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Bewertung

Inkompetenz führt zum Niedergang der FIrma

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei ComTS in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter werden ganz schlecht behandelt. Chancen auf Entfristungen gibt es kaum. Die Kollegen aus Frankfurt werden systematisch angelogen über Zahlen und Erfolg der Arbeit. Es wird immer mehr von immer weniger Arbeitern verlangt. Das Gehalt ist zu gering. Die Führungskräfte haben scheinbar nie gelernt, wie man ein Team führt.

Verbesserungsvorschläge

Führungsriege komplett austauschen, Gehalt der Inflation anpassen, Mitarbeiter nicht mit befristeten Verträgen erpressen, Training für die Führungskräfte verpflichtend machen, damit sie lernen, wie man mit Menschen umgeht. Die Azubis nach der Ausbildung übernehmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre innerhalb der Teams ist gut, wird aber durch die Vorgesetzten torpediert und teilweise gezielt durch fragwürdige Anweisungen zerstört.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Führungsebene entscheidet -- Entscheidungen werden durchgedrückt ohne Sinn und Verstand

Kollegenzusammenhalt

Ist einer der wenigen Punkte, die das Arbeiten gegen alle Widerstände erträglich machen

Work-Life-Balance

Auch wenn die Firma sich als familienfreundlich rühmt, werden doch werdende Mütter gerne auch während der Befristung entlassen. Einige Teamleiter wollen keine Frauen im Team haben, da diese schwanger werden könnten.

Vorgesetztenverhalten

Ganz, ganz schlimm. 90 Prozent der Vorgesetzten (Teamleitungen aufwärts) haben keine Ahnung, wie man ein Team führt oder was das eigene Team eigentlich für Arbeit macht. Einige der Führungskräfte gehen gar gezielt in die Schränke der Mitarbeiter, um belastendes Material für eine Kündigung zu finden. Zudem mangelt es allen Führungskräften an EInfühlungsvermögen; spurt ein Mitarbeiter nicht oder hat gar private Probleme, wird nicht darauf eingegangen. Zudem hat man im Unternehmen nur die Change, aufzusteigen, wenn man ohne eigene Meinung und eigenes Nachdenken den Anweisungen von oben blind folgt. Zudem nutzen die Führungskräfte befristete Verträge und mögliche Entfristungen als Druckmittel. Wer nicht spurt, wird rausgeschmissen. Auch rühmen sich die Vorgesetzten mit einer geringen Arbeitnehmerzahl, das nennt sich dann "Agilität", auch wenn dabei das eigentliche Geschäfte auf der Strecke bleibt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist interessant, wird aber für die Komplexität der Aufgaben mangelhaft entlohnt.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter werden gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Elend unabhängig vom Alter.

Arbeitsbedingungen

Sehr unangenehm. DIe Technik ist veraltet, die Räume im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Es wird zwar davon geredet, Papier zu sparen. Aber in einigen Abteilungen, die von der Führung gefördert werden, herrscht weiterhin eklatante Papierverschwendung.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die gestellten Aufgaben viel zu gering. Der Inflationsausgleich lag in den letzten fünf Jahren bei 0,3 %. Der Lohnt kommt pünktlich, mehr aber auch nicht. Die größte Sozialleistung, die die Firma geleistet hat, ist das Aufstellen eines Wasserspenders. Zudem gibt es eine Zweiklassengesellschaft zwischen ehemaligen Cobamitarbeitern und den neu Angestellten: die Alten verdienen viel mehr bei teilweise weniger Stunden. Zudem werden Feiertage gerne falsch entlohnt, so dass der Mitarbeiter monatelang seinem Gehalt nachlaufen muss.

Image

Die Firma hätte gerne das Image eines jungen, dynamischen Unternehmens. Die Realität sieht anders aus: es werden keine neuen Mitarbeiter gefunden, weil der Markt inzwischen abgegrast ist. Selbst das Arbeitsamt hat die Nase voll davon, dass ständig Leute wiederkommen müssen, die sie erfolgreich vermittelt hatten. Im gesamten Unternehmen herrscht Chaos, das im Unwissen der Führung wurzelt.

Karriere/Weiterbildung

Ist nicht möglich, auch wenn es in Stellenausschreibungen anders steht. Gehaltserhöhungen erfolgen erst nach fünf Jahren, und auch dann nur, wenn man in derselben Abteilung geblieben ist. Wechselt man die Abteilung, fangen die fünf Jahre wieder von vorne an. So kommt es, dass Mitarbeiter, die zehn Jahre in der Firma sind, genau so viel verdienen wie Anfänger. Treue wird absolut nicht entlohnt. Auch werden Mitarbeiter mit erfunden Gründen (Schwangerschaftsvertretung in einem Team, wo niemand schwanger ist) jahrelang in einem befristeten Arbeitsverhältnis festgehalten. Hingegen werden für gefällige Mitarbeiter auch gerne Stellen erfunden oder intern ohne Ausschreibung hin- und hergeschoben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Social Media TeamSocial Media Team

Sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

danke, dass Sie sich Zeit für diese umfangreiche, wenn auch leider nicht so positive, Bewertung genommen haben.

Es fällt uns schwer Ihre Anmerkungen in wesentlichen Punkten nachzuvollziehen. Dies möchten wir gern ändern. Bitte teilen Sie uns über SocialMedia-ComTS@commerzbank.com weitere Informationen zu den einzelnen Punkten mit.

Ihr konstruktives Feedback ist sehr wertvoll für uns, da wir uns als Servicegesellschaften kontinuierlich in Qualität, Professionalität und Effizienz verbessern wollen. Aus diesem Grund nehmen wir jeden Beitrag in Kununu ernst und gehen potentiellen Missständen nach.

Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere berufliche Zukunft alles Gute.

Viele Grüße

Ihr Social-Media Team

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