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CHEPLAPHARM 
Arzneimittel 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,5
Bewerber/inHat sich 2018 bei Cheplapharm Arzneimittel GmbH in Mesekenhagen als Miarbeiter Exportlogistik Greifswald beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

- in den Stellenausschreibungen die Art der Anstellung angeben (befristet, unbefristet)
vermeidet Missverständnisse und unnötige lange Anfahrten zum Gespräch
- bei der Einladung zum Vorstellungsgespräch alle Teilnehmer angeben und aus
welchen Fachbereichen diese kommen
- sich klar sein, für welches Angebot man den Bewerber denn vorsieht und ihm das
auch vor dem Gespräch mitteilen (nach meinem Gespräch wurden die 2 Stellenbeschreibungen inhaltlich angepasst)

Bewerbungsfragen

  • Schwächen, Stärken
  • Grund der Bewerbung bzw. Wechsel; Lebenslauf wurde abgefragt;
  • Beschreibung der Hauptaufgaben in englischer Sprache

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Erklärung der weiteren Schritte

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Jens Schmidt, Head of Human Resources
Jens SchmidtHead of Human Resources

Sehr geehrte Bewerberin,

wir bedanken uns für die Darlegung lhrer im Bewerbungsgespräch gewonnenen Eindrücke und bedauern, dass Ihnen diese - entgegen aller bisherigen BewerberInnen – nicht so gut in Erinnerung geblieben sind. Gerne legen wir Ihnen die Gründe für unsere Handlungsweisen dar und hoffen, Ihnen somit unsere Prozesse transparen-ter machen zu können.
Sie haben die fehlenden Angaben bezüglich einer Befristung in unseren Stellenausschreibungen beanstandet. Dies ist durchaus beabsichtigt. Jede unserer Stellen wird zunächst und max. auf ein Jahr befristet. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Befristung im „klassischen" Sinne. In der Regel werden alle Kandidaten übernommen. Das ist eindeutig unsere Unternehmensphilosophie und natürlich auch im ggs. Interesse. Die Befristung ist demnach eher als eine „verlängerte Probezeit“ anzusehen, die wir dafür nutzen, sowohl die persönliche und fachliche Eignung als auch die Performance des Stelleninhabers (insbesondere i.d.R. erst nach der Standard-probezeit und nach einer umfassenden Einarbeitung möglich) zu prüfen. Beiden Parteien (sowohl uns als auch dem Bewerber) wird somit die Möglichkeit gegeben, sich ggs. kennen-zulernen. Zudem besteht bei guten Leistungen immer die Möglichkeit sowohl die 6-monatige Probezeit als auch insgesamt die Ein-Jahres-Befristung zu verkürzen. Dieser Sachverhalt wird immer sehr deutlich und ausführlich kommuniziert, ist bei bisher allen Kandidaten auf Akzeptanz gestoßen und hatten wir auch in Ihrem Interview klar besprochen. Zumindest gab es keinerlei Verständnisfragen Ihrerseits dazu. Selbstverständlich können sich potenzielle Bewerberinnen und Bewerber jederzeit vorab nach dem Status der Stelle (befristet oder unbefristet) telefonisch oder per Mail erkundigen.
Was die Information bezüglich der lnterview-teilnehmer anbelangt, teilen wir Ihnen mit, dass wir dies ohne Nachfrage der KandidatInnen generell nicht extra in die Einladungen schreiben, da die Standards in allen Unternehmen i.d.R. gleich sind. In den meisten Fällen handelt es sich somit um den oder die zukünftigen Vorgesetzten und den Personalleiter. Wenn es fachbereichs-übergreifende Stellenangebote gibt, kommt ein weiterer Abteilungsleiter dazu.
Gerne erläutern wir Ihnen an dieser Stelle ebenfalls, weshalb auch in lhrem Interview ein weiteres Jobangebot aufkam. Bei der Beurteilung von Bewerbungsunterlagen und im Gesprächs-verlauf unmittelbar, stellt sich manchmal heraus, dass der Bewerber aufgrund seiner fachlichen Qualifikationen ebenso für eine weitere Position in Frage kommen könnte. Diese mögliche Perspektive möchten wir gern unseren Kandidaten aufzeigen. Oftmals stellt auch der Bewerber innerhalb des Interviews selbst die Frage, inwieweit er auch für angrenzende Tätigkeitsprofile eingesetzt werden könnte. Aufgrund Ihres Werdeganges und um Ihnen auch die Anreise zu einem zweiten Gespräch zu ersparen, haben wir im Gesprächsverlauf gleichfalls Ihre Affinität und Ihr Interesse zu einer mit dem ursprünglichen Stellenangebot eng verknüpften Tätigkeit besprochen. Wir bedauern, dass wir diesbezüglich gutgemeint, aber für Sie vielleicht zu flexibel vorgegangen sind. Bei gleicher Herangehensweise erhielten wir von anderen Bewerbern bislang nur positives Feedback für unseren Pragmatismus. Es tut uns somit sehr leid, wenn wir Sie damit überfordert haben sollten. Gleichwohl danke für den Hinweis. Wir nehmen uns in Zukunft vor, die Möglichkeit eines weiteren Jobangebotes bereits frühest-möglich zu kommunizieren, sodass sich die Bewerberinnen und Bewerber entsprechend vorbereiten können.
Sie sprachen noch das Thema Englisch im Interview an. Hier setzen wir allerdings selbst-verständlich voraus, dass unsere Kandidaten bei guter Vorbereitung - was wir ebenfalls voraussetzen - auf das Bewerbungsgespräch bei einem international agierenden Unternehmen in der Lage sind, Englisch zu verstehen und auch ihre Englischkenntnisse praktisch, d.h. im Gespräch, nachzuweisen. Unsere Erfahrungen sind, dass engagierte Bewerber zumeist vor dem Gespräch noch einmal die Schwerpunkte des Interviews, die Teilnehmer und worauf sie sich ggf. intensiver vorbereiten könnten, nachfragen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen die Prozesse und Rahmenbedingungen unserer Interviews näherbringen konnten und wünschen Ihnen für lhre Zukunft alles Gute!

Mit besten Grüßen,
Jens Schmidt
Head of Human Resources
Cheplapharm Arzneimittel GmbH

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