Erst hui, dann nicht mehr. Klare Enttäuschung. Keine Empfehlung.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
k.A.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die folgende Bewertung spiegelt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen und subjektiven Empfindungen während meiner Beschäftigung wider. Es handelt sich um meine individuelle Sichtweise und mein persönliches Erleben, das naturgemäß von den Erfahrungen anderer abweichen kann.
Meine persönlichen Erfahrungen waren für mich enttäuschend. Bereits in den Bewerbungsgesprächen hatte ich subjektiv den Eindruck, dass die angebotene Vergütung meinen Erwartungen nicht entsprach. Die mir später zugewiesenen Aufgaben empfand ich persönlich als nicht zeitgemäß. Aus meiner subjektiven Sicht war es für mich unangenehm, dass Fotos von mir gemacht werden sollten und Veranstaltungen in der Freizeit stattfanden. Ich hatte den Eindruck, dass ich während des Bewerbungs- und Onboardingprozesses wiederholt zu Kununu-Bewertungen ermutigt im wurde, was für mich persönlich befremdlich wirkte.
Als Person mit gesundheitlichen Einschränkungen hatte ich das subjektive Gefühl, dass die Unternehmenskultur für meine individuellen Bedürfnisse weniger geeignet war.
Mein Arbeitsverhältnis endete etwa zwei Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen. Ich persönlich hätte mir gewünscht, die vollen sechs Monate Probezeit nutzen zu können, besonders da ich mich in einer Phase befand, in der ich mit Medikamentennebenwirkungen umgehen musste. Während des Abschlussgespräches bemerkte ich, dass mein Zugang zum privaten OneDrive nicht mehr funktionierte, was es mir unmöglich machte, persönliche Daten zu sichern.
Was mich besonders irritierte, war die für mich ungewöhnliche Bitte der Personalabteilung: Ich wurde gebeten, ein Foto der Unterschrift auf dem Kündigungsschreiben zu erstellen, das mir per Boten zugestellt worden war. Als ich mein Unbehagen darüber zum Ausdruck brachte, empfand ich die Reaktion so, als würde mir vermittelt, dass nur ich ein Problem damit hätte. Gleichzeitig wurde mir versichert, dass man mir nicht zu nahe treten wollte, was für mich persönlich widersprüchlich wirkte.
In meinem Verständnis gibt es hier verschiedene Aspekte zu bedenken: Aus meiner persönlichen Sicht fühlte sich die Anforderung eines Fotos der Unterschrift wie eine zusätzliche Belastung an, die über den üblichen Zustellungsprozess hinausging. Nach meinem laienhaften Verständnis ist ein per Boten zugestelltes Schreiben bereits rechtswirksam.
Ich empfand in dieser Situation ein Ungleichgewicht und massive Übergriffigkeit, das bei mir persönlich Unbehagen auslöste. Als ehemaliger Mitarbeiter befand ich mich subjektiv in einer verletzlichen Position, da ich möglicherweise noch auf Arbeitszeugnisse oder Referenzen angewiesen war. Die erbetene zusätzliche Bestätigung erzeugte bei mir ein Gefühl des Drucks und vermittelte mir persönlich den Eindruck einer fortdauernden Verbindung, die ich als belastend empfand. Die Anfertigung und Übermittlung eines solchen Fotos erschien mir persönlich unnötig und potenziell problematisch. Aus meiner subjektiven Perspektive überschritt diese Anfrage mehrere persönliche Grenzen:
Sie fühlte sich für mich wie eine Einschränkung meiner Selbstbestimmung an Sie erschien mir abweichend von üblichen Prozessen Sie vermittelte mir ein Gefühl fortbestehender Abhängigkeit Sie erweckte bei mir den Eindruck von Misstrauen gegenüber standardisierten Zustellungsmethoden
Letztendlich bin ich persönlich erleichtert, nicht mehr in diesem Unternehmen tätig zu sein und nicht mehr in der Hotelunterkunft übernachten zu müssen, die ich als wenig komfortabel empfand.
Verbesserungsvorschläge
Nicht zur Weihnachtszeit kündigen.
Arbeitsatmosphäre
Für mich ganz o.k.
Work-Life-Balance
Für mich ganz furchtbar. Es gab ein Kontingent von 20 h, was man pro Jahr nehmen konnte, um zwischen den Kernarbeitszeiten etwas zu machen wie Arztbesuche, Vorsorge, Physio etc. Kaum vorstellbar als Mensch mit Einschränkungen im Leben, da nun auch nicht alle Termine frei verfügbar sind für alle Menschen ab X Uhr, inkl. Fahrtzeit. Moderne Konzepte, dass solche Unterbrechungen gesund sind, scheinen nicht verstanden.
Kollegenzusammenhalt
Es wird in meinen Augen sehr viel Wert auf private Verbindungen außerhalb der Arbeitszeit gelegt. In der Probezeit traue ich mich auch nicht zu sagen: "nö", ich mag das nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es theoretisch nicht. Ich war offenbar unter den Älteren.
Vorgesetztenverhalten
Eine saubere Einarbeitung fand praktisch kaum statt, wie Tools etc. dort eingesetzt wurden aufgrund der Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden, wie das Jira richtig sauber funktioniert, erst zum Ende. Zeiten konnte/durfte ich teilweise nicht auf Kundenprojekte verschreiben, so wie ich das System verstanden habe.
Arbeitsbedingungen
Der PC war überhaupt nicht gemacht für diese riesigen Excel-Tabellen.
Kommunikation
Wenn Zeit ist, findet sie statt, nach meinem Verständnis.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde eine Stelle SEO-Manager / Senior-SEO-Manager ausgeschrieben für 60 K, darauf habe ich mich beworben. Dann fing das „Herunterhandeln“ von Senior auf SEO-Manager an (trotz 10 Jahre Erfahrung) und dann standen auch keine 60 K mehr im Raum. Mein Gefühl war, dass ich hier als Mensch und in der Jobsuche einfach menschlich überrumpelt wurde. Am Ende für mich unterdurchschnittlich, mit faden Beigeschmack.
Gleichberechtigung
Als Mensch mit GdB würde ich niemandem raten, hier jemals anzufangen. Und zwar in der Hinsicht, dass, wenn ich in der Tablettenumstellung bin und schwere Nebenwirkungen habe, ich nicht gleich behandelt werde wie ein Mensch ohne diese schweren Einschränkungen. Hinzu kommen noch Physio und Arzttermine, die dann in Zeiten verlegt werden müssen, wo auch viele andere Menschen nur können.
Interessante Aufgaben
Für mein Verständnis waren es teils Aufgaben, die ich persönlich nicht mal einer studentischen Hilfskraft gegeben hätte: Daten beliebiger Art zwischen Excel-Tabellen kopieren oder zusammenfügen, die im Grunde schon seit X Jahren eine API und ein Script hätten machen sollen. Dieses Copy-and-paste führte zu stetigen Überlastungen bei mir, die eigentlich ein Computer deutlich schneller und fehlerfreier machen sollte. Es gab auch andere Aufgaben wie Analysen, die aber nur einen kleinen Teil der Arbeit ausmachte nach meinem Verständnis.
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Herausforderungen bei Gehalt, Kommunikation und Unternehmenskultur
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei clicks digital GmbH (ehem. Clicks Online Business e. K.) in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was jedoch positiv war, war der Zusammenhalt im Team. Es gab viele großartige Kollegen, und teamübergreifend habe ich auch tolle Menschen kennengelernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Zeit bei diesem Unternehmen war insgesamt enttäuschend. Meiner Meinung nach ist die Bezahlung deutlich unter dem, was ich für die Arbeit und Verantwortung erwartet hätte. Ich habe oft das Gefühl gehabt, dass Gehaltsverhandlungen unangenehm sind und man sich als „Bösewicht“ fühlt, wenn man nach einer Gehaltserhöhung fragt. Wenn man überhaupt etwas mehr bekommt, hat man das Gefühl, sich dafür rechtfertigen zu müssen.
In meinen Augen gab es auch eine klare Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern. Ich hatte den Eindruck, dass Männer tendenziell besser bezahlt wurden als Frauen, was ich als sehr problematisch empfand.
Das Unternehmen scheint großen Wert auf außerberufliche Beziehungen zu legen. Wer diese nicht pflegt, fühlt sich schnell ausgeschlossen und anders behandelt. Es reicht nicht aus, gute Arbeitsbeziehungen zu haben, sondern man muss auch den Eindruck erwecken, dass alles perfekt läuft – was in meinen Augen nicht realistisch ist.
In Bezug auf das HR-Management hatte ich leider keine guten Erfahrungen. Der Umgang war aus meiner Sicht unprofessionell und überschritt meiner Meinung nach häufig persönliche und berufliche Grenzen. Das Verhalten des HR-Managers war für mich unangemessen.
Ein weiteres Problem war die mangelnde Kundenzahl, was mir die Erfüllung bestimmter Anforderungen meiner Position erschwerte. Ich denke, es wäre hilfreich, mehr Vielfalt bei den Kunden zu fördern, oder bestimmte Anforderungen als optional und nicht zwingend notwendig zu betrachten.
Aus meiner Sicht werden Diversität und Inklusion im Unternehmen nicht ausreichend gefördert. Das Arbeitsumfeld war meiner Meinung nach von einer toxischen, überwiegend männlich dominierten Kultur geprägt, die den Fokus stark auf Produktivität und Zahlen legte, anstatt auf die Qualität der Arbeit und individuelle Kundenbedürfnisse.
Für mich war es auch schwer, den Eindruck zu gewinnen, dass die Mitarbeiter als mehr als nur eine Zahl im System betrachtet werden. Es schien mir, als würde der Vorgesetzte eher als Marionette der Geschäftsführung agieren, was das Vertrauen in das Management erschwerte.
Ein weiteres Problem war die lange Wartezeit auf Antworten bei wichtigen Fragen, was die Kommunikation erschwerte. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es zwar, aber meiner Ansicht nach werden diese nicht ausreichend unterstützt. Oft musste ich diese selbst organisieren, und es wurde nicht gerne gesehen, wenn man nicht direkt mit Kunden arbeitete, da es die Produktivität „verringerte“.
Für jemanden, der noch nicht tief in seinem Job eingearbeitet ist, würde ich diesen Arbeitgeber nicht empfehlen, da es nur wenig Gelegenheit gibt, sich wirklich weiterzubilden. Vieles musste man sich selbst beibringen, da kaum Unterstützung oder gezielte Anleitung geboten wurde.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice Regelung überarbeiten (HO wird nicht so gern gesehen, war meine Einschätzung). Benefits für Mitarbeiter ausarbeiten und verbessern.
Image
Man hört leider auch außerhalb nicht viel gutes über clicks.
Arbeitsbedingungen
Teilweise war es sehr laut im Büro und die Technik ist eher nicht auf dem neuesten Stand.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
7Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Erster Eindruck: Schöne Arbeitsumgebung; freundliche Kollegen mit viel Fachkompetenz und tiefgreifenden Expertisen
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das Gesamtauftreten des Unternehmen (professionell und persönlich) - Das Entwicklungspotential des gesamten Unternehmen - spannende Projekte mit fachlich sehr kompetenten Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zurzeit nichts
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten/Kollegen verhalten sich stets professionell und hilfsbereit. Alle Gespräche sind sehr angenehm, aber auch gleichzeitig konstruktiv/informativ.
Kollegenzusammenhalt
Gute Atmosphäre unter den Teammitglieder. Alle Kollegen sind sehr offen und hilfsbereit.
Kommunikation
(Zurzeit) ein wenig hektisch, aber die Kommunikation ist stets auf Augenhöhe
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH (ehem. Clicks Online Business e. K.) in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie geben sich richtig viel Mühe mit neuen Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
Naja, wo hast du bei einem 8h Tag eine echte Work Life Balance
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH (ehem. Clicks Online Business e. K.) in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fachlich habe ich einiges mitgenommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
GF sollte ihre Mitarbeiter besser behandeln, Probleme ernst nehmen bevor es welche werden und eventuell langfristig den Gewinn am Mitarbeitenden in den Fokus rücken.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro& Leistungsgedanke empfand ich hier stets als Widerspruch. Man war bemüht, neue Räumlichkeiten zu finden.
Image
Ihr Handwerk verstehen sie.
Karriere/Weiterbildung
Durch Zuschuss der Arbeitsagentur hat Clicks mir ein Messeerlebnis ermöglicht, dass ich nicht missen will. Bei anderen Sachen empfand ich die bugetorientierte Lösung unternehmensweit als Hemmnis, die Clickser haben viel Potenzial- hier könnten sich mit mehr Großzügigkeit die Leute schneller entwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das Überleben hat es immer gereicht
Kollegenzusammenhalt
Klassisch Agentur mit allen Vor-und Nachteilen
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es weiter keine, Angestellte wurden alle gleich gut/schlecht behandelt
Vorgesetztenverhalten
Hier fühlte ich mich weder gehört noch fühlte ich Fairness.
Arbeitsbedingungen
Ich hatte das Gefühl, dass man sich an den Kosten orientiert hat.
Kommunikation
Die Kündigung: Vorwarnung am 23.12.um 23:53Uhr in Form einer Mail zu bekommen, in der man vom Zugang der Kündigung am nächsten Tag erfährt.
Gleichberechtigung
zu meiner Zeit keine Frauen in der Führung
Interessante Aufgaben
Ich liebe das Fach, war im Juniorbereich.
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
8Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Spannender und vielseitiger Job im Online Marketing
4,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei clicks digital GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer zur Studienzeit Einblicke in die Welt des Online-Marketings erlangen will, ist hier meiner Meinung nach gut aufgehoben. Spannende und vielseitige Aufgaben sowie ein tolles Kollegium sind nur einige Vorteile des Arbeitsplatzes. Ich habe hier viel gelernt und bin sehr dankbar über die Arbeitserfahrung. Top Agentur!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlich & auf Augenhöhe, sehr persönliches & angenehmes Klima auf allen Ebenen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht ist nichts.
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt muss dringend angepasst werden. Auch die Einstellung zum Homeoffice.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten sind sehr professionell und gleichzeitig auch an den Persönlichkeiten und Bedingungen des Einzelnen interessiert, was die Atmosphäre sehr angenehm gestaltet. Man lernt durchweg viel, besonders weil die Stimmung gut ist.
Work-Life-Balance
Überstunden sind nicht gewünscht und werden, wenn man doch welche sammelt, wird man darauf hingewiesen keine weiteren zu machen. Man darf Überstunden mit Freizeit ausgleichen.
Karriere/Weiterbildung
Absolutes Plus!! Jeder, der bei clicks digital anfängt, wird extrem dazu lernen. Das Weiterbildungsbudget ist hoch und es wird auch darauf geachtet dies zu nutzen!!! Ganz ganz toll!
Vorgesetztenverhalten
Wie erwähnt: sehr professionell, dennoch auf freundschaftlicher Ebene.
Arbeitsbedingungen
Technik und Ausstattung sind super - manchmal kann es etwas lauter im Großraumbüro werden. Leider ist die Einstellung/Haltung zu HO noch nicht so fortschrittlich wie es in der heutigen Zeit sein sollte.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr gut. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen dies „optimaler“ sein könnte, aber grundsätzlich ist die Kommunikation in jedem Bereich ein geschätzter Bestandteil des Unternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich für diese Branche.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig und interessant. In einer Marketingagentur auch nicht anders zu erwarten.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei clicks digital GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Events, viele nette KollegInnen, spannende Kunden, moderne und ansprechende Büros, pünktliches Gehalt, nette Führungskräfte, Zeiterfassung bei der Arbeit, Digitale Dokumentenführung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation-Organisation-Transparenz, Weiterbildungsmöglichkeiten, Technik, "Erzwungene Positivität" nach US-Modell, "Jeder Kollege ist dein Freund, Freizeit u.a. innerhalb der Firmenstrukturen verbringen", unzureichende Einarbeitung, Effizienztracking - fehlende Barrierefreiheit
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation innerhalb der Firma verbessern, Teams trennschärfer gestalten, negatives Feedback nicht in den Weeklys/Monthlys außen vor lassen, mehr vom US-amerikanischen "zwanghaft-positiven Start-Up-Feeling" /Modell distanzieren (vgl. Amazon) Arbeit-Freizeit trennschärfer gestalten
Arbeitsatmosphäre
Teils überschwingliche Freundlichkeit die im Laufe abnimmt, Freundschaften jedoch auch teamübergreifend möglich, Stimmungbilder werden erhoben
Image
Pro: Mitarbeiter reden positiv über das Team, Wertschätzung von KollegInnnen Kontra: Führungskräfte werden als unflexibel betitelt, Kommunikation wird bemängelt, Zuarbeit von anderen Teams wird bemängelt, jeder Kollege ist bestenfalls dein Freund, dann wird mehr in der Freizeit gearbeitet
Work-Life-Balance
After-Work ist zwar freiwillig, ist aber schon gerne gesehen wenn man mit seinen "Freunden" auch außerhalb der Arbeitszeit Zeit verbringt (vgl. Kicker)
Karriere/Weiterbildung
Budget wird nicht genutzt, Weiterbildungen mit hohem Arbeitsaufwand (Antragstellung)
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Durchschnitt, gespart wo gespart werden kann, außer bei Firmenfeiern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitale Dokumentenführung
Kollegenzusammenhalt
Viel hintenrum geregelt, flache Hierarchien bedeuten auch: Jeder weiß alles, Durchlässigkeit nicht nur nach oben
Umgang mit älteren Kollegen
Welche älteren KollegInnen? Die Ältesten sitzen in der Führungsposition
Vorgesetztenverhalten
Steht's freundlich, aber distanziert
Arbeitsbedingungen
Pro: Abwechslungsreiche Büros, keine festen Arbeitsplätze Kontra: Technik veraltet, Internet fällt teilweise flächendeckend im Großraumbüro aus, Schreibtischstühle teils kaputt, keine Mousepads
Kommunikation
Chaotisch, alle Teams mischen überall mit, Zuarbeiten oft unzureichend, Briefings unvollständig oder fehlerhaft, Kommunikation passiert still im Hintergrund
Gleichberechtigung
Starke Unterschiede zwischen WerksstudentInnen, Trainees, Teil- und Vollzeit-MitarbeiterInnen und Seniors, flache Hierarchien auch nur in den niedrigen Positionen in der Firma. Frauenanteil in höheren Führungspositionen auch eher schwach
Interessante Aufgaben
Manchmal eintönig, jedoch verschiedene spannende Kundenprojekte
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