Man sollte abwägen, was einem wichtig ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ sicherer Arbeitsplatz mit guten Gehältern. Freie Getränke und Obstkorb. Kantine im Haus. Für junge Menschen nach der Ausbildung oder dem Studium sicherlich eine gute Möglichkeit erste Berufserfahrungen zu machen. Auch als Werksstudent ein netter Nebenjob.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit älteren Kollegen sowie langjährigen Mitarbeitern. Diese möchte man lieber los werden und durch junge Trainees oder externe Zeitarbeitskräfte ersetzen. Individualität, Persönlichkeit sowie eine eigene Meinung wird nicht geschätzt, lieber mit der Masse schwimmen und durch CR-Sneakers zum austauschbaren Klon werden. Gemütliche Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste gab es früher, nun wird so fett aufgefahren und die Kohle raus gehauen als gäbe es kein Morgen mehr. Bald wird Hollywood eingeflogen. Das Geld lieber in die Mitarbeiter stecken.
Verbesserungsvorschläge
Im Konzern ist man eine austauschbare Nummer. Mit einer Duz-Kultur möchte man Kommunikation und Zusammenhalt verbessern. Gelingt leider nicht in allen Bereichen. Ehrliche Wertschätzung fehlt mir. Die Auswahl der Führungskräfte sollte optimiert werden, zu viele Profilneurotiker.