80 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 44 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Mehr Schein als Sein - leider
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Keine klare transparente Kommunikationslinie zwischen Vorgesetzten & Mitarbeitern
Image
Image stimmt nicht mit der Realität überein - leider
Gehalt/Sozialleistungen
mal so mal so....
Kollegenzusammenhalt
nicht mit allen Kollegen / exklusive Grüppchenbildung / ausgewählte "Inner Circle"
Umgang mit älteren Kollegen
denke absolut in Ordnung
Vorgesetztenverhalten
nicht immer nachvollziehbar, aber auch nicht immer in der Hand des jeweiligen Vorgesetzten / Entscheidungen werden von International für Domestic getroffen - immer schwierig..
Arbeitsbedingungen
wirklich tolles repräsentatives Office
Gleichberechtigung
Frauenanteil deutlich höher als Männeranteil / 90% Frauen
Gut für den Lebenslauf, aber nicht für die eigene Psyche
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Innenstadtlage, das ist definitiv ein Pluspunkt.
Arbeitsatmosphäre
Das Gute zuerst: man muss nicht Journalismus studiert haben, oder große Kompetenz mitbringen, um hier zu arbeiten. Es kriegt eh jeder irgendeinen Job zugewiesen, ob er dafür qualifiziert ist oder nicht, so habe ich es empfunden. Das Schlechte: Der Druck - emotional und (!) wirtschaftlich - ist so hoch, aufgrund teilweise Jahre zurückliegender Fehlentscheidungen des HQ, dass ich die Arbeit frustrierend erlebe, erfolglos - und die Atmosphäre geprägt scheint von Unzufriedenheit. Die Guten sind schon längst weg (nicht immer freiwillig), der Rest hält durch, wurschtelt sich durch, und leider unter ungenügend qualifiziert erscheinender Führung, so mein Eindruck. Die extrem hohe Fluktuation ist sicherlich auch kaum geeignet, ein gutes Betriebsklima aufkommen zu lassen.
Image
Erstaunlicherweise immer noch gut - also super für den Lebenslauf.
Work-Life-Balance
Wer abschalten kann, und den beständigen Frust nicht mit in den Feierabend nimmt, kommt gut klar.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher wurde gut bezahlt, heute denke ich oft, muss man es sich leisten können, dort zu arbeiten. Es gibt kaum nennenswerte Benefits, kein Jobticket oder andere Aufmerksamkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier: Wer direkte nette Kolleginnen oder Kollegen hat, ist glücklich. Aber eben nur in kleinen Silos. Over-all fehlt mir jegliches „Wir“-Gefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Global betrachtet sind fast alle älteren und herausragenden Köpfe gefeuert worden. Das Ruder haben billige Arbeitskräfte ohne eigene Meinung oder Vision übernommen, so scheint es mir.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke so oft: Im Wort „Führungskraft“ stecken Führung und Kraft, aber in der Realität fehlt beides. Das war früher anders, als man noch nach Kompetenz befördert wurde. Heute scheinen andere Maßstäbe gesetzt zu werden: Wer ist billige Arbeitskraft, wer ist gerade easy verfügbar, wer muckt nicht auf? Zack, bist Du „Führungskraft“.
Arbeitsbedingungen
Jede*r kriegt einen Laptop zur Verfügung gestellt. Das muss reichen.
Kommunikation
Kommuniziert wird nur innerhalb der kleinen einzelnen Teams. Von oben nach unten fehlt jede Kommunikation. Es scheint oft so, als sollten Angestellte unwissend gehalten werden. Man macht oft seine Arbeit ohne recht zu wissen, wofür.
Gleichberechtigung
Diversity wird hier großgeschrieben - bedeutet aber nur, dass PoC abgebildet werden. Im Büroalltag findet man null Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Individualitäten, Kopftücher, Trans*, etc. Überhaupt scheint Konformität vor Individualität bevorzugt zu werden. Das liegt nach meiner Einschätzung nicht nur an der Geschäftsleitung, sondern auch an der völlig ungebremst irrlichternden HR.
Interessante Aufgaben
Es erscheint mir eher wie ein verzweifeltes Rudern, damit das Boot nicht untergeht.
Der Teufel trägt Prada - aber in der Personalabteilung
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Das Team der Personalabteilung ist an sich sehr kompetent und hochmotiviert- an der Führung dort in Feldwebelmanier scheitert es jedoch. Kein People Management- nur Kontrollzentrale. Gut zu beobachten dieses Jahr nach einem halbjährigen Urlaub. An sich jedoch ein sehr modernes Medien Unternehmen das nach wie vor einen sehr hohen Bekanntheitsgrad hat. Führungskräfte und Weiterbildung top! Viele Events!
Unternehmen bekommt sie Umstrukturierung nicht hin!
2,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Klare Strategie. Umstrukturierung hat nach über 5 Jahren noch immer nicht geklappt. Keine klare Linie, Richtung wird immer geändert. Zuviel Leute werden gekündigt und die verbleibenden müssen drunter leiden. Es wird an den falschen Enden gespart.
Wann werden endlich die offensichtlichen Probleme angesprochen und gelöst? Personalabteilung?
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter weiterhin motiviert, aber Stimmung wird zunehmend schlechter. Überarbeitete Kollegen, Unsicherheit und Bürokratie-Chaos. Frustration steigt täglich. Altbackenes Vorgehen einer überkomplizierten Personalabteilung, die lieber Workshops gegen Stress anbietet und kostenpflichtige Sportangebote anpreist, als Probleme und Sorgen von Angestellten und Führungskräften ernst zu nehmen. Beförderungen und Mitarbeiterpflege werden blockiert, immer mehr Kollegen suchen sich nach neuen Jobs um oder betreiben Silent Quitting.
Image
Bröckelt. Komplizierte Einstellungen, hohe Bürokratie und Schulung/Formular/Feedback-Wahnsinn schreckt mittlerweile sogar neue Bewerber ab.
Work-Life-Balance
Workload nach oben, Mitarbeiterzahl nach unten. Gesetz zur Arbeitszeiterfassung wird nur flüchtig angesprochen, weil Angst vorherrscht, dass auffliegen würde, wieviel mittlerweile zusätzlich gearbeitet wird, wenn wirklich alle Kollegen sämtliche Stunden aufschreiben würden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen ja, Beförderungen (in Deutschland) selten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsanpassungen weit unter Inflation, Gehaltserhöhungen nicht erwünscht. Mitarbeiter werden von anderen Unternehmen abgeworben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemüht. Die Einführung eines Jobtickets war aber “zu kompliziert” und nicht möglich. Die Verwaltung von Dienstwagen für Manager und Shared Autos für den Rest anscheinend bequemer.
Kollegenzusammenhalt
Holprig, aber noch vorhanden. Jedoch kompletter Vertrauensverlust in Personalabteilung und insbesondere gegenüber der Personalleitung.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, aber kaum noch solche Kollegen verhandeln.
Vorgesetztenverhalten
Im Mittelfeld sehr engagiert und gut. Es gibt aber auch wieder Abteilungen, in denen Tränen fließen.
Arbeitsbedingungen
Personalleitung und Top Management sitzen in großen Einzelbüros, der Rest sucht sich Plätze auf der offenen Fläche. Meetings finden teilweise neben arbeitenden Kollegen oder im öffentlichen Treppenhaus statt, weil nicht genügend Konferenzräume zu Stoßzeiten.
Kommunikation
Kommunikation gestreut und in Tröpfchenform. Glücklicherweise noch viel “inoffizieller” Austausch zwischen Kollegen oder mit Führungskräften.
Gleichberechtigung
Besser geworden, es werden mittlerweile nicht nur vorwiegend Mütter entlassen.
Interessante Aufgaben
In einigen Abteilungen noch vorhanden, sehr schwankend
Tough times und dabei fair, wertschätzend und transparent
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kultur und Werte, die Kollegen vor Ort und international, das Büro, die Möglichkeit zwei Wochen aus dem europäischen Ausland zu arbeiten, die Marken, viele Benefits…
Verbesserungsvorschläge
Mir hat ein wirklich stiller Fokus-Arbeitsbereich gefehlt. Ich glaube, Pre-Sales-Prozesse könnten schlanker werden.
Image
International höher als in Deutschland
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gibt es, allerdings nicht so wie in einem schnell wachsenden Start-Up
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Definitiv vorhanden und konkrete Maßnahmen existieren, Luft nach oben bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Auch Führungskräfte sind Menschen, die Fehler machen. Nicht jede/jeder sieht die eigenen.
Kommunikation
Sehr respektvoll und so transparent als möglich, in den Projekt-Teams top. Könnte effizienter sein.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Condé Nast Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entwicklung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist bereits vor der Pandemie immer schlechter geworden. Der Verlag musste sich entwickeln und neu aufstellen, dadurch befindet sich Condé Nast bereits seit über zwei Jahren in einer Transformation. Erst wurden Entscheidungen durch externe (branchenfremde) Berater getroffen und dann kam das Headquarter aus den USA und trifft seitdem alle Entscheidungen. Drei Kündigungswellen, die mit jeder schlimmer wurden inkl. der Entlassung langjähriger Mitarbeitern und einem großteil der Führungskräfte. Entsprechend verschlechterte sich die Arbeitsatmosphäre. Geprägt durch Unsicherheit und keiner Perspektive.
Image
Bröckelt immer mehr
Work-Life-Balance
Viel zu viel Überstunden und Arbeit ohne die Möglichkeit Überstunden abzubauen oder bezahlt zu bekommen. Durch die neue Regelung drei Tage wieder fest ins Büro kommen zu müssen (obwohl während der Pandemie ein Konzept vorgestellt wurde, dass 100 prozentige Flexibilität versprach und einige Kollegen aus München wegzogen) ist die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben wieder auf Vor-Pandemiebeginn-Niveau.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Bereich und die Vorgesetzten an. In Deutschland mittlerweile aber sehr begrenzt
Gehalt/Sozialleistungen
Super schlechtes Gehalt (unter Branchenschnitt)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Condé Nast macht sehr viel dafür in den letzten Jahren
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt v.a. der älteren Kollegen war immer sehr gut und eng
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum noch welche da leider
Vorgesetztenverhalten
Früher sehr gut. Seitdem die meisten Führungskräfte bei der letzten Kündigungswelle gefeuert wurden ist es sehr schlecht. Die die noch da sind, können fast nichts mehr entscheiden und versuchen es den USA recht zu machen. Viele haben jetzt Führungskräfte in New York sitzen, die Erreichbarkeit und Zusammenarbeit ist hierdurch eher schwierig (schlechte Erreichbarkeit, keine Möglichkeit eine persönliche Bindung aufzubauen, dadurch kaum bzw. keine Entwicklungsmöglichkeiten in manchen Bereichen).
Arbeitsbedingungen
Tolles Büro, aber wieder super unflexibel geworden
Kommunikation
Seitdem New York das Sagen hat immer schlechter geworden
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren meistens sehr vielseitig und spannend.
Basierend auf 91 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Condé Nast Germany durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 29% der Bewertenden würden Condé Nast Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 91 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 91 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Condé Nast Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.