Viele Angebote aber wenig Herz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Angebote wie ein Fitnessstudio am Campus und ein super tolles BGM Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung der Leistungen der Mitarbeiter. Es gibt hier nur 2 Extreme: Mitarbeiter die 20 Jahre und mehr dabei sind und Mitarbeiter, die nach 3 Jahren wieder gehen. Dazwischen fast nichts. Gute und junge Mitarbeiter hält man nicht im Unternehmen. Vieles ist bei den Produkten alte Kamellen in neuer Verpackung, statt wirklich neues und besseres zu erschaffen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wert auf den Kunden legen und auf die Mitarbeiter. Es gibt tolle innovative Ideen, die aber nur um Fokus von Zeit und Geld stehen. Mehr Wert auf Qualität statt Quantität legen.
Arbeitsatmosphäre
Immer super nette Kollegen auf allen Ebenen. Leider oftmals sehr angespannter Atmosphäre durch viel Druck von oben.
Kommunikation
Technisch Kommunikation einwandfrei. Leider weiß manchmal die rechte Hand nicht was die Linke tut. Viel verschenktes Potential.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams war der Zusammenhalt ausgesprochen gut. Zwischen den Abteilungen aber war sich jeder selbst der nächste.
Work-Life-Balance
Wenn man sich selbst aufpassen kann, kein Problem. Aber grade Mitarbeiter, die dies nicht können haben sehr schnell viele Überstunden, die dann meistens Ende des Monats einfach gestrichen werden, weil keine Zeit zum Abfeiern ist. Alleine in meiner Zeit 2 Fälle von Burnout nur in meinem Umfeld. Emails mitten in der Nacht und am Wochenende sind keine Seltenheit. Kinder via Skype ins Bett bringen usw...
Vorgesetztenverhalten
Einige direkte Vorgesetzte und höhere erlebt. Allein die Fluktuation im mittleren Management beschreibt hier den Wert eines Mitarbeiters. Direkte Vorgesetzte sehr nett und empathisch.
Interessante Aufgaben
Immer wieder wechselnde Anforderungen bieten Abwechslung und neue Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Die CGM brüstet sich mit einem hohen Frauenanteil...die meisten finden sich aber in der Hotline oder anderen Aufgaben im unteren Bereich. Je höher man kommt desto weniger Frauen gibt es. Das Unternehmen wird selbst nach dem Ausscheiden des Firmengründers weiterhin von einem Patriarchat geleitet...hier hätte es die Chance gegeben auch eine Frau mit ins Team zu nehmen.
Arbeitsbedingungen
Für die heutigen Anforderungen in der freien Wirtschaft durchschnittlich. Für höhenverstellbare Tische muss gekämpft werden. Klimaanlage: Fehlanzeige, höherem Management vorbehalten. Alternative Arbeitsplätze z.B. im Sommer so gut wie nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung. Alles kommt in einen Eimer, selbst wenn man versucht selbst darauf zu achten z.B. Papier zu trennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Bezahlung. Keine Wertschätzung der Mitarbeiter bei Veranstaltungen. Bestes Beispiel: Weihnachtsfeier. In der Ansprache wird davon berichtet, welches teuer neue Auto gekauft wurde und für die Mitarbeiter gibt es anschließend Erbsensuppe...
Image
Scheinheilig...im Vordergrund immer das wohl des Patienten und der Ärzte im Sinn. Im Hintergrund deren Portmonee und wie man noch mehr raus bekommt an Stelle auf gute Software und Kundenzufriedenheit zu setzen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Initiative zeigt sich Weiterbilden zu wollen sind viele Dinge möglich. Man muss auch nur dumm kümmern. Auch In-house viele interessante Angebote