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Continental 
AG
Bewertung

Seit 25 Jahren Mitarbeiter

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Continental in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die hohe Flexibilität in der Arbeitszeit und mit dem Homeoffice.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht nachvollziehbaren Management Entscheidungen, die leider immer von der Belegschaft ausgebadet werden müssen.

Verbesserungsvorschläge

Ganz eindeutig die unterschiedlichen Regelungen pro standort und hier habe ich ja oben nur Hannover aufgeführt. Das lässt sich durchaus noch weiter steigern, wenn man die anderen Standorte noch mit berücksichtigt, oder auf andere Gesellschaften wie ContiTech, Automotive etc. guckt.
Es sollte bei Continental nicht darauf ankommen, an welchem Standort man arbeitet, ist aber leider derzeit so.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ist die Atmosphäre gut. Allerdings hat sie natürlich, wie in vielen anderen Unternehmen durch die Krise auch etwas gelitten, was nicht zuletzt auch an den Werksschließungen liegt, von denen einige absolut nicht nachvollziehbar sind und eher den Verdacht hegen, man würde die Corona Krise als Vorwand nehmen.
Momentan ist die interne Stimmung eher gedrückt...

Kommunikation

Neben spezifischen Locations News plattformen, gibt es ein Intranet, regelmäßige Informationsbriefe vom Vorstand manchmal inkl. Videos, Videoübertragungen von großen Konferenzen, Informationscalls zu aktuellen Themen (bsp. Covid-19), ConNext (wird auch liebevoll das interne Facebook genannt) mit Wiki und Blog Funktionen, Teams, Sharepoints und und und..
Bei den ganzen Informationsplattformen für sich und die eigene Arbeit immer das Wichtigste herauszufiltern kann schonmal zur Herausforderung werden ;)

Leider kommen aber die wichtigsten Informationen oft zu spät, und dann erfährt man aus der Zeitung, dass ein Werk dicht gemacht wird...

Kollegenzusammenhalt

Absolut Top!

Work-Life-Balance

Homeoffice, mobile work und flexible Arbeitszeitgestaltung machens möglich. Mittags die Kinder abholen und im Anschluss dann einfach weiter von zu Hause aus arbeiten ist überhaupt kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Kommt wohl immer auf den Vorgesetzten an. Meine Erfahrung nach über 25Jahren sind überwiegend sehr positiv, aber so nen paar Ausreißer, die den Kopf nur zum Haare schneiden haben, gibts halt immer.

Interessante Aufgaben

Natürlich stark subjektiv, aber für mich auch nach so langer Zeit noch immer spannend und abwechslungsreich

Arbeitsbedingungen

Kann nicht klagen. Es wird auch sehr viel Wert auf Gesundheit gelegt. Die Kollegen von der ergonomieberatung unterstützen immer gerne bei Fragen rund um das richtige Sitzen/der richtige Bürostuhl, Licht etc.
Computer werden ca. alle 3 Jahre ausgetauscht. Headsets fürs Telefon und skype/Teams Konferenzen sind bei uns standard. Die Qualität ist gut.
Man kann auch Massagetermine intern wahrnehmen (die kosten allerdings)
Wenn man ins Ausland reisen muss, wird man vorher vom Werksarzt entsprechend beraten, bekommt Impfungen und eine Reiseapotheke mit.

Nur ein leidiges Thema gibt es immer und das sind höhenverstellbare Schreibtische, damit man auch mal im Stehen arbeiten kann, um den Rücken zu entlasten. Das hängt stark vom Vorgesetzten ab, und da könnte man meinen, manch ein Vorgesetzter müsse die aus eigener Tasche bezahlen, so sehr geizen die damit.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich gut, aber die Sozialleistungen sind leider sehr stark unterschiedlich von Standort zu Standort. In Hannover alleine gibt es zwischen den Standorten, weil unterschiedliche Betriebsräte pro Standort, auch überall unterschiedliche Regelungen.
Es ist nicht ganz transparent und ich frage mich bis heute, warum so grundsätzliche Dinge wie Arbeitszeiten, Stempeln oder nicht stempeln, Freitage, sonderzahlungen für betriebliche Altersvorsorge etc.. nichtmal vom GBR für alle Standorte in Hannover geregelt werden können.
Denn wenn mal wieder Abteilungen verschieben ansteht und man plötzlich in einem anderen Standort arbeiten muss, dann verliert man oder gewinnt man, je nachdem wo man hinmuss. Das ist echt unnötig.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt 2x im Jahr die sogenannten Mitarbeitergespräche, dort wird unter anderem das letzte Jahr reflektiert. Laut meinen Erfahrungen ist dies aber nicht nur dazu da, Feedback zu erhalten, sondern auch offen Feedback zurückgeben zu können, was ich als sehr positiv empfinde.
In diesen Gesprächen werden auch Entwicklunsgmöglichkeiten besprochen und dann auch festgelegt. Hierzu zählen auch interne oder externe Seminare, oder beispielsweise der Wunsch, sich auf eine gewisse Position zu entwickeln (bsp. Teamleitung), wofür man dann ggf. ja auch Seminare braucht. Natürlich kann man jetzt nicht erwarten, dass man 3 Tage später einen Teamleitungsjob machen kann, der muss ja auch vorhanden/frei sein, aber man arbeitet gemeinsam mit HR und Vorgesetzten daran, sich dahin zu entwickeln und es möglich zu machen.
Ich kann hier nur positives berichten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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