Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CONDÉ NAST in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neue Flexibilität, die Aufbruchsstimmung und die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell nichts.
Verbesserungsvorschläge
Nach so vielen positiven Veränderungen in den letzten zwei Jahren - aktuell keine Wünsche.
Arbeitsatmosphäre
Mag noch nicht für alle Bereiche gelten, aber in meinem Umfeld herrscht eine sehr gute Atmosphäre mit Tatendrang, Wertschätzung und Menschlichkeit
Image
Leider hat die öffentliche Wahrnehmung noch nicht viel damit zu tun, wo das Unternehmen aktuell steht und wohin es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Das Erbe der klassischen Verlagszeiten mit ihren schillernden Persönlichkeiten wirkt einfach noch nach.
Work-Life-Balance
Nicht zuletzt "dank" Corona, wo das komplette Unternehmen schlagartig und sehr erfolgreich ins Home Office wechselte, setzte ein massives Umdenken ein, das aller Wahrscheinlichkeit nach sehr bald in völlig freier Wahl des Arbeitsplatzes und sehr flexiblerer Arbeitszeiten münden wird.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier hat sich seit dem Führungswechsel einiges getan. Mitarbeiter werden sehr gefördert und es gibt ein breites Spektrum an individueller Weiterbildung von Soft Skills bis zu Hard Skills. Und endlich ist "Karriere" auch nicht mehr gleichbedeutend mit Personalverantwortung, die erstens nicht jedem liegt und zweitens natürlich von der Stellenanzahl her begrenzt ist - die Einführung fachlicher Karrierepfade parallel zu den üblichen disziplinarischen Pfaden ermöglicht jedem seine individuelle Entwicklung.
Gehalt/Sozialleistungen
Insgesamt "ok". Man mag woanders mehr verdienen, aber am Hungertuch nagt niemand. Und es gibt zumindest Sozialleistungen wie Mitarbeiterrabatte bei ausgewählten Partnern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neben dem guten Sozialbewusstsein und der Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen - beim Umweltbewusstsein ist definitiv noch Luft nach oben. Dies liegt zwar größtenteils eher an den Mitarbeitern als am Unternehmen, aber selbiges könnte und sollte hierfür mehr Anreize und Rahmenbedingungen schaffen.
Kollegenzusammenhalt
Punktuelle Probleme gibt es immer, aber im Großen und Ganzen gibt es abteilungsübergreifend ein sehr ausgeprägtes "Wir"-Gefühl. Es passiert auch nicht selten, dass Kollegen privat etwas zusammen unternehmen und Freundschaften über den Job hinaus entstehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden sowohl fachlich als auch menschlich absolut wertgeschätzt und gerade beim allgegenwärtigen Thema der Digitalisierung von jedem gern an die Hand genommen.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier: es mag nicht für alle Bereiche gelten, aber in meinem Bereich gibt es an den Vorgesetzten wirklich überhaupt nichts auszusetzen. Die perfekte Mischung aus Führungskraft im Sinne des Voranbringens der Unternehmensziele auf der einen Seite und Menschlichkeit sowie voller Support der Mitarbeiter auf der anderen Seite.
Arbeitsbedingungen
Subjektiv ein Traumjob - nicht zuletzt dank der bereits erwähnten Umstellung von stupiden 8 Stunden am Büro-Schreibtisch hin zu flexibler Wahl des Arbeitsplatzes und flexibler Arbeitszeiten.
Kommunikation
Im Gegensatz zu früher werden Mitarbeiter umfassend informiert. Und noch wichtiger: es gibt in dieser dynamischen Zeit Fragen und Situationen, auf die es noch keine Antwort geben kann - und auch das wird offen kommuniziert und Roadmaps aufgezeigt, wie und bis wann diese Antworten erarbeitet werden.
Gleichberechtigung
Bei gefühlt 80% Frauenanteil wäre langsam eher die Frage nach einer Männerquote angebracht. ;)
Interessante Aufgaben
Niemand ist davon verschont, auch mal nicht so prickelnde oder wenig anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen. Aber zum Ausgleich dazu gibt es so viele neue Ideen und Projekte, bei denen mal seine Kreativität und fachliches Wissen komplett ausspielen kann.
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conde Nast GmbH Germany in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unternehmerische Freiheit, viel Vertrauen von Vorgesetzten, flexible Arbeitszeiten, abwechslungsreiche Aufgaben, Renommee der Brands
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gelegentliches Festhalten an vermeintlichen Erfolgsmodellen aus vergangenen Zeiten
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn die Investitionen in digitale Geschäftsfelder bereits spürbar gestiegen sind, könnte hier noch mehr passieren.
Arbeitsatmosphäre
Durch die zunehmend jünger und digitaler werdende Belegschaft etabliert sich ein guter und zuversichtlich stimmender Spirit.
Image
Die Strahlkraft der Marken ist und bleibt im Markt einzigartig.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit auf Vertrauensbasis und die Möglichkeit, Überstunden selbständig auszugleichen - top!
Karriere/Weiterbildung
Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in Absprache mit seinem Vorgesetzten und HR auch individuelle Weiterbildungen zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter zum Einstieg werden endlich sukzessive an den Markt angepasst - hier wurde zu lange geschlafen. Mittlerweile wird es allerdings besser und auch Beförderungen gehen oft mit einem angemessenen Uplift einher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Branche natürlich per se schwierig - dennoch gibt es viele unternehmensweite Initiativen zur Reduzierung des CO2 Footprints.
Kollegenzusammenhalt
Ehemals noch spürbare Barrikaden zwischen Print und Digital schmelzen sukzessive dahin und der Change Prozess schweißt die Belegschaft zunehmend zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend und fair.
Vorgesetztenverhalten
Nicht durchgehend professionell - daher nur 4 Sterne. Durch Einführung von Tools wie z.B. Officevibe haben Führungskräfte gute Möglichkeiten, ihr Verhalten laufend zu professionalisieren.
Arbeitsbedingungen
Das schickste Office in München, beste Lage, moderne IT,... passt alles.
Kommunikation
Die Geschäftsführung hat - insbesondere seit dem Corona Ausbruch - viele zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um das Informations- und Transparenzlevel hoch zu halten. Es gibt beispielsweise nur wenige Unternehmen dieser Größe, in denen der CEO persönlich jeden Morgen ein Briefing mit allen Mitarbeitern macht.
Gute Entwicklungsmöglichkeiten und spannendes Arbeitsumfeld!
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conde Nast GmbH Germany in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das spannende und abwechslungsreiche Arbeitsumfeld und die wunderbaren Inhalte, Events und Aktionen! Wer bei Condé Nast Verantwortung übernehmen will und eigene Projekte umsetzen will, der kann das hier auch tun, da viel Vertrauen in sogar sehr junge Mitarbeiter gesetzt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jugendförderung & Gehälter
Verbesserungsvorschläge
Die Strategie der Personalabteilung müsste überarbeitet werden. 1. Stärkere Kontrolle der Skills der Führungskräfte: Officevibe-Umfragen nachhalten. 2. Entwicklungspläne für Mitarbeiter verpflichtend machen. Es ist wichtig, dass wir junge und engagierte Mitarbeiter halten und fördern und ihnen auch zwischen den Teams Job-Wechsel ermöglichen oder zumindest Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Stichwort: Entwicklungspläne.
Arbeitsatmosphäre
Im Team ist die Atmosphäre sehr gut und es wird darauf geachtet, dass die Mitarbeiter nicht nur effizient arbeiten, sondern auch Spaß an der Arbeit haben. Auch von der obersten Führungsebene wird darauf geachtet eine transparente und positive Atmosphäre zu schaffen, was während des Change-Prozesses nicht immer einfach ist. Dieser führt zwischen den Teams teilweise zu Komplikationen die aber "handlebar" sind und die in einer so tiefgreifenden Transformation auch erwartbar sind.
Image
Condé Nast (oder besser gesagt die Marken) besitzen immer noch viel Prestige und man bekommt sehr positives Feedback wenn man über seinen Arbeitgeber spricht.
Work-Life-Balance
Kaum Überstunden und falls Projekte es nötig machen kann man diese Zeit eigenverantwortlich ausgleichen.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich konnte innerhalb von Condé Nast aufsteigen und mich stets weiterentwickeln - auch dies ist jedoch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, man sollte dies im Vorstellungsgespräch abklären, welche Möglichkeiten es gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind bei Condé Nast Germany leider eher ungleich verteilt, da es lange eine Spaltung zwischen Print und Digital gab in die unterschiedlich investiert wurde. Jedoch gibt es auch hier Bemühungen die Gehälter im Digitalbereich, anzuheben um in der digitalen Branche junge Talente besser ansprechen zu können und diese auch zu halten. Auch hier gilt: Wir befinden uns mitten in einem Change Prozess und bei der jetzigen Krisensituation sind große Angleichungen im Gehalt nicht realistisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt viele neue Initiativen sowohl global als auch national, die sich für Nachhaltigkeit, Diversity oder Soziales einsetzen. Hier hat Condé Nast lange geschlafen, sodass hier viel nachzuholen ist, der Wille ist jedoch da.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Teams ist der Zusammenhalt sehr hoch - übergreifend kommt es aufgrund des anhaltenden Change-Prozesses eher zwischen den Teams zu Schwierigkeiten, da sich Digital und der ehemalige Print-Bereich in ihren Arbeitsweisen und Arbeitsmentalitäten (z.B. Umgang mit Hierarchie und Produktivität) stark unterscheiden. Trotzdem entwickeln sich immer mehr zarte Bande auch zwischen Abteilungen die bisher nie zusammen gearbeitet haben.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es pro Abteilung starke Unterschiede, es gibt sehr kompetente und gut ausgebildete Führungskräfte die sehr bemüht sind Condé Nast Germany zu einem attraktiven und modernen Arbeitnehmer zu wandeln - es gibt aber auch einige "Alteingesessene" deren Teams frustriert sind und man diese in der Zusammenarbeit spürt. Durch die Einführung der Officevibe-Umfragen ist solch ein Verhalten jedoch für Mitarbeiter einfacher an die Personalabteilung zu spielen.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt Laptop und jegliche Hardware die man fordert. In Coronazeiten wurde uns sogar Sitzbälle und Bildschirme, Tastatur und Co. nach Hause geliefert.
Kommunikation
Tägliche Morning Briefings, wöchentliche Vlogs von anderen Abteilungen - und vor Corona regelmäßige Town Halls - in denen Informationen über das Unternehmen sehr transparent kommuniziert werden. Außerdem: CEO mehrfach ausgesprochen, dass ihre Tür immer offen steht und man sich jederzeit an sie wenden kann. Auch sogenannte "Speed Datings" mit der CEO wurden veranstaltet, in denen man eigene Ideen und Projekte vorstellen konnte. Verbesserungspotential: Im Change-Prozess angestoßene Dinge sollten nicht nur kommuniziert sondern auch nachgehalten werden - z.B. wurde kommuniziert das es im Change-Prozess die Möglichkeit sich auf andere Stellen zu bewerben, aber das "wie" wurde nicht mehr nachgehalten.
Gleichberechtigung
In der Führungsebene sind der Ausgleich zwischen Männer und Frauen nicht gegeben, obwohl sich das Verhältnis seit der Übernahme der neue CO verbessert hat.
Interessante Aufgaben
Condé Nast hat es mir immer ermöglicht neue Aufgaben zu erlernen und mich weiterzuentwickeln, die Arbeitswege und Abnahmeschleifen sind kurz, weshalb man sich auch in unteren Hierarchie-Ebenen sehr eigenverantwortlich um Projekte kümmern kann.
Schlechte Arbeitsbedingungen, kann bisherigen negativen Bewertungen nur zustimmen
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Conde Nast Verlag in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schauspielpotential vorhanden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die positiven Bewertungen hier wirken sehr professionell
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich auf das Wesentliche und Verbesserung konzentrieren. Leider wenig Hoffnung da keine Besserung in den letzten 5 Jahren eingetroffen ist.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlecht, Ellenbogenmentalität. Mehr Ehrlichkeit wäre schön.
Image
In der Verlagsbranche ist Condé Nast bestens negativ bekannt.
Work-Life-Balance
Privatleben bleibt auf der Strecke, da viele Überstunden erwartet werden, die leider auch nicht vergütet werden
Karriere/Weiterbildung
Die Führungspositionen sind leider seit Jahren gleich besetzt. Frischer Wind wäre gut. Chance auf Karriere sehr gering wenn man nicht als Führungskraft einsteigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Da der Wunsch für eine der Marken zu arbeiten oft sehr groß ist, wird trotz gering verhandeltem Gehalt der Job angenommen. Schade das diese Taktik wohl immer wieder aufgeht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht darauf geachtet
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist ein Fremdwort geworden, leider sehr traurig.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind dem Verlag wohl zu teuer geworden und somit kaum noch vorhanden. Man arbeitet lieber mit günstigen Trainees und Praktikanten. Die vielen dauerhaften Stellenausschreibungen sollten stutzig machen.
Vorgesetztenverhalten
War noch nie gut und wird auch nicht besser. Menschenunwürdige Entscheidungen werden getroffen.
Arbeitsbedingungen
Leider vor dem Arbeitsgericht schon bekannt. Es existiert kein Betriebsrat. Die Gründung wurde mehr oder weniger unterbunden, somit hat der Verlag freie Hand.
Kommunikation
Man erfährt leider vieles viel zu spät, wenn man es überhaupt offiziell erfährt.
Kaum Verbesserungen, unsichere Joblage u. niedrige Bezahlung
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Conde Nast GmbH Germany in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
A. Sehr zentrale Büro-Location B. Internationales Renomee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
A. Der Mitarbeiter ist nur ein austauschbarer Mensch. Es wird sich nicht darum professionell gekümmert, wenn erfahrene Leute gehen, da werden dann Praktikanten geholt und die restlichen Kollegen dürfen die Aufgaben übernehmen. B. Merkwürdig ist, dass seit Jahren Geld für Recruiter, Unternehmensberater und Events wie "GQ Männer des Jahres" vorhanden ist. Aber kein Geld für Fortbildungen, mal ein Team-Event oder eine marktgerechte Bezahlung. Auch in 2019 u. 2020 ist dasselbe: wie sind Berater im Haus, die bekanntlich sehr teuer sind. C. Von entlassenen Kollegen hört man nach wie vor, dass sie zum Teil 3-4 Monate auf ein Arbeitszeugnis warten mussten, was einfach viel zu spät ist und kein fairer Umgang mit Leuten, die teilweise 10 Jahre im Unternehmen waren.
Verbesserungsvorschläge
A. faire Bezahlung B. mehr Aktionen für Mitarbeiter C. Arbeitszeugnisse schneller ausstellen (binnen 1 Monats), vor allem wenn ein Mitarbeiter entlassen wird D. weniger Einschüchterungsversuche durch die Geschäftsführung, wenn man über einen möglichen Betriebsrat redet E. weniger PR-Nachrichten (die oft sehr schönfärberisch sind)
Arbeitsatmosphäre
Es hat sich wenig geändert in den letzten Jahren, leider. Auch die neue Geschäftsführerung hat die Wende nicht herbeiführen können. Schwer wiegt auch, dass nach wie vor viele Leute kommen und gehen. Unschön ist besonders, wenn Angestellte kündigen und die Stellen dann gar nicht oder erst nach Monaten nachbesetzt werden. Für das Unternehmen ist das vielleicht gut, weil das Gehalt gespart wird für ein paar Monate, aber für die verbliebenene Mitarbeiter ist es doppelt belastet: mehr Arbeit und permanent neue Leute anlernen ist sehr belastend. Das und auch die fehlende Bereitschaft, faire Gehälter zu bezahlen wiegt schwer.
Work-Life-Balance
Überstunden werden erwartet. Bezahlt jedoch nicht.
Karriere/Weiterbildung
kaum Aufstiegschancen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Bezahlung. Keine Benefits. Boni nur für Führungskräfte. Für München ist das einfach zu wenig, weswegen auch viele Leute nach 2 Jahren wieder gehen.
Kollegenzusammenhalt
Die Leute in den Teams sind zwar nett zueinander, aber da die Stimmung im Unternehmen sehr schlecht ist, sind viele Leute abwanderungswillig und man bleibt dann natürlich auch nicht für die Kollegen länger, wenn man eh schon abgeschlossen hat oder ein Angebot vorliegen hat.
Vorgesetztenverhalten
Stellen werden lange nicht nachbesetzt und niemand unternimmt was gegen die Zusatzbelastung. Auch Arbeitszeugnisse werden an gekündigte Personen viel zu spät ausgestellt, was nicht fair ist. Das wurde bereits vor 4 Jahren kommuniziert, geändert hat sich nichts.
Arbeitsbedingungen
Wenig Platz, nur 3 sehr kleine Küchen a 4 qm für ca 200-300 Mitarbeiter. Büro sehr dunkel und oft sehr still da Großraum.
Kommunikation
Kommunikation ist nicht gut. In 2019 kam es erneut zu Entlassungen. Einige haben Angst, was die nächsten Monate passiert wegen der aktuellen Lage weltweit und hierzu wurde leider nichts kommuniziert.
herzlichen Dank für dein Feedback, welches wir respektieren und uns sehr wichtig ist.
Condé Nast Germany befindet sich in einer dringend notwendigen Transformation, denn wir möchten unseren Kolleg*Innen eine Zukunft bieten. Dadurch verändert sich vieles und ein Wandel ist natürlich nicht immer einfach. Das betrifft die Organisation, die Kultur, Kolleg*Innen in ihren Rollen, alte und neue Business-Modelle und so vieles mehr.
In den letzten Monaten hat sich bei Condé Nast viel getan: die neue Geschäftsführung hat z.B. sämtliche befristeten Arbeitsverträge in unbefristete umgewandelt, Einstiegsgehälter an den Markt angepasst, Praktikanten- und Traineegehälter erhöht und massiv in die Weiterbildung investiert.
Zudem werden (auch unbequeme) Themen in unterschiedlichsten Formaten intern transparent und kontinuierlich kommuniziert, genauso, wie ein Austausch und eine Partizipation aller über verschiedene Kanäle gewünscht ist. Ein gutes Beispiel hierfür sind die täglichen Morning Briefings, die wir mit dem Start der Pandemie ins Leben gerufen haben.
Deine Behauptung, „dass die Geschäftsführung Einschüchterungsversuche bezüglich eines Betriebsrates“ unternehmen würde, ist jedoch schlichtweg falsch, da sich die Geschäftsführung noch nie, weder ablehnend, noch einschüchternd, bezüglich einer Arbeitnehmervertretung geäußert hat. Die Kolleg*Innen haben sich im November 2018 dafür entschieden, einen Mitarbeiter-Kulturrat als Form der Arbeitnehmervertretung zu wählen und zu gründen. Dieser Mitarbeiter-Kulturrat macht seitdem in unserem Namen einen hervorragenden Job und vertritt uns bei jedem Anliegen.
Natürlich gibt es immer Optimierungsbedarf, aber daran arbeiten wir und sind sehr stolz darauf, dass viele der Ideen aus dem Kolleg*Innen-Kreis entstammen und forciert und umgesetzt wurden.
Umso mehr würden wir es uns wünschen, dass du eine der verschiedenen, auch anonymen, Möglichkeiten nutzt, uns dieses Feedback und deine Wahrnehmungen direkt mitzuteilen – auch jederzeit über jeden einzelnen Punkt mit uns in den Dialog trittst.
Dein HR-Team
Super Krisenmanagement - ich bin stolz auf mein Unternehmen!
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conde Nast GmbH Germany in München gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Ständige Aktualisierung der Updates, wie ist es in Deutschland, wie ist es weltweit! Sicherheit der Mitarbeiter ging von Anfang an vor!! Auch während Home Office ist man nie alleine sondern ständig mittendrin. Man hat alles was man braucht an Equipment! Danke an CEO, HR, IT, House Service und alle die es möglich machen!
Alteingesessene Führungskräfte haben Angst und sind inkompetent.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Führungskraft / ManagementHat im Bereich Design / Gestaltung bei Conde Nast Verlag in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld, Image und Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sozialverhalten, keine Interne Förderung und Weiterbildung
Verbesserungsvorschläge
Alte und inkompetente Führungskräfte kündigen oder fortbilden. Führungskräfte als Queereinsteiger die wenig von ihrem Handwerk verstehen sollten ausgetauscht werden.
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Condé Nast Verlag GmbH in München absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Sehr freundliche Kollegen, die den Azubis während der Ausbildung sehr viel beibringen und ihre Erfahrungen teilen. Man wird direkt als vollständiges Teammitglied aufgenommen, sodass zum Abteilungswechsel der "Abschied" extrem schwer fällt.
Karrierechancen
Die Chance übernommen zu werden ist bei guter Leistung hoch. Condé Nast wird auch von anderen Unternehmen als ein sehr guter Arbeitgeber wahrgenommen.
Arbeitszeiten
Eine 40 Stunden Woche, die auf täglich 8 Stunden ausgelegt ist. Die Ausbilder und Kollegen achten auch darauf, dass die Azubis keine Überstunden machen. Arbeitszeiten sind nicht durch Stempeln, Gleitzeit, etc. geregelt sondern auf einer Vertrauensbasis.
Ausbildungsvergütung
Orientierung der Vergütung an den Tarifverträgen. Liegt im Vergleich mit anderen Unternehmen im Mittelfeld.
Die Ausbilder
Super freundliche Ausbilderin, die sich Zeit für die Azubis nimmt. Bei Fragen oder Problemen steht sie jederzeit hilfreich zur Verfügung. Ihr ist wichtig, dass sich die Azubis wohlfühlen und Spaß an der Ausbildung haben. Der Ausbildungsplan wird konkret strukturiert und frühzeitig festgelegt.
Spaßfaktor
Die Ausbildung macht sehr viel Spaß, da man von dem Verlag viel sieht und die Kollegen einen sehr nett in ihr Team aufnehmen. Außerdem sind die Kollegen sehr motiviert und engagiert, wodurch die tägliche Zusammenarbeit noch viel mehr Freude bereitet.
Aufgaben/Tätigkeiten
Gute Mischung aus selbständigen Arbeiten (eigene Aufgaben oder kleine Projekte) sowie lernen durch Meetings und Einführungen in die einzelnen Aufgabenbereiche der Kollegen.
Variation
Durch die vielen Bereiche, die man während der Ausbildung sehen kann, wird der Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich gestaltet. Es ist bei nicht vielen Arbeitgebern der Fall, dass man alle Abteilungen des Verlags durchlaufen darf und den eigenen Interessen anpassen kann.
Respekt
Man wird sehr gut in die einzelnen Teams eingebunden und als wertvolle Unterstützung angesehen. Die Azubis werden als Hilfe extrem wertgeschätzt.