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Cheil 
Germany 
GmbH
Bewertung

Finger Weg. Burn-Out-Fabrik

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Cheil Germany in Schwalbach am Taunus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice war dank Corona sehr großzügig, ab September aber wieder Präsenzpflicht. Nichts gelernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier ändert sich einfach nichts, "wurde immer schon so gemacht". Verbeserungsvorschläge werden einfach nie mitgenommen. Jaja und Ohren auf Durchzug. Es wird viel Versprochen, was alles besser wird. Wenig bis gar nichts wird davon umgesetzt. Hier stimmt einfach fast gar nichts mehr. Der Krankenstand und die Fluktuation ist astronomisch, sollte eigentlich für jedes Management ein knallrotes Warnsignal sein. Nicht so hier.

Verbesserungsvorschläge

Mal das Arbeitsmodell überdenken, z.B. echte Flexibilität und Ausgleich für harte Arbeit. Nicht so viel vollmundig versprechen, lieber mal versuchen Verbesserungen umzusetzen und nicht so einen Quark wie Präsenzpflicht als Lösung alle Probleem anpreisen (glaubt ihr doch selber nicht!). Urlaubsanspruch auf heutzutage übliche Zahlen (schaut euch mal um was die Konkurrenz bietet!) deutlich erhöhen. Dann ist die Fluktuation vielleicht auch nicht mehr so hoch. Und auch mal dem Kunden entgegentreten und sagen, dass es so nicht geht. So jedenfalls prophezeihe ich dem Unternehmen einen rabenschwarzen Winter und ein noch viel schwärzeres 2023.

Arbeitsatmosphäre

Fluktuation nach wie vor sehr hoch. Viele halten diesen workload und den Ton nicht aus. Dazu werden weggefallene Stellen einfach nicht neu besetzt und man muss schauen, wie man zurecht kommt. Ein nein ggü. Kunden wird nicht akzeptiert, man sei Dienstleister. Das alles geht natürlich nur auf dem Rücken der Angestellten. Einfach nur hochgradig toxisch hier.

Kommunikation

Erzählt wird viel. Sind aber meistens Versprechungen die nie gehalten werden. Teilweise wird auch gelogen, um sich besser zu präsentieren. Der Rest ist Erlässe oben herab in Gutsherrenart.

Kollegenzusammenhalt

Manche armen Kollegen sind ertragbar und helfen wenn es geht. Aber 80% sind egoistische Einzelkämpfer, die erstmal nach sich selber schauen. Kann man sogar verstehen, wer einmal aushilft hat ab sofort eine neue Daueraufgabe.

Work-Life-Balance

Katastrophal. "Flexible Arbeitszeiten" - flexible Mehrarbeit triffts besser. Da wird kurzfristig beschlossen, dass alle oder einzelne noch ein, zwei Stunden länger machen müssen - und/oder auch morgens auch früher anfangen! Ausgleich? Wird angeblich auch gewährt, muss man sich aber entweder hart erkämpfen oder man wird abgewiegelt, wäre ja mit dem Gehalt abgegolten - das ist nicht nur nicht zulässig, es ist nicht zeitgemäß. Anstatt dass die schlechten Bewertungen hingenommen werden und daran gearbeitet wird wird einfach mit mehr Druck gearbeitet. So gehts sicher nicht. Ab September ist wieder Präsenzpflicht. Wird wieder voll und laut im flächenverkleinerten Büro.

Vorgesetztenverhalten

Keine Rückendeckung bei schwierigen Kunden, Führungskräfte ducken sich weg bei allen Problemen mit Kunden, bis es zu spät ist. viele nehmen sich auch gerne viel raus, um ein angenehmes Leben zu haben. Feedbackgespräche gibt es fast nie.

Interessante Aufgaben

Kommt drauf an. Selten ja, geht aber in vielen repetitiven, überflüssigen und langweiligen Aufgaben unter.

Gleichberechtigung

Manche langjährige Angestellte und Lieblinge dürfen deutlich mehr, bevor blöde Fragen gestellt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es keine.

Arbeitsbedingungen

Die lokale IT Truppe ist gut und reagiert schnell. Das wars aber. Die Cloudsysteme mit denen man arbeiten muss sind aber alle von heutigen Standards weit entfernt und mit viel Überflüssigem versehen. Da ist viel Schrottsoftware dabei, die benutzt werden muss, weil es nicht anders geht. Man braucht für vernünftiges Arbeiten 6 verschiedene Accounts - die alle bei verschiedenen Stellen beantragt werden und teilweise Monate dauern, um freigeschaltet zu werden, wenn überhaupt. Es gibt Leute, die vor über einem Jahr angefangen haben und immer noch zentrale Workflows nicht alleine fertigstellen können, weil sich Samsung querstellt und Accounts einfach nicht erstellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja. Wird viel Hafermilch gekauft. Aber Hauptsache wieder Präsenzpflicht ab September.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Agentur ganz ok, aber "normale" Arbeitgeber bieten einfach mehr bei deutlich besserer work-life-Balance. Nur durch Geld ist das hier nicht aufzuwiegen. Man bezahlt nämlich selber mit seiner Gesundheit.

Image

Man bekommt viele Preise. Aber so modern wie man sich gibt ist man nicht und das wissen die Angestellten auch.

Karriere/Weiterbildung

Wird oft versprochen, kommt nie. Udemy wurde jetzt nach einem halben Jahr halbherzig eingeführt. Hat man aber eh keine Zeit für.

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