Field Force- Hybris & Megalomanie stehen auf der täglichen Managementagenda ganz oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt und Aussicht, sowie die Grünfläche vor der Tür, kostenlose Getränke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bis auf die oben gennannten Punkte kann ich leider meinem/meiner ehemaligen Kollegen/Kollegin auf der Arbeit in der Vorausgegangen Bewertung in allem beipflichten.
- Kein Work Life Balance oder Kompensation
- Intransparenz auf allen Kommunikationswege (topdown)
- Unprofessionelle Arbeitsweisen &. –verhalten
- Kein Willen zur Organisation und Struktur
- Bewusstes ignorieren der 10 Stunden Regelung sowie des Überstundenanspruchs
- Ignorieren von Corona Regelungen
- Kein Home Office
- Keine Gleichberechtigung
- Kein Rückhalt von HR
- Konstrukt von leeren Versprechungen
- Egoismus und Willkürherrschaft
- Kein Betriebsrat
Es wird hier eine strickte ignorante und dekadente Unternehmenskultur durch das Management auf fast alle Ebenen gelebt und sogar gefördert.
Verbesserungsvorschläge
Führungs- oder Schlüsselpositionen mit empathischen und fachlich qualifizierten Mitarbeitern mit notwendiger Erfahrung, Verständnis & Bereitschaft für eine gemeinschaftliche und lösungsorientierte sowie einer zielgerichteten Arbeitsweise besetzten. Kurz - jemand der Ahnung von der Materie hat und authentisch ist.
Aktuell werden Worte höher gewertet als Taten und bietet für Egoisten und Selbstdarsteller die geeignete Plattform zur Selbstoptimierung auf dem Rücken anderer – Management und Lieblinge
Anliegen der Mitarbeiter ernst nehme, aber vor allem auch für diese auf allen Ebenen eintreten & nicht dem Management nach dem Mund reden. - So gewinnt man den Respekt und das Vertrauen der eigenen Mitarbeiter.
Hinzu sollte HR hier sich seiner Rolle als Vertrauens- und Ansprechpartner (da kein Betriebsrat gewollt) seiner Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern bewusst sein und entsprechend oder gerade deswegen den notwendigen Rückhalt geben und nicht einfach alles unter Tisch kehren. Der Mitarbeiter wendet sich ja nicht grundlos i.d.R. mit einer gewissen Erwartungshaltung als letzter Ausweg an euch. – Thema Überstundenkonto und Anspruch, Arbeitszeitregelung, Homeoffice, Coronnaregeln usw.
Arbeitsatmosphäre
Man lebt stets in der Angst das schwarze Schaf zu werden, sobald man auf Probleme aufmerksam macht. Gerade wenn man Optimierungsansätze für ein effektiveres und effizienteres Handling für den Großteil des Teams vorschlägt, wenn es die eigene Komfortzone oder der Lieblinge beeinträchtigt. Dann liegt es an einem selbst und man ist selbst schuld. Ein weiteres Mittel ist, dass ständig bewusst Brände gelegt werden, damit sich die Mitarbeiter nicht einig sind. Das Resultat ist meine Kündigung gewesen. Es tun mir wie der Kollege geschrieben hat, alle leid, die sich aus Existenzängsten zur Arbeit quälen unter dieser Willkürherrschaft der Verantwortlichen.
Kommunikation
Hier wird offene Transparenz gepriesen - Fakt ist die Verantwortlichen mauscheln hemmungslos mit hervorgehaltener Hand direkt vor einem miteinander und geben null relevante Info weiter was die Arbeit nicht erleichtert.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf die Verantwortlichen und Lieblinge sehr gut, schließlich sitzt man zusammen im Bot und versucht trotz der der Lage, das beste aus der Situation machen. Allerdings wird das nicht gerne von entsprechender Seite & Co gesehen, man könnte sich ja zu einig sein…..
Work-Life-Balance
Leider gibt es hier keine Null-Sterne, die Erwartungshaltung ist das du als LENOR 24/7 zur Verfügung stehst. (koreanische Unternehmenskultur).
Der tägliche bewusste Verstoß gegen das Arbeitsschutzgesetz ist bereits Standard und gehört zum guten Ton und redlich ignoriert mit dem Schlagwort „Start up“ verargumentiert bzw. gerechtfertigt. – hier sollte man fast nach einem Jahr heraus sein, zumal das Geschäftsmodell nicht neu erfunden wurde. Hier sollte man auch mal die Realität anerkennen, sich selbst als Verantwortlicher hinterfragen aber auch den Mitarbeitern anstandslos den Freizeitausgleich und Respekt als Mindestmaß der Anerkennung geben. – Stattdessen werden irgendwelche Monitore angeschafften die nicht aussagekräftigen Graphiken anzeigen, wenn es mal funktioniert.
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch fängt bekanntlich am … an zu stinken. Dies ist leider sinnbildlich für die fehlende Kompetenz in sämtlichen Bereichen und Belangen. Allerdings wird hier alles auf Teufel komm raus getan um das wackelnde Kartenhaus in alle Richtungen aufrecht zu erhalten. Entsprechend steht das Eigeninteresse im Fokus als erklärtes Ziel, mit Auswirkung auf das Team
Hier müsste es wie erwähnt, disziplinarische Folgen nicht nur für jegliches schwere Fehlerhalten sondern auch für mehrfache bewusste Manipulation und Verdrehung der Tatsachen durch Verantwortlich als Konsequenz geahndet werden.- Allerdings sind hier die Entscheidungsträger so hart wie Butter in der Sonne, man würde ja seine Befürworter bestrafen „und müsste sich ja selbst neu konditionieren“.
Letztlich spielt das Management mit der Existenzangst und Ungewissheit des Arbeitnehmers zu seinen Gunsten; Draußen gibt es genügend die Schlange stehen. Daher sollte man sich hinterfragen wenn 2 hochqualifizierte Kollegen mit der gleichen Verantwortung nach kurzer Zeit zeitgleich gehen, die auch noch die Aufgaben von sämtlichen Kollegen und vor allem der Lieblinge mitabgedeckt haben. Leadership & Verantwortung sieht definitiv anders aus
Interessante Aufgaben
Könnte es geben, wenn man sich nicht ständig im Kreis drehen würde.
Gleichberechtigung
Das Field Force Team, befindet sich als einzige Abteilung nicht im HomeOffice.
Es wird im Rahmen von Corona verboten in der Mittagspause hinaus zu gehen aber im Gegenzug werden keine Abstandsregeln usw. eingehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es im Team nicht. Der Grund hierfür kann man sich ja denken. Ebenso sind wie erwähnt auch in anderen Bereichen überwiegende junge Mitarbeiter tätig……
Es gibt hier und da ältere Kollegen, die meisten von Ihnen haben leider diese typischen Cheil-Attitude angenommen. Die wirklich sehr wenigen noch Normalen unter Ihnen reden offen über die Missstände und raten dir zu einem Wechsel, bevor es dir ergeht wie Ihnen.
Arbeitsbedingungen
Alle technischen Voraussetzungen für ein vernünftiges Arbeiten wären gegeben (VPN, Betriebshandys, Video Software), allerdings wird zu Zeiten von Corona kein HomeOffice in der Abteilung Field Force gegeben- man ist ja „systemrelavant und könnte ja nur die vereinbarte Zeit arbeiten“
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit okay, allerdings wird Abfall in der Küche produziert, so dass bereits schon eine Ungezieferblage geherrscht hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas unter dem Durschnitt, entsprechend ist Luft nach oben. Hinzu richtet es wie erwähnt nicht nach den Taten sondern nach der Selbstdarstellung und der „Nähe“ zu der entsprechenden Quelle
Image
Ganz okay (Konzern) , aber es schwankt, schließlich müssen die Mitarbeiter sehr viel hierfür tun. Allerdings wissen die Lieferanten & Co. zum Beispiel schon bescheid über die Zustände in der Field Force
Karriere/Weiterbildung
In Theorie der Vorstellungsgespräches ja. In der Realität definitiv nein.
Feedbackgespräche gibt es nur auf eigene Anfrage bzw. mehrfachen Nachfragen oder alternativ ohne Vorankündigung (den der Mitarbeiter könnte ja vorbereitet sein) um den Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes zu radieren wenn er konstruktive Kritik anregte.
Ebenso gibt es keine Gespräche zum Ende der Probezeit, weder von HR oder anderer Stelle