Bei wichtigen Entscheidungsprozessen werden die eigenen Fachleute/-abteilungen nicht beteiligt, bei Misserfolg aber selbstverständlich verantwortlich gemacht. Auf der anderen Seite werden notwendige Entscheidungen der Führungsebene auch nach mehrmaliger Erinnerung einfach nicht getroffen oder es erfolgen widersprüchliche Anweisungen.
Arbeitsbedingungen
Während für ausgesuchte Bereiche perfekte Arbeitsbedingungen geschaffen werden, verrotten an anderer Stelle Gebäude und Räume. In den zentralen Bereichen fehlt es häufig an Geld, Personal, Räumen und einer funktionierender Infrastruktur; dabei werden die Aufgaben stetig mehr und die Anforderungen steigen. Die aktuellen Sparmaßnahmen verschärfen die Probleme zusätzlich.
Kommunikation
Grundsätzlich wird regelmäßig und ausreichend informiert. Einzelne Mitarbeiter:innen auf der Führungsebene sind Einzelkämpfer und informieren unzureichend, was zu Störungen im Betriebsablauf führt.
Interessante Aufgaben
Mein festgelegtes Aufgabengebiet ist interessant, man lässt es mich nur nicht vernünftig bearbeiten. Teilweise werden von völlig fachfremden "Dienstvorgesetzten" Vorgaben gemacht. Für die daraus resultierenden Probleme, trägt man alleine die Verantwortung.
Es werden auf verschiedenen Ebenen immer wieder zeit- und arbeitsintensive Strategie-Prozesse gestartet, die im Arbeitsalltag keine Wirkung entfalten können oder kontraproduktiv sind, weil kein Abgleich mit den Anforderungen in der Praxis erfolgt. Einmal angestoßen, müssen diese Projekte aber unbedingt "durchgeprügelt" werden, damit "die Führungskräfte" die Vorgaben ihrer Zielvereinbarungen als erfüllt abhaken können.
Projekte und Aufgaben werden regelmäßig neu priorisiert, bis am Ende alles gleichermaßen höchstwichtig ist und sofort erledigt werden muss. Mit jeder Großfusion oder Integration wurden bzw. werden die Probleme schlimmer.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Charité Virchow-Klinikum in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- vielfätige Benefits für Mitarbeitende (bspw. "Corporate Benefits", "Jobrad")
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeitende werden trotz vielfältig stattfindender Umfragen wenig in Entscheidungen eingebunden, was MIR ein Gefühl von Intransparenz vermittelt...oder Entscheidungen werden entgegen einem Trend aus den ausgewerteten Daten zu den Umfragen getroffen
Verbesserungsvorschläge
- die Digitalisierung muss fahrt aufnehmen - Speiseversorgung der Patient:innen (Tablettsystem) unter aller Kanone
Arbeitsatmosphäre
Für mein Team geschrieben (Station und PCL CC09): klasse!
Work-Life-Balance
- Job in der pflege eben - flexiblere Arbeitszeitmodelle fehlen hier völlig
Karriere/Weiterbildung
- die vielen Möglichkeiten vita-Fortbildungsplattform ermöglicht Kompetenzerwerb 24/7 - diverse Karrieremodelle
Gehalt/Sozialleistungen
- die Vorzüge des öffentlichen Dienstes eben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- der (notwendige) krasse Einsatz von Einwegmaterialien - Mülltrennung wird wenig gelebt - Pflegeprodukte/Speisenversorgung: Orientierung an Herstellern, die umwelt- und sozialbewusst agieren
Kollegenzusammenhalt
- stationsbezogen bewertet
Umgang mit älteren Kollegen
-
Vorgesetztenverhalten
- CC-intern hervorragend, darüber hinaus intransparent, weiterhin intrigant wirkend
Arbeitsbedingungen
- mal mehr, mal weniger gesunder Stress
Kommunikation
- CC-intern super, darüber hinaus oft unecht und in mir wird Eindruck erweckt, dass vorstandsseitig durch viel Lächeln eher vieles belächelt wird - der Vorstand vermittelt eine Mentalität von "Jede/r ist ersetzbar!", was auf mich arrogant und wie fehlende Wertschätzung des Geleisteten verdienter Mitarbeitender wirkt - möchte nicht mit allen per Du sein, es wird einem aber gefühlt aufgezwungen
Sandra DiezemannReferentin Stabsstelle Personalmarketing und HR-Digitalisierung
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
herzlichen Dank für dein offenes, vielschichtiges Feedback und das Teilen deiner Erfahrungen.
Es ist uns ein großes Anliegen, Kommunikations- und Entscheidungswege transparent und teilhabend für alle zu gestalten und nehmen deine Wünsche und Vorschläge hierfür sehr gerne auf. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns deine Ideen an digital-hr@charite.de schickst.
Viele Grüße Sandra
Nach über 40 Jahren
3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Charite / Berliner Charité in Deutschland gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die doch sehr unterschiedlichen Sozialisationen an den Campusen. Das CBF ist kein Anhang oder eine Bewährungsanstalt für ungeliebte MA in der Pflege. Steglitz ist cool!
Verbesserungsvorschläge
weniger Berater von außen...wir können dies auch. Der aktuelle Weg scheint richtig zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Situation ist nach über 40 Jahren in unterschiedlichen Arbeitsbereichen in der Pflege über stationäre Pflege, Funktionspflege, Praxisanleiter, Leitung -tätigkeiten etc. so, das ich trotz gefühlter immenser Widrigkeiten eigentlich immer noch gerne zur Arbeit komme.
Image
als Krankenversorger ist die Charité beliebt...als Arbeitgeber ein Durchlauferhitzer. Wieviel benötigen denn noch die Charité für Ihren Lebenslauf???. Für altgediente Kollegen eine enorme Belastung
Work-Life-Balance
Sehe mit aufrichtigen Neid, das der Nachwuchs an diesem Thema sehr gut arbeitet. Ich habe mich in meiner Zeit zu sehr sehr verbrannt, an meiner Loyalität, an meiner Solidarität und an meinem Vertrauen. Habe sehr lange gebraucht, um wieder in die Balance zu kommen.
Karriere/Weiterbildung
Früher Top...heute super! Man muss es nur wollen!
Kollegenzusammenhalt
kann nicht klagen
Umgang mit älteren Kollegen
da hatte ich sehr hohe Erwartungen...und wurde maßlos enttäuscht. Heute sollen über 60jährige genauso leistungsfähig sein, wie eindeutig jüngere Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich alle Schattenseiten und Untiefen erleben dürfen...keine hohe Erwartungen mehr.
Arbeitsbedingungen
darüber lässt sich reden...
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb unsere Team ist top. Von der Klinikleitungsseite schlecht. Vorgesetzte sind zu weit weg von der Basis
Gehalt/Sozialleistungen
ich bin zufrieden.
Gleichberechtigung
dafür muss man hart arbeiten...und wird dennoch in Frage gestellt. Vor allem von Jüngeren aus der medizinischen Gruppe
Danke, dass du solange deine Kraft, dein Engagement und deine Lebenszeit in den Dienst der Charité gestellt hast. Für mich persönlich warst du die beste Stationsleitung, die ich hätte haben können. Selbstbestimmtes Arbeiten, tolle Work- Life-Balance in der Dienstplangestaltung und perfekte Weiterentwicklungsmöglichkeiten (offensichtlich ☺️). Danke von Herzen!
Nach 30 Jahren,was der Arbeitgeber gemacht hat...Niemals vergessen !
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Charité in Berlin gearbeitet.
Sandra DiezemannReferentin Stabsstelle Personalmarketing und HR-Digitalisierung
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine Kununu-Bewertung genommen hast. Es tut uns sehr leid, dass du so sehr von der Charité als Arbeitgeberin enttäuscht wurdest. Gerne möchten wir erfahren, wie wir Atmosphäre und Bedingungen für dich besser machen können und freuen uns auf eine Nachricht von dir an digital-hr@charite.de.
Basierend auf 548 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Charité - Universitätsmedizin Berlin durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 72% der Bewertenden würden Charité - Universitätsmedizin Berlin als Arbeitgeber weiterempfehlen.