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Bewertung

Management unberechenbar, Menschen sind Ressourcen

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CompuGroup Medical AG in Koblenz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht nachvollziehbare Strategie/Priorisierung.
Intransparente, willkürliche Entscheidungen.
Menschen sind Ressourcen.
Beförderungen beruhen auf persönlichen Präferenzen, nicht auf Qualifikationen/Skills.
...


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für die Beschreibung Ihres erlebten Arbeitsumfelds bei der CGM.

Gern möchte ich auf Ihre Contra eingehen:

Nicht nachvollziehbare Strategie/Priorisierung:
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Unsere Strategie: Lebenswichtige Daten – zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

Überall auf der Welt gewinnt die medizinische Versorgung zunehmend an Bedeutung: Menschen werden älter, der wissenschaftliche Fortschritt ermöglicht neue Therapien. IT spielt eine entscheidende Rolle, um Kosten gering zu halten und Menschen erfolgreich zu behandeln.

Über 400.000 Kunden vertrauen uns. Im engen Kontakt zu ihnen entwickeln wir neue effektive Lösungen. Unser großer und vielseitiger Kundenstamm ermöglicht uns, immer bessere Wege der Zusammenarbeit für unsere Kunden zu finden.

Ob Personalmangel oder Diabetesversorgung: Gesundheitssysteme westlicher Industrieländer stehen vor vergleichbaren Herausforderungen. Wir tragen unsere Erfahrung in internationale Märkte und verbessern die Versorgung. Zum Wohle des Patienten.

Warum Sie hierbei keine nachvollziehbare Strategie erkennen können, bleibt mir fern.

Intransparente, willkürliche Entscheidungen
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Das Direktionsrecht gestattet uns, im Rahmen der vertraglich vereinbarten Arbeitsleistung die Tätigkeit unserer Arbeitnehmer zu entscheiden. Dies stellt also kein willkürliches Handeln dar.

Zudem kann es schon mal vorkommen, dass Entscheidungen für Sie nicht nachvollziehbar sind, da man hier bereits schon 2-3 Schritte weitergedacht hat und da Ihnen dieses Information nicht bekannt ist, stellt der erste Schritt eine in-transparente, willkürliche Entscheidung dar.

Menschen sind Ressourcen
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Der größte Unmut am Arbeitsplatz entsteht durch Unzufriedenheit mit dem eigenen Chef. Dabei vergessen viele aber, dass wir uns sowohl selbst als auch untereinander führen – also jeder Beteiligte zu guter (oder eben schlechter) Führung seines Vorgesetzten beiträgt.

Und deshalb ist jeder unserer Mitarbeiter einzigartig. Die Frage nach unseren Werten ist geeignet, für langfristigen Erfolg zu sorgen. Nur so sichern wir die Arbeitsplätze auf lange Zeit!

Und da wir bereits zu dieser Erkenntnis gelangt sind, scheint die Lösung in der praktischen Umsetzung eindeutig: unsere Führungskräfte müssen vor allem Sinnstifter sein! Aber niemand kann einem anderen gewollt Bedeutung oder Werte stiften. Keine Führungskraft kann ihr oder sein Team motivieren. Sinn können Sie sich nur selbst in Ihrem Leben geben. Zwar passt man damit nicht mehr ins Schema F einer Stellenbeschreibung oder einer Rolle im Organigramm., aber unsere Mitarbeiter sind trotz alle dem keine Ressourcen. Sie sind Menschen!

Beförderungen beruhen auf persönlichen Präferenzen, nicht auf Qualifikationen/Skills.
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Es gibt viele Arten, wie man Karriere machen kann. Hartnäckigkeit und Disziplin gehören definitiv dazu. Drehbuchautor und Hollywood-Legende Woody Allen befand sogar, dass Dabeisein schon 80 Prozent des Erfolgs ausmachen. Allen neigt allerdings zum Exaltierten, worunter seine Glaubwürdigkeit ein wenig leidet. In einem Punkt aber sind sich alle einig: Vitamin B, also B wie Beziehungen, sind bei der Bewerbung wie auch bei der Beförderung unumgänglich.

Es wäre daher naiv, zu glauben, Top-Leistung reichen aus! Ich kann Ihnen daher nur folgendes raten:

Ermitteln Sie die eigene Position: Betrachten Sie Ihr berufliches Netzwerk: Wie sieht dieses aus? Welche Kontakte haben Sie? Welche Position nehmen Sie ein? Überlegen Sie sich, wie Sie im Netzwerk agieren und wo noch Potenzial besteht.

Entwirren Sie das Organigramm: Wenn Sie wissen, wo Sie im Netzwerk stehen, ist der zweite Schritt sich zu überlegen, wie die anderen Mitglieder Ihres Netzwerkes zueinander stehen. Welche Personen haben eine enge Beziehung zueinander? Wer gehört noch einem weiteren Netzwerk an? All das sind Fragen, die Ihnen helfen Ihr Netzwerk zu verstehen.

Gehen Sie enge Beziehungen ein: Identifizieren Sie einflussreiche Personen und solche in strategischen Positionen und bauen Sie eine enge Beziehungen zu diesen auf. Einen einflussreichen Mentor zu haben, wird Ihre Karriere erheblich fördern.

Schauen Sie über den Tellerrand: Ihr Netzwerk sollte sich auch dadurch kennzeichnen, dass Sie viele unterschiedliche Kontakte haben. Das schließt Kontakte aus unterschiedlichen Abteilungen, Unternehmen und Branchen mit ein. Nutzen Sie hierzu Firmenevents, um Kollegen aus anderen Abteilungen kennenzulernen, sowie Kongresse oder Tagungen, bei denen Sie Kollegen aus anderen Firmen und Branchen begegnen.

Pflegen Sie Ihre Kontakte: Beim Netzwerken geht es nicht nur darum stetig neue Kontakte zu schließen, sondern bereits bestehende aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Wenn Sie in regelmäßigem Kontakt stehen, wird es Ihnen leichter fallen, Kontakte zu aktivieren, sobald Sie diese benötigen.

Und bauen Sie sich bereits am Anfang Ihrer Karriere ein starkes Netzwerk auf, um Ihre Chancen für einen beruflichen Aufstieg zu erhöhen.

Trotz alle dem bin ich enttäuscht darüber, wenn ich lese, dass fast alles schlecht ist bzw. schlecht war. So haben Sie den Punkt interessante Aufgaben mit 1 bewertet, was bedeuten muss, dass Sie anscheinend den ganzen Tag am Kopierer gestanden haben. Dies kann ich mir jedoch nicht vorstellen und sehe Ihre Bewertung eher als eine allgemeine Unzufriedenheit, die sich dann in jedem Bereich Ihres Arbeitsalltags wiederspiegelt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Viele Grüße

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