Es ist noch ein langer Weg...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Feedback-Kultur: Für offensichtlich unangemessen vorgebrachtes Feedback in großer Runde wird sich sogar noch bedankt.
Einem anderen wiederum wird am Ende der Probezeit ohne jede Vorwarnung gekündigt. Beides ist aus meiner Sicht ein No-Go!
Verbesserungsvorschläge
Vor allem endlich das Chaos beseitigen. Ein Unternehmen dieser Größe braucht Regeln. Und Führungskräfte brauchen eine Entscheidungsbefugnis: Wenn für banale Entscheidungen jedes Mal drei Runden im C-Level gedreht werden müssen, ist das für effizientes Arbeiten nicht förderlich.
Ein verpflichtender Anstandskurs für junge Direktoren könnte auch nicht schaden: im Gespräch die Augen rollen und offensichtlich gelangweilt in die Kamera gähnen ist sehr despektierlich und geht gar nicht. Manchen fehlt offenbar die gute Kinderstube.
Arbeitsatmosphäre
Leider nicht gut. Mails werden oft nicht beantwortet, Termine nicht wahrgenommen. Es gibt keine einheitlichen Prozesse und Strukturen, Chaos pur. Wer versucht, daran zu arbeiten, fällt in Ungnade.
Kommunikation
Es gibt monatliche Company Gatherings mit unterschiedlichem Informationsgehalt. Oftmals gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht. Es gibt keinen Verantwortlichen für die interne Kommunikation und das merkt man.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen halten sicherlich gut zusammen, insgesamt ist es aber - auch durch die vielen Verschmelzungen - noch ausbaufähig.
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten wird ermöglicht, die Arbeitsbelastung ist aber sehr unterschiedlich verteilt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Es gibt keine Führungsleitlinien und viele unerfahrene Führungskräfte.
Leider gehen einige Führungskräfte nicht mit gutem Beispiel voran und denken vor allem an ihren eigenen Vorteil.
Interessante Aufgaben
Es gibt unglaublich viel zu tun und die Aufgaben sind mitunter schon sehr interessant. Je nach Bereich, denke ich.
Gleichberechtigung
Keine Frauen im C-Level, keine Frauen unter den Direktoren, in der 1. und 2. Führungsebene sind sie deutlich unterrepräsentiert.
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung, die Büros an den Standorten unterscheiden sich sehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird zwar vom Investor gewünscht, im Alltag aber noch nicht wirklich gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung bekommt, wer sie einfordert.