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Continental 
AG
Bewertung

Weiten Bogen ums Digitale Marketing schlagen

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Continental reifen deutschland gmbh in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt und Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fachwissen weder einsetzbar noch erlernbar, Teamleiter betrachten Mitarbeiter als Inventar

Verbesserungsvorschläge

Firmenkultur stark bearbeiten, so dass leitende Angestellte das Fachwissen und Feedback der Mitarbeiter sowohl einfordern, beachten und teils unterstellen.

Arbeitsatmosphäre

Leidet immer stärker unter schlechter Organisation, insbesondere durch Team-Leads, welche lieber alles unter sich selbst ausmachen und die Angestellten erst informieren, wenn Handlanger benötigt werden.

Kommunikation

Auf Abteilungsebene praktisch nicht vorhanden. Management kommuniziert ausschließlich untereinander, der MA wird nur informiert, wenn dieser ausführen oder assistieren soll.

Beispiel: zentrale Abteilungstermine, welche jeden Mitarbeiter potentiell etwas angehen, werden weder vom direkten Vorgesetzen nicht mitgeteilt oder vom übrigen Management per Kalender geteilt.

Selbst nach Umstrukturierung der gesamten Abteilung gibt es kein einziges Gespräch auf Teamgruppen-Ebene oder zwischen Teams über die Zusammenarbeit oder Arbeitsorganisation (Stand: 6 Monate später). Teamleiter agieren trotz Kritik völlig selbstzufrieden und passiv. Hier wird auch das mittlere Management in Stich gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Überwiegend gut bis sehr gut, Kollegen in der Regel ohne Neid.

Gibt leider auch welche, die direkt gegen einen arbeiten, um an deren Aufgaben zu kommen.

Work-Life-Balance

Sehr gut, Überstunden werden abgegolten, Urlaub kann allgemein frei eingeteilt werden, Sabbatical möglich. Einer von sehr wenigen Faktoren, die für Conti vor vielen anderen Unternehmen sprechen (neben dem relativ gutem Gehalt).

Vorgesetztenverhalten

Ungenügend. Teamleiter erlauben Diskussionen nur innerhalb der eigenen Komfortzone. Sehen sich als bessergestellte am Ende der Nahrungskette, welche ein Abonnement auf das letzte Wort haben. Nicht alle handeln so, im digitalen Marketing von mehreren sogenannten Führungskräften erlebt.

Teams werden nach den persönlichen Präferenzen der Teamleiter organisiert, welche teilweise fachliche Fehlinformationen verbreiten, um zusätzliche Themen und Verantwortlichkeiten ins Team zu holen. Entsprechend wird der MA falsch eingesetzt, ausführliches Feedback dazu wird gezielt ignoriert. In der Konsequenz ist der MA im falschen Umfeld tätig. Die Stärken und Motivation des Mitarbeiters zählen weniger als die restlichen Scherben, die einzelne Teamleiter für sich auflesen können.

Interessante Aufgaben

Aufgaben haben fast nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun und laufen somit am Interesse, den Vorerfahrungen und Stärken des MA vorbei.

Erfahrungsaufbau findet nicht auf fachlicher Ebene nicht statt, sondern konzentriert sich allein auf das Koordinieren aus übergeordnerter Business-Sicht. Dies liegt daran, dass das Management im digitalen Marketing durch interne Mitarbeiter ohne echte oder mit wenig digitaler Arbeitserfahrung besetzt wird.

Somit wird streng aus interner Business-Sicht geplant und umgesetzt, Mitarbeiter mit operativem Wissen, welche Qualität hineinbringen könnten, befinden sich außerhalb der Komfortzone und werden nicht mitgenommen.

In der Konsequenz verpasst der MA die Lernkurve, erreicht selbst gesetzte berufliche Ziele nicht.

Fazit: Wer mehr als nur über das Unternehmen lernen und Fachwissen aufbauen möchten, ist zumindest im digitalen Marketing an der völlig falschen Adresse. Hier lernt man fast nichts, was man anderswo weiterverwenden kann.

Arbeitsbedingungen

IT ist die absolute Katastrophe und treibt Mitarbeiter in den Wahnsinn, welche z.B. viel im Browser arbeiten, speichern, etc. Dies läuft in jedem Unternehmen auf diesem Planeten besser. 4:3 Zoll-Monitore sind ebenfalls noch nicht völlig abgeschafft...

Beispiel: ständige Verbindungsabbrüche im Chrome (Pflichtsoftware im digitalen Marketing), für die man keinen Support bekommt, da Conti offiziell nur den innovativen IE unterstützt.

Es gibt Stehtische für fast alle (ein Stern wert), Büros sind aber sehr alt, trostlos und im Sommer extrem warm. Es gibt zwar noch ein paar nette Extras wie ein Eltern-Kind-Büro, im Gegenzug aber auch kein Wasser (außer teuer in der Kantine zu erwerben) und Mitarbeiter müssen die Reinigungstabletten für die Spülmaschine selber kaufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird nach IG-Chemie bezahlt, was sehr vernünftig ist.

Image

Zumindest innerhalb der Abteilung steigt die Unzufriedenheit. Seit der letzten Umstrukturierung hört man Aussagen wie "ich weiß bis heute nicht genau, was meine Aufgaben sind" sowie "vor der Umstrukturierung lief es deutlich besser".


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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