Interessante Firma mit vielen Herausforderungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen. Die interessanten Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell kein Zuschuss für den ÖPNV (Frankfurt am Main), Vergünstigungen/Benefits unterscheiden sich teilweise erheblich von Standort zu Standort.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich OK, allerdings muss sich Conti den veränderten Marktbedingungen anpassen.
Kommunikation
Über das Intranet werden aktuelle Themen angesprochen. Medienschau ist auch in form eines Blogs vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Bisher kann ich größtenteils sagen, die Kollegen halten schon zusammen. Die Arbeit mit anderen Fachbereichen war bisher nicht von irgendeinem Misstrauen oder dergleichen geprägt.
Work-Life-Balance
WFB ist auch gegeben. Es gibt Phasen wo viel los ist und andere wo es ruhiger ist. Allerdings ist die Beurteilung auf die Verwaltung bezogen. Zur Produktion kann ich nichts sagen. Die Standortleitung möchte eigentlich gerne die 60/40 Regelung umsetzen. Sprich 3 Tage vor Ort.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich nur meine direkten Vorgesetzten bewerten. Alles top, immer ein offenes Ohr.
Interessante Aufgaben
Für meinen Bereich auf jeden Fall (Group Internal Audit). Dadurch lernt man das Unternehmen sehr gut kennen und kann dadurch dauernd etwas neues lernen.
Gleichberechtigung
Wüsste jetzt nicht ob es hier Probleme gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es meiner Meinung nach keine negativen Indizien hierzu. Allerdings bezogen auf die Verwaltung.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort und Gebäude mal moderner oder durchaus solala.
Kantinen sind teilweise nicht sehr günstig. In FFM z.B. gibt es zwar immer ein Gericht das ca. 3 - 4 Euro kostet, dafür an den anderen Ausgabestationen Gerichte von 6 - 9 Euro nur für die Hauptmahlzeit.
Muss allerdings zugeben, das ich jetzt keinen Vergleich mehr mit anderen Unternehmen habe, da seit Corona (Home-Office) und der durchaus veritablen Inflation alles teurer geworden ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
je nach Standort wird da schon darauf geachtet. Allerdings ist das papierlose Büro (wie auch in anderen Unternehmen) auch hier noch nicht angekommen, aber in Teilen in den richtigen Bahnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, klar mehr geht immer. Aber die Sozialleistungen sind eher nicht vorhanden. Betriebliche Altersversorgung je nach Stufe ist vorhanden, ca. 3% (des Jahreszielgehalt) bei AT-Mitarbeitenden.
Es gibt das Mitarbeiterangebote Portal, welches sogut wie jedes größere Unternehmen hat, das ist aber nicht wirklich eine Sozialleistung.
Wichtig!! Die Benefits unterscheiden sich teilweise stark, je nach Standort. Aber idr. nur in Bezug auf Einkaufs-/Dienstleistungskonditionen bei Unternehmen in der Nachbarschaft. Ansonsten nichts, kein Jobrad, kein anderweitiges Budget für Schulungen oder was auch immer.
Die Vergünstigung für Autoreifen ist eher nicht vorhanden. Diese sind zwar ca. 10 - 20 % günstiger als im I-Net (es muss aber noch Geldwertervorteil versteuert werden), aber die müssen bei Vergölst auch aufgezogen werden, das macht dann den eventuell noch vorhandenen kleinen Vorteil wieder zunichte. In Frankfurt wurde jetzt zum 01.01.24 das Jobticket beendet. Bedeutet, jetzt darf jeder den ÖPNV selber komplett bezahlen, eventuell kommt irgendwas wegen dem Deutschland-Ticket, aber soweit sind wir in Frankfurt noch nicht.
Image
Conti hat sicherlich als Autozulieferer einen gutes Image. Ist weltweit bekannt, leidet aber auch an den Standortschließungen.
Karriere/Weiterbildung
Da kann ich jetzt noch nicht viel zu sagen.