272 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
184 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 80 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Arbeitsklima, Professionalität, Großteil der Kollegen, Harmonie.
Die Personalabteilung vertritt offen eine egalitäre Vergütungspolitik, bei der überdurchschnittliche Leistung nicht mit Gehaltserhöhungen honoriert wird. Dies gilt insbesondere für Fachkräfte mit Arbeitserfahrung. Stattdessen erfolgt die Anerkennung durch Einmalzahlungen und nicht-monetäre Leistungen. Das war für mich ein no-go.
Klar in den Arbeitsmarkt kommunizieren, dass man in der IT Betriebspersonal und Systemverwalter will und keine Ingenieure.
Sehr professionell.
Gutes Image für einen Finanzdienstleister.
Work-Life-Balance mit Fokus auf "Life", ja.
Für Softwareingenieure sind die Karriereaufstiegsmöglichkeiten minimal, solange man denn Ingenieur bleiben will. Es handelt sich um eine kleine IT-Abteilung mit wenig Eigenentwicklung. Zudem wird zunehmend tief technische Arbeit ausgelagert. Für Weiterbildung gibt es aber ein gutes Budget.
Wer als Trainee anfängt, fängt hoch an und hat einen Gehaltsanstieg die ersten Jahre. Sobald der Junior-Titel erreicht wurde hört man, dass das Gehalt stagniert. Nicht-monetäre Leistungen sind überdurchschnittlich gut.
ESG wird ganz groß geschrieben. Intern sowie im Produktportfolio.
Im Großen und Ganzen gut aber es gibt natürlich immer schwarze Schafe.
In der IT herrscht ein besonders hoher Innovationsdruck, unter dem manche ältere Kollegen leiden.
Professionelle, z.T. sehr erfahrene Vorgesetzte.
Top Arbeitsumgebung. Hätte auch nichts anderes erwartet von einem Unternehmen, das so viele Büroimmobilien besitzt ;-)
Interne Quartalsberichte des CFO sind legendär. Personalabteilung sowie Vorstand machen gute Kommunikationsarbeit.
Auf der Unternehmensebene scheint sehr gute Arbeit geleistet zu werden.
In meinem Fall ja.
Meine Erfahrung bei Commerz Real AG war gemischt. Ich habe während der Corona-Pandemie angefangen, und mein direkter Vorgesetzter war ein starker Befürworter von Corona-Maßnahmen. Dies führte zu unangenehmen Situationen, in denen mir nahegelegt wurde, dass ich durch meine Entscheidung, mich nicht impfen zu lasse, meine Familie in Lebensgefahr bringen könnte.
Es gibt keine klare Regelung für das Home Office (BV wird teils ignoriert). Während einige IT-Abteilungen maximal einmal pro Woche ins Büro müssen, sind es in anderen Abteilungen bis zu fünf Tage pro Woche. Diese Inkonsistenz führt zu Unzufriedenheit und Frustration unter den Mitarbeitern.
In der IT-Abteilung in Wiesbaden herrscht eine große Fluktuation. Der Bereichsleiter erwähnte sogar, dass eine Fluktuation von 20% gut sei. Dies wirft die Frage auf, was mit dem fehlenden Wissen passiert. Trotz des Versuchs, durch die Einstellung von Studenten frischen Wind zu bringen, scheiterte der Aufbau eines stabilen und nachhaltigen Wissenspools.
Die Benefits sind gut, sofern man in deren Genuss kommt. Allerdings wird man manchmal wissentlich auf eine falsche Gehaltsstufe gesetzt, was den Zugang zu diesen Benefits erschwert. Ein negativer Punkt ist, dass man für seinen eigenen Parkplatz zahlen muss, was ich als sehr unzufriedenstellend empfinde.
Leider gibt es viel Gerede hinter dem Rücken, was die Arbeitsatmosphäre belastet und das Vertrauen unter den Kollegen untergräbt. Die ständige Fluktuation verstärkt dieses Problem zusätzlich.
Die Position war zunächst vielversprechend, aber aufgrund von Sparmaßnahmen wurde mir die Unterstützung durch externe Kollegen entzogen, was zu einer massiven Erhöhung meiner Arbeitsbelastung führte. Es wurde versucht, viele Studenten einzustellen, doch die hohe Fluktuation verhinderte einen stabilen Wissensstand, sodass letztlich immer mehr Arbeit an mir hängen blieb.
Ich habe die Möglichkeit mich nach meinen Stärken und Interessen einzubringen, eigene Ideen zu platzieren. Wir leben eine offene und lockere Unternehmenskultur (DU auf allen Ebenen). Hierarchien spielen nur sehr selten eine Rolle.
Entscheidungen könnten schneller getroffen werden, wir drehen uns manchmal im Kreis (um uns selbst).
Dank flexibler Homeoffice-Regelungen, Gleitzeit und Flexibilität
Es gibt für alle Mitarbeiter:innen ein Weiterbildungsbudget. Mit Lernzeit+ haben alle die Möglichkeit sich ständig persönlich und fachlich weiterzubilden.
Gehälter werden immer pünktlich gezahlt, es gibt zusätzliche Leistungen, wie Altersvorsorge, VL, Mitarbeiterrabatte, Zuschuss zum ÖPNV, etc.
Nachhaltigkeit/ESG ist ein ganz großes Thema
Es wird viel in die Ausstattung der Büroräume investiert, die Lage in Wiesbaden könnte nicht besser sein
Es gibt viele verschiedene Kanäle und Formate, über die kommuniziert wird. Das Intranet ist sehr gut. Hybrides Arbeiten funktioniert dank guter technischer Ausstattung
Gehalt, nette Kollegen, tolle Lage in der Innenstadt
Mobbing, furchtbare Arbeitsbelastung, super schlechte Stimmung.
Mobbing sollte unterbunden werden, weniger unnütze Aufgaben, stattdessen Konzentration auf die wesentlichen Aspekte, Privatsphäre der Mitarbeiter respektieren, respektvollen Umgang fördern
Viele Überstunden, keine Wertschätzung, auch an Wochenenden und in der Nacht wird man per Mail zur Arbeit aufgefordert
Furchtbar
Einige sehr liebe Kollegen, aber Kollegen die mobben werden von der Geschäftsführung gefördert
Mangelhaft.
Interne Kommunikation ist okay
Mobiles Arbeiten
Mehr Schein als Sein.
Die Außendarstellung auch nach innen leben.
Im Team super
Darstellung nach außen entspricht nicht der Realität
Möglichkeiten optimal, workload suboptimal
Weiterbildung sehr gut organisiert, viele Möglichkeiten. Karriere...Nasenfaktor
Sozialleistungen top, Gehaltsentwicklung sehr schwierig und intransparent
Im Team perfekt
Gibt gute und schlechte Beispiele, hier ist viel zu verbessern
Meine sind spitze, gibt aber auch nicht so dolle
Zu viele unwesentlichen Dinge
Erscheint vorbildlich
Größtenteils
Teamzusammenhalt und Miteinander, die Zusammenarbeit mit meiner direkten Führungskraft, Ausstattung der Arbeitsplätze, flexible Homeoffice-Regelung.
Unzureichende Work-Life-Balance, fehlende Anerkennung der Leistungen engagierter langjähriger Mitarbeitender.
Insbesondere langjährigen, engagierten Mitarbeitenden bewusst zuhören, und aus den geäußerten Kritikpunkten heraus Veränderungsprozesse starten. Es verlassen aus meiner Sicht zu viele Mitarbeitende das Unternehmen, die die Commerz Real bereichern und die prinzipiell gerne geblieben wären. Hier geht viel Erfahrung und wertvolles Wissen verloren. Nachhaltiger Erfolg ergibt sich für mich aus einer guten Mischung aus erfahrenen Kräften und frischem Wind durch neue Mitarbeitende.
Die Arbeitsatmosphäre war über viele Jahre gut bis sehr gut. Die generelle Atmosphäre wurde jedoch zunehmend angespannter durch immer mehr Aufgaben. Der Spaß bei der Arbeit, der für mich entscheidend für den Erfolg und die persönliche Zufriedenheit ist, kam immer mehr zu kurz. Erfolge wurden in dem insgesamt stressigen Umfeld kaum noch bewusst positiv wahrgenommen.
Nach meiner Wahrnehmung gut.
Diese Bewertung bezieht sich auf meinen Unternehmensbereich, es gibt erkennbare Unterschiede innerhalb der Commerz Real. Über die Jahre, in denen ich in der Commerz Real gearbeitet habe, war in meinem Bereich die Work-Life-Balance zunehmend weniger gegeben, bei meinem Weggang so gut wie gar nicht mehr. Das Thema unzureichende personelle Besetzung des Teams wurde regelmäßig auf unterschiedlichen Ebenen platziert, passiert ist nichts. Vieles konnten wir über die Jahre durch zunehmende Berufserfahrung, mehr Effizienz und unser herausragendes Miteinander kompensieren. Irgendwann sind hier jedoch Grenzen erreicht.
Leistungsstarke langjährige Mitarbeitende stoßen oft an Grenzen, wenn es um Beförderungen geht. Dies führt aus meiner Sicht deutlich zu häufig dazu, dass erfahrene, wertvolle Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, wenn sie im Vergleich sehen, was für neu eingestellte Mitarbeitende möglich ist. Irgendwann reicht es einfach nicht mehr, dass einem jedes Jahr mit warmen Worten mitgeteilt wird, dass man eine super Leistung gezeigt hat, es jedoch bei diesen warmen Worten bleibt.
Weiterbildungen sind nach meiner Erfahrung problemlos möglich und ausdrücklich gewünscht. Jeder muss sich aktiv darum bemühen, und dieser Weg ist aus meiner Sicht in Ordnung.
Absolut betrachtet sind die Gehälter und Sozialleistungen aus meiner Sicht angemessen. Dessen ungeachtet ist der Umgang mit dem Thema seitens der Entscheider häufig innerhalb eines Bereiches nicht fair bzw. unternehmensseitig wenig sensibel (Gehaltsentwicklung langjähriger Mitarbeitender vs. Neueinstellungen // einmaliger Inflationsausgleich zum Jahresende ja, wenn jemand seit ganz kurzer Zeit neu im Unternehmen ist, nein, wenn jemand das ganze Jahr für die Commerz Real tätig war, allerdings unterjährig gekündigt hat).
Hier ist über die Jahre einiges passiert, aber es ist Luft nach oben. Sinnvoll fände ich z. B. statt der einmal jährlichen groß angelegten "Social Days" ein langfristiges Engagement für mehrere Projekte mit unterschiedlichen Zielgruppen (ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Kinder, Tiere etc.), so dass eine dauerhafte positive Wirkung erzielt wird und dass jeder Mitarbeitende sich dort einbringen kann, wo sein persönlicher Fokus liegt.
Der Kollegenzusammenhalt war in meinem Team & in meinem Bereich während meiner gesamten Commerz-Real-Zeit herausragend. Bei Schnittstellen zu anderen Abteilungen gab es manchmal Probleme, überwiegend lief es jedoch ebenfalls gut. Mein Team - und in der Regel auch die Projektteams, in denen ich gearbeitet habe - zeichneten sich durch ein Miteinander und Füreinander in der Form aus, dass die Ergebnisse mehr waren als die Summe der Beiträge der Einzelnen. Dieser Zusammenhalt und die starke wechselseitige Unterstützung sind ein einzigartiges Asset, das, so meine Wahrnehmung, auf den höheren Führungsebenen zu wenig gesehen und zu wenig geschätzt wird.
Der Fokus liegt ganz klar - und aus meiner Sicht zu sehr - auf Nachwuchskräften.
Diese Bewertung bezieht sich auf meine direkte Führungskraft. Wir hatten immer einen fairen und sehr offenen Umgang miteinander. Meine Leistungen und mein Engagement wurden ebenso wertgeschätzt wie Verbesserungsvorschläge oder kritische Anmerkungen. Es gibt die Möglichkeit, seine direkte Führungskraft jährlich anonym zu bewerten. Dies ist jedoch aus meiner Sicht zu kurz gedacht und sollte auf die Führungsebenen darüber ausgeweitet werden, da dort viele der Entscheidungen getroffen werden, die bei den Mitarbeitenden zu Unzufriedenheit bis hin zum Arbeitgeberwechsel führen.
Neu gestaltete, moderne Räumlichkeiten. Aus meiner Sicht teils sehr "knallig" und mit mehr Fokus auf Design statt auf Nutzen oder Bequemlichkeit in den Gemeinschaftsbereichen. Sehr gute Büroausstattung (u. a. große Curved-Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische, Locker für persönliche Gegenstände etc.), flexible Homeoffice-Möglichkeiten, eine aus meiner Sicht gute Kantine. Die IT hat über weite Strecken sehr gut funktioniert.
Es gibt diverse Kommunikationsformate, untern anderem den "Vorstand im Dialog" mit der Möglichkeit, Fragen einzureichen. Allerdings hatte ich häufig das Gefühl, dass unbequeme Fragen unter den Tisch fallen und dass vor allem eine schöne, heile Welt präsentiert werden soll. Das Intranet ist mittlerweile aufgebläht und unübersichtlich. Arbeitsrelevante, "trockene" Informationen wie organisatorische oder prozessuale Änderungen gehen zwischen Blogs und sonstigen bunten Mitteilungen zu Projekten oder Events häufig unter. Ein konsequenterer Fokus auf und eine bessere Sichtbarkeit von arbeitsrelevanten Themen sind aus meiner Sicht hilfreich.
Aus meiner Sicht ist die Commerz Real hier auf einem guten Weg.
Ich hatte einen vielseitigen Aufgabenbereich mit abwechslungsreichen Tätigkeiten in einem sich wandelnden regulatorischen Umfeld. Inhaltlich definitiv ein reizvoller und verantwortungsvoller Arbeitsplatz, an dem nie Langeweile aufkam.
Allerdings hatte ich durch die zunehmende Arbeitsbelastung immer weniger das Gefühl, insbesondere den komplexen Themen wirklich gerecht werden zu können. Und gerade dies ist aus meiner Sicht ein Schlüssel für nachhaltigen Erfolg und für persönliche Zufriedenheit.
Insgesamt eine tolle Arbeitsatmosphäre in der alle freundlich und zuvorkommend sind. Man kann sich selbst mit Kolleg:innen mit denen man sonst wenig zu tun hat super und ohne Hemmungen austauschen. Ich hatte ein tolles Team, welches mich immer mit eingebunden und Rücksicht auf mich genommen hat. Zudem kann man eigene Ideen mit einbringen und sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren.
Die Auszubildenden mehr mit einbinden
Ich finde an meinem Arbeitgeber gut, dass man die Möglichkeit hat seinen beruflichen Horizont zu erweitern und dass die Arbeitsatmosphäre sehr vertraut ist.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr harmonisch und trotz Stresssituationen immer freundlich. Ich habe mich von Tag 1 super aufgehoben gefühlt.
Dadurch, dass man die Möglichkeit hat sehr oft aus dem Home-Office zu arbeiten, schafft die Commerz Real einem einen Freiraum. Man hat auch sog. Pflichtabwesendheiten und arbeitet mit einem Gleitzeitmodell.
Die Commerz Real bietet für jede Position eine Möglichkeit zur Weiterbildung und schafft somit eine berufliche Zukunft voller Aussichten.
Flexibilität, Arbeitsbedingungen, Möglichkeit von Homeoffice, Menschen, die dort arbeiten
Mehr Wertschätzung auch für Back Office Themen Seitens des Vorstandes.
Insbesondere im Team, aber auch mit vielen anderen Teams und Kollegen
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