66 von 2.789 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
66 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
51 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
66 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Freistellung einiger Kollegen gegeben, einige Kollegen wurden auch ins HomeOffice entlassen. Allerdings nicht alle, was andere Filialen verstimmt.
Gleichberechtigung.
Homeoffice
Die Arbeitsatmosphäre mit den MA sind gut. Man wird schnell im Team integriert jedoch grenzt sich dies zur FK ab. Diese ist in meinem Fall sehr von oben herabschauend, abwertend, homophob und eigensinnig. Wie mir zugetragen wurde, würde die Chefin so weit gehen, ihre MA vor die Hunde gehen zu lassen, als sich vor die MA zu stellen.
Nicht wirklich gegeben. Urlaub soll nicht über die Monatsenden genommen werden, Rücksicht auf Eltern wird nicht genommen, man musste mit dem Betriebsrat darum streiten, seinen im November des Vorjahres gebuchten Urlaub über Ostern überhaupt zu bekommen.
Wird von den FK nicht gern gesehen, löst ja Kosten aus.
Im Vergleich zur Branche wird nur der Tarif bezahlt aber auch nicht mehr. Wenig ansprechend.
Kollegenzusammenhaltbist gegeben. Man versteht sich gut.
Die FK hat nicht den nötigen Anspruch, Dinge und Fehlverhalten sofort anzusprechen, sondern dies in den regelmäßigen Jour Fixes mit allen Kollegen zu besprechen.
Regelmäßige Meetings, in welchen die Ziele der Bank und der Ist Zahlen besprochen werden.
Vielfältig und interessant.
Angenehm, aber das hängt natürlich immer von engeren Umfeld ab.
Ich finde, manchmal wird zu viel intern gemeckert. In so einer Grossbank geht es einem im Vergleich zu anderen Arbeitgebern und Jobs am Ende schon sehr gut.
In der aktuellen Abteilung aktuell gut, die Bank hat sich da auch deutlich weiterentwickelt.
Jeder ist auch seines Glückes Schmied. Viele Möglichkeiten in einem grossen und vielfältigen Unternehmen.
Die Sozialleistungen erscheinen mir gut. Was Gehaltsentwicklung angeht war es gerade in den letzten Jahren im AT Bereich schon mehr als dünn. Aktuell scheint es als sei man sich dessen bewusst geworden und wolle etwas ändern. Vielleicht ist das auch jammern auf hohem Niveau.
Habe ich in über 20 Jahren bislang immer positiv erlebt (und ich hab schon viele Kollegen/Kolleginnen erlebt :-)). Ich erfahre eigentlich immer eine große Hilfsbereitschaft und angenehme Zusammenarbeit.
Bislang weit überwiegend positive Erfahrungen.
Sind in der Regel gut. Die Technik hat während Corona erstaunlich gut funktioniert. Natürlich klappt nicht immer alles, aber im Moment nehme ich das als sehr stabil wahr. Grossraumbüro ist nicht jedermanns Sache. Ich kann damit leben, zumal man doch auch viel Zeit im Homeoffice verbringt.
Naja wie immer - von oben nach unten funktionierts mal besser, mal schlechter. In letzter Zeit bemüht man sich aber um eine Verbesserung, das ist schon spürbar.
OK, ich bin ein alter weisser Mann ;-), aber ich habe hier wirklich noch nie Diskriminierung ggü. Frauen in irgendeiner Form mitbekommen.
Ich habe in über 20 Jahren immer interessante Aufgaben gehabt. Die Bank ist gross, ich denke , es ist für fast jeden etwas Interessantes zu finden.
Siehe meine Bewertungen.
So richtig schlecht, nichts.
Komplexität reduzieren und mehr Investitionen in IT und Menschen die erfolgreich Projekte leiten können.
Primär vom Team/Vorgesetzten und Mikroumfeld abhängig. Insgesamt aber überdurchschnittlich gut.
Seit der Kapitalmarktkriese sicherlich etwas angekratzt - aber "We are back!"
Abhängig von der Funktion, ist grundsätzlich eine ausgewogene Work-Life Balance sichergestellt, auch durch großzügige Home-Office-Regelung begünstigt.
Wer sich weiterentwickeln möchte und was dafür tut, der/dem stehen alle Türen offen. (Meine Erfahrung).
Sicherlich nicht der Spitzenreiter unter den Banken, aber auf gutem Niveau.
ESG wird großgeschrieben und diverse Initiativen und Projekte unterstreichen die Ernsthaftigkeit zu dem Thema.
Guter Zusammenhalt unter den Kollegen, was sich auch im täglichen Umgang und Miteinander positiv bemerkbar macht. Durch die
Corona-Pandemie und neuen Regelungen zum mobilen Arbeiten (Home Office) ist das Onboarding neuer Kolleg*innen eine größere Herausforderungen als bisher. Klappt aber trotzdem.
Überwiegend "bunte Mischung", bei der ältere Kolleg*innen nicht benachteiligt werden.
Es wird großer Wert auf wertschätzende Führung gelegt, was auch durch Vielzahl entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen zum Ausdruck kommt.
Auch hier gibt es natürlich die übliche Normalverteilung, aber meine persönlichen Erfahrungen sind weit überwiegend positiv.
Insgesamt eine gesunde Fehlerkultur und ausreichende Transparenz und Einbindung bzgl. wichtiger Entscheidungen.
Besser geht immer, aber das wäre Meckern auf hohem Niveau.
Meist zeitnahe und offene Kommunikation zu allen wichtigen Belangen
Es wird insbesondere seit einen Jahren sehr großer Wert auf Gleichberechtigung und Chancengleichheit bei der Förderung, Bezahlung etc. gelegt.
International tätig Großbank halt. Hier ist für jede/jeden was dabei.
Das Internet Weiterbildungsangebot ist gut und man kann sich abteilungsübergreifend weiterentwickeln.
Die Strategie der Commerzbank bedeutet für einige Abteilungen einen hohen Arbeitsmehraufwand, welcher auf Kosten der verbliebenen Mitarbeiter ausgeglichen wird.
Die Wertschätzung des Mitarbeiters sollte überdacht werden. Vieles was der Mitarbeiter leistet wird als Selbstverständnis angenommen. Überstunden werden teilweise erwartet. Ein Ausgleich dafür gibt es lediglich in der Zentrale.
Zahlreiche interne Weiterbildungsmöglichleiten
Branchendurchschnittliche Vergütung, je nach Position sehr flexibel und sobald man die Tarifgruppe verlässt, wird die Vergütung sehr intransparent.
Hat in der letzten Zeit abgenommen.
meines Erachtens angemessener Umgang und Wertschätzung in Hinblick auf Erfahrung und Expertise
Derzeitiges Mikromanagement, Führungsstil könnte modernisiert werden
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Arbeit auch aus dem Home Office sehr gut geleistet werden kann. Ich finde es schade, dass dem Mitarbeiter die Möglichkeit der Selbstbestimmung entzogen wurde. Ich würde mir mehr Home Office wünschen.
Häufig lange Wartezeiten bei der Kommunikation aufgrund komplexer Prozesse.
spannende und abwechslungsreiche Themengebiete
Sägt die Führungskräfte mal ab, die mal 1970 ihre Management Schulung hatten und lasst neue Ideen zu! Ansonsten sehe ich schwarz für das Unternehmen, in dem ich gerne meine Ausbildung gemacht habe.
Fördert junge Menschen, ansonsten sind diese schneller weg, als ihr „Tschüss“ sagen könnt. Andere Unternehmen (wie in meinem Fall) freuen sich.
Antiquierte Werte, die hier gelebt werden. Wenn man „in Ruhe gelassen wird“ gleicht es einem Lob. Man hat immer das Gefühl, dass man noch nicht genug Ertrag erwirtschaftet hat (selbst wenn man outperformt).
Anmerken möchte ich, dass ich die Corona Maßnahmen auch im Vergleich zu meinem neuen AG desaströs empfinde. Es gab am Anfang keine „Schutzwände“, keine richtige HO Möglichkeiten, wenn man dies dann doch machen wollte, hat man es den Mitarbeitern gleich madig geredet. Daher wundert es mich auch überhaupt nicht, dass vor kurzem mehrere Kollegen an Corona in der Filiale erkrankten.
Ein Graus sind die „nicht möglichen HO Möglichkeiten“, die festen Arbeitszeiten, an denen man Präsenz zeigen muss, für eine Vollzeitkraft absolut unmöglich, außer man hat einen Partner der Teilzeit macht und die anderen Dinge, die im Leben so anfallen, erledigen kann.
Ohne „Vitamin B“ wird dies nichts, da kannste dir noch so viel Mühe geben wie du möchtest.
Es gibt Kollegen, die hat man sehr gerne gewonnen, andere wiederum freuen sich, sobald sie dir das Messer in den Rücken rammen können.
Zwischen unterschiedlichen Positionen herrscht zum Teil leider „Konkurrenzgedanken“, das noch von der Führungskräften angestachelt wird. „Ein SB ist nur eine billige Arbeitskraft“, „ein SKB hält sich für was besseres“ und die „KB haben sowieso keine Lust die SB zu unterstützen“.
Macht ruhig weiter so, dann habt ihr bald nur noch Mitarbeiter dort, die ihre Zeit absitzen, keine Lust haben und das Unternehmen mit kaputt wirtschaften.
Dadurch dass der Alterdurchschnitt 40+ ist finde ich, dass der Umgang mit älteren Kollegen schon gut ist.
Leider eine Katastrophe. Sobald man mal „nen Guten“ hatte, wird dieser gleich abgesägt oder hat keine Lust mehr auf diesen undankbaren Posten.
Antiquierte Führungsstile werden hier gelebt und gefördert.
Keine Wertschätzung, null Kritikfähigkeit, sich selbst für den tollsten halten und wieso auch mal sein Verhalten hinterfragen? Richtige Zielgespräche, in denen es auch darum geht, dass man gefordert und gefördert wird, finden in keinster Weise statt und wenn du die Woche deutlich über deinen Zielen standest, wird geschaut, wie man es dir noch madig reden kann zB „Die Vorsorge Zahlen diese Woche stimmen aber nicht“.
Oft glänzen die Führungskräfte leider selbst mit Faulheit (früher gehen, später kommen, Kaffee trinken und die Mitarbeiter beobachten (!)) und sind keine Menschen, auf die ich gerne aufschaue und schon gar nicht als Vorbild sehe.
Ganz klar eine Katastrophe! Es findet keine richtige Kommunikation zwischen Den Führungskräften und Mitarbeitern statt. Viele Sachen werden erst gar nicht kommuniziert, man wird hingehalten oder Tatsachen werden verdreht. Auch die Kommunikation zwischen der Stabstelle und Mitarbeitern könnte besser sein. Verschwiegenheit über Stellenabbau, neue Strategien …
Generell schon, aber es gibt viel zu wenige Frauen in der Führung und interessanten Aufgabengebiete.
Unterschwellig hört man auch „doofe Kommentare“ von den tollen Mitarbeitern, die ihre antiquierten Führungsstile ausüben.
Es ist immer das Gleiche, das einzige, wieso ich es so lange ausgehalten habe, war, dass ich Freude am Kundenkontakt hatte.
Guter Ausbilder und Arbeitgeber, Übernahmechancen als Auszubildender gut. Erfahrene, aufgeschlossene Kollegen. Führungskräfte verstehen sich gerade gegenüber jungen Leuten oft als Mentor und versuchen zu fördern.
Die ständigen Strategien inkl. Stellenabbau, obwohl man die nötige IT dafür noch nicht hergestellt hat um z.B. Aufgaben zu automatisieren. Allgemein IT welche ständig Störungen hat oder gar nicht funktioniert. Alles zusammenzulegen und zunehmend aus der Fläche zu verschwinden ist nicht wirklich nachhaltig. Nicht alle Angestellten möchten in Frankfurt und anderen großen Städten arbeiten, und die Arbeit kann genauso auch aus kleineren Metropolen erledigt werden.
Die jährlich wechselnden Strategien haben die Bank bisher nicht wirklich weitergebracht, es sollte endlich mal eine Strategie ausgearbeitet werden dessen Umsetzung nicht nach wenigen Jahren direkt wieder über den Haufen geworfen wird. Auch ist es nicht besonders glaubwürdig, wenn man noch vor wenigen Jahren davon sprach das Filialgeschäft sei die Zukunft und man baue weiter Filialen auf oder halte sein Filialnetz von rund tausend Filialen, nur um dann kurze Zeit später fast das ganze Filialnetz in der Fläche zu schließen oder zusammenzulegen. Es wurden vermutlich Millionen Euro an Startguthaben ausgezahlt, obwohl es in den Filialen nicht einmal genügend Angestellte gab um die bestehenden Potenziale zu heben. Kurzum viele Fehlentscheidungen durch das Management, die man hätte einfach vermeiden können hätte man mal mit den Angestellten geredet und sich ernsthaft um deren Meinung bemüht.
Bei der Atmosphäre kommt es vor allem darauf an, wo man arbeitet. In den internen Abteilungen oder im B2B-Bereich ist die Atmosphäre in der Regel sehr angenehm und alle sind auf einer Augenhöhe. Im klassischen Filialvertrieb sind die Kollegen in der Regel ebenfalls sehr nett, es gibt wenn nur vereinzelt schwarze Schafe die nur an ihrem eigenen Erfolg interessiert sind. Worauf man sich aber in der Filiale einstellen muss ist Druck vor allem den Vertrieb betreffend durch die Führungskräfte. Im Vergleich zu anderen Banken und Sparkassen ist die erwartete Vertriebsleistung bei der Commerzbank sehr hoch. Auf der anderen Seite, gerade wenn man es seit der Ausbildung kennt, macht es einem in der Regel auch nicht all zu viel aus da man weiß was realistisch ist und was nicht und was man sich vorwerfen lassen kann oder nicht. Auch waren die Filialen lange Zeit recht altmodisch unterwegs, z.B. keine Krawatte zu tragen ein No-Go. Punkte wie letztere ändern sich jedoch mittlerweile stark und die Bank versucht modern, hip zu sein.
Die Commerzbanker, wie sich die Angestellten der Bank nennen, sind sehr stolz auf Ihren Arbeitgeber. Leider ist das Image in der Öffentlichkeit eher negativ belastet, dies vor allem wegen der Finanzkrise und der damit einhergehenden Rettung und Einstieg durch den Staat. Man wird bis heute, vor allem in den Filialen (Privatkundebereich) darauf angesprochen. Ich denke im Firmenkundengeschäft hat die Bank ein sehr gutes Image.
Work-Life-Balance ist im großen und ganzen gut. Es gibt Gleitzeit, Urlaub kann eigentlich jederzeit genommen werden wenn man möchte (wobei man natürlich Rücksicht nimmt auf Kollegen mit Kindern, etc.). Homeoffice hat sich spätestens seit Corona vor allem in den internen Abteilungen stark etabliert. Der Filialvertrieb hängt wiederum noch leicht hinterher, wobei auch hier die digitalen Möglichkeiten immer mehr genutzt werden. Im Filialvertrieb gibt es zwar Öffnungszeiten, aufgrund des Vertriebsauftrags arbeitet man jedoch öfters auch Stunden darüber hinaus. Da muss man sich selber ein wenig unter Kontrolle haben und auch mal zwingen bzw. klar machen, das man nicht immer alles schaffen kann. Es gibt bei weitem mehr Arbeit als das die Bank Angestellte hat, und das ist durchaus gewollt so.
Gerade für junge Leute sind die Karrierechancen recht gut, da abgesehen von Nachwuchs nur in Ausnahmefällen extern eingestellt wird. Stellen werden überwiegend intern besetzt und ältere Kollegen sind seltenere Veränderungsbereit. Dadurch ergeben sich Chancen für die jungen Kollegen, vor allem in der Zentrale in Frankfurt werden viele Mitarbeiter gesucht. In der Fläche wird es zunehmend schwieriger, da vieles zusammengelegt wird. Leider gibt es im Abstand weniger Jahre immer wieder neue Strategien die auch mit Stellenabbau einhergehen. Hier kann man das Zitat anwenden, jede Krise birgt auch Chancen. Auch das trifft vor allem auf die jungen Kollegen zu, die von der Bank gern gehalten werden. Dienstältere Kollegen wiederum wird versucht, Sozialinstrumente schmackhaft zu machen.
Das Gehalt kommt pünktlich, es gibt Sozialleistungen wie Mitarbeitervergünstigungen, IT- und Jobrad-Leasing etc. Das Gehalt ist gerade für junge Leute sehr gut und man kann sich in den ersten Jahren rasch entwickeln. Ab einem gewissen Punkt wird es jedoch immer schwieriger Gehaltserhöhungen durchzusetzen und der Sprung vom Tarifbereich in den AT-Bereich ist auch nicht ganz einfach. Oft wird man hier eher hingehalten und vertröstet. Wenn man sich dann woanders bewirbt kann man einfacher Gehaltssprünge machen, was eigentlich Schade ist das man dafür erst den Arbeitgeber verlassen muss. Wie bei vielen Konzernen ist aber der Geldbeutel eben klamm, gerade in gebeutelten Branchen wie der Banken.
Umweltschutz ist der Commerzbank zunehmend wichtiger. Es wird angestrebt den Stromverbrauch zu verringern und nachhaltig zu arbeiten. Ein großes Problem, gerade in den Bankfilialen, ist: Papier. Es wird immer noch viel zu viel gedruckt und händisch mit Papier gearbeitet. Es landet so viel Papier im Schredder und in der Tonne obwohl es genug digitale Alternativen gibt, wie es bei anderen Banken bereits angewandt wird (Unterschrift des Kunden auf einem Touchscreen usw.)
Wie bei der Arbeitsatmosphäre erwähnt ist der Großteil sehr nett und es bilden sich auch schnell einige Freundschaften. Die Kollegen bieten einem recht schnell das Du an und man geht hier und da gemeinsam Mittagessen. Man kann sich miteinander auch kritisch über gewisse Sachen unterhalten / äußern und muss nicht fürchten, das man direkt in die Pfanne gehauen wird. In der Regel gönnen sich die Kollegen gegenseitig Erfolg.
Bei den Banken und Sparkassen arbeiten überwiegend dienstältere Kollegen, sodass der Umgang mit diesen recht gut ist. Die Erfahrung wird geschätzt und ich habe auch Kollegen kennengelernt, die auch mit höherem Alter bei der Commerzbank eingestellt wurden. Ob langjährige Kollegen gefördert werden kann ich nicht beurteilen, aufgrund der immer wiederkehrenden Stellenabbauprogramme gehe ich aber eher davon aus das versucht wird ältere Kollegen für Altersteilzeit und andere Programme zu überzeugen.
Ich konnte mich zu keinem Zeitpunkt über meine direkten Vorgesetzten beschweren. Einige davon waren wie Mentoren für mich und fast alle waren an meiner persönlichen als auch beruflichen Entwicklung interessiert. Sollte es an meiner Person oder Arbeit Kritik gegeben haben, wurde dies auf Augenhöhe und fair geäußert. Auch Lob wurde geäußert, dies aber vor allem in den regelmäßigen Beurteilungen während der Ausbildung oder auch als Angestellter. Es wäre schön, wenn Führungskräfte auch einfach mal so zwischendurch lobende Worte an die Mitarbeiter für ihre gute Arbeit richten. Ein mancher kommt mit dem Vertriebsdruck in der Bankfiliale nicht klar, hier muss man aber auch differenzieren zwischen dem was der direkte Vorgesetzte wirklich will oder doch einfach nur von den höheren Führungsebenen weitergetragen wird.
Die Räumlichkeiten und die Hardware an sich ist nicht schlecht, teilweise sogar recht neu und vor allem hochwertig (Apple Produkte, hp, Surface, usw.) Was leider gar nicht funktioniert ist die IT-Infrastruktur bzw. Software die verwendet wird. Es gibt fast täglich irgendein Programm das nicht funktioniert, beispielsweise Telefonie welche hin und wieder Verbindungsabbrüche hat, Programme im Filialvertrieb die einfach nicht funktionieren oder dringend für Wartungsarbeiten abgeschaltet werden, usw. Viele Programme basieren auf uralte Programme und sind einfach nur optisch darauf aufgebaut, vermutlich ist deshalb die Stabilität so schlecht.
Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Wichtig ist dabei vor allem das Intranet, der Dreh und Angelpunkt von fast allem in der Commerzbank. Dort findet man viele Informationen, Anwendungen etc. Es gibt auch Teammeetings vor Ort oder virtuell, in diesem Punkt kann man sich eigentlich nicht beschweren.
Vielfalt wird in der Commerzbank sehr groß geschrieben, und auch ich habe dies nicht nur als Werbeversprechen wahrgenommen. Ich persönlich habe zwar keine direkten Berührungspunkte gehabt, aber ich habe einige Frauen in Führungspositionen kennenlernen dürfen und hatte auch Homosexuelle Kollegen in höhere Positionen (z.B. Trainer im Vertrieb). Die Bank bemüht sich vor allem Frauen in Führungspositionen zu heben und bietet deshalb verschiedene Networking-Events moderiert durch höhere Führungskräfte (z.B. Bereichsvorstände) an.
Ich fand meine Aufgaben in der Regel immer recht interessant. Innerhalb des Teams konnte man sich die Arbeit auch oft je nach Interesse und Stärke des Einzelnen gut aufteilen.
Nichts
Die Arbeitsatmosphäre ist nicht gut. Es sind im Vertrieb nur Einzelkämpfer. Vertrauen dem einzelnen Mitarbeiter gegenüber gibt es nicht. Jeder denkt nur an sich. Betriebsklima - Eiszeit. Einzelne Gruppenleiter beschimpfen sich gegenseitig - das Team kriegt es mit. Das ist sehr unprofessionell
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
Homeoffice im Vertrieb (im Privatkundengeschäft) gibt es nicht. Man kann sich in einem Großraumbüro mit genügend Abstand nicht mit dem Coronavirus anstecken und man kann von daheim nicht so arbeiten, ist die Begründung. Die Urlaubsregeln sind sehr streng und Ausnahmen so gut wie nicht möglich - einzelne Kollegen werden bevorzugt behandelt (es war ja schon immer so).
Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nicht mehr. Es wird auch hier viel versprochen, wenn man noch mehr leistet, dann .... - aufgrund der ständigen Strukturveränderungen werden jedoch keine Entscheidungen getroffen. Somit arbeitet man sich im Zweifel auf. Die Auszubildenden werden fast nur noch für den Schaltereinsatz genutzt.
Es wird viel versprochen und nichts davon wird dann umgesetzt. Die Mitarbeiter die AT bezahlt werden, erhalten seit Jahren keine Gehaltsanpassung. Die Bonuszahlung ist nicht davon abhängig, was der einzelne MA zur Zielerreichung beigetragen hat, sondern es ist nur abhängig wie die COBA und dann die einzelne Abteilung abgeschnitten hat - somit ist das Grundgehalt entscheidend. Eine Bonuszahlung im Tarifbereich gibt es seit vielen Jahren schon nicht mehr.
Es gibt keinerlei Zusammenhalt. Einige Kollegen sind damit beschäftigt, Intrigen zu verbreiten, sich den wesentlichen Teil des Tages über privates auszutauschen, statt zu arbeiten. Es wird viel gelästert. Dies wird seit Jahren auch so akzeptiert. Es gibt vereinzelt fleißige Mitarbeiter, die immer mehr leisten müssen - die Ergebnisse werden davon getragen. Selbst der Betriebsrat hat gefühlt schon aufgegeben und unternimmt nichts mehr. Ich hoffe, dass ich bald weg bin.
Es ist sehr von der Führungskraft abhängig. Viele sind Marionetten vom Vorstand und geben den Druck 1:1 weiter. Es gibt wöchentlich Aktivitätendialoge - Einzelgespräche/Austausch über die wtl. erreichten Ziele. Diese Gespräche werden auch gerne genutzt über Kollegen, deren Zielerreichung/deren private Situation zu sprechen, was nicht in Ordnung ist . Eine Vertrauensbasis gibt es nicht. Von erfolgreichen MA wird immer mehr und mehr erwartet. Wenn man krank ist, wird ein schlechtes Gewissen eingeredet und nach der Diagnose gefragt.
Die Technik ist eine reine Katastrophe - selbst die IT macht sich über die veralteten Systeme lustig. Die Kunden bekommen es schon mit, wie häufig irgendwas nicht funktioniert. Es ist mittlerweile bereits schon nicht mehr möglich, alle wenigen Filialen (die nicht geschlossen wurden) zu öffnen - zu wenig Personal. Der geplante und umfangreiche Stellenabbau findet aber erst noch statt! Wo soll das noch hinführen?
Es finden mehrmals die Woche Sitzungen statt - vieles erfährt man dennoch über die Medien/Presse. Es dauert teilweise viel zu lange, bis wichtige Punkte kommuniziert sind.
Es ist ein reiner Strukturvertrieb - ich kann nicht wirklich beeinflussen, wie mein Allag aussieht. Der Vertriebsdruck wird immer größer. Die Arbeitsbelastung ist im Team nicht fair aufgeteilt. Q1 ist WP, Q4 Vorsorge.
Die Arbeitsatmosphäre ist klasse. Jedes Team hilft. Selbst mit Führungskräften herrscht eine Duz-Kultur.
Comdirect hat ein gutes Image.
Top. Wenig Überstunden. Viel Zeit für privates und Familie.
Bankentarif. Mitarbeiterkonditionen, Vermögenswirksame Leistungen, Altersvorsorge. Ich denke es gibt wirklich viel.
Da kann ich leider wenig zu sagen.
Man spürt schon, wie Kolleginnen und Kollegen über andere Abteilungen hinweg zusammenhalten.
Gehöre nicht dazu. Dass was ich allerdings bewerten kann, stimmt das voll und ganz zu.
Die Vorgesetzten sind Teil des Teams und arbeiten mit Angestellten oder Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen zusammen.
Es gibt Großraumbüros und teilweise modernere Themenbüros. Die können allerdings nicht von jedem genutzt werden, da z. B. Telefonie mit Kunden dort nicht stattfinden kann. Außerdem würde ich mir kleinere 4er oder 5er Büros wünschen. Allgemein ist alles da, was man braucht. Zwei Bildschirme, Ruheräume, elektrische Schreibtische.
Die Kommunikation leider in der aktuellen Zeit (Corona). Vor Corona hätte ich einen Stern mehr vergeben.
Bin mir etwas unsicher, aber ich denke, dass alle gleichgerecht behandelt werden. Ich hoffe, dass das alle Mitarbeitenden so sehen.
Es gibt kaum einen Tag, der dem anderen gleicht.
Eigentlich super kollegial, allerdings trübt die Übernahme der Commerzbank die Perspektive und Stimmung überall.
Flexible Arbeitszeiten, Home-Office (auch schon vor Corona) möglich.
Der Zusammenhalt ist weiterhin super. Trotz aller Hiobsbotschaften.
Entscheidungen von oben werden mittlerweile einfach gar nicht mehr offiziell kommuniziert. Die stille Post sorgt so für zahlreiche Deutungen derselben Entscheidung.
Ist durch die Commerzbank-Integration leider deutlich schlechter geworden.
Fachlich spannende Themen. Technologisch leider mittlerweile etwas angestaubt.
Überwiegend guter Zusammenhalt unter den Kollegen trotz aller Widrigkeiten.
Mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter, hemmungslose Streichung von Zusatzleistungen, Gehaltsentwicklung im AT-Bereich, kein Verständnis was Digitalisierung tatsächlich bedeutet („hübsche Frontends und hinten manuelle Prozesse“), das ausgesetzte „Duzen“ macht noch kein innovatives Unternehmen
Diese Strategie ist nicht nachhaltig. Nur Sparmaßnahmen zur Bilanzkosmetik und das überwiegend zu Lasten der Mitarbeiter ist der völlig falsche Ansatz. Und: die Altersstruktur und das hohe Fach Know How der „älteren“ Mitarbeiter im Auge haben …spätestens 2025 geht sonst nichts mehr.
Im direkten Arbeitsumfeld und im jahrelang gewachsenen Netzwerk gute Zusammenarbeit.
Hoffentlich aus Sicht der Kunden noch positiv, aber das wird nicht mehr lange haltbar sein.
Durch den massiven Abbau ist jetzt schon Überlast auf den wenigen verbleibenden Mitarbeitern mit Know How. Die Qualität und das Engagement neuer Mitarbeiter und leider auch vieler jüngerer Mitarbeiter ist z.T. sehr schlecht. Wen wundert es?
Karriere ???
Leistung wird schon lange nicht mehr belohnt und die restlichen Goodies werden gerade beerdigt.
Mehr Schein als Sein!
Das Beste an dieser Bank ist das gute Miteinander in einzelnen Teams. Gilt aber nur punktuell und wird durch das nicht durchdachte Abbauprogramm immer weniger.
Gemischt: das für die Bank wichtige fachliche Know How liegt in den Händen der Mitarbeiter 50 Plus. Die will man aber gerne über die Sozialinstrumente schnell loswerden. Schon jetzt ist klar, dass die Bank nicht das Problem haben wird ihr Abbauziel bis Ende 2024 zu erreichen. Ganz im Gegenteil: schon vorher werden für das Bankgeschäft essentielle Bereiche nicht mehr lieferfähig sein…und ab 2025 beginnt dann der Abfluss der geburtenstarken Jahrgänge. Zeit und Geld um qualifizierten Nachwuchs heran zu ziehen gibt es nicht.
Die aktuell sich vollziehende „Transformation“ und die an der Realität vorbeigehenden Personalinstrumente bieten selbst den wenigen guten Führungskräften wenig Optionen, um ihre Mitarbeiter mit zu nehmen.
Die Rahmenbedingungen während Corona im Homeoffice wurden zufriedenstellend geschaffen.
Informationen von oben gibt es reichlich …allerdings ohne große Wertschätzung für die Mitarbeiter.
Quote um jeden Preis? Auch wenn ich selbst Frau bin: Qualität sollte immer vorgehen.
Fachlich spannende Aufgaben, aber die Rahmenbedingungen werden immer schlechter
So verdient kununu Geld.