Management und Angestellte - zwei unterschiedliche Welten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt auf Arbeitsebene (auch Disziplin übergreifend)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
alle negativen Aspekte zuvor - vielleicht Führungsteam austauschen
Arbeitsatmosphäre
Es wird Leistung gefordert, die Art und Weise wie Gehalt diskutiert wird (unabhängig von der Tatsächlichen Leistung, sondern subjektiv im Kreise der Führungskräfte) kann ich nicht als transparent erachten. Gleiches gilt für die Förderung: Weiterentwicklung - man muss schon Glück mit der Führungskraft haben und generell im richtigen Bereich sitzen; Weiterbildung - nur wenn es Bezug zur aktuellen Stelle hat; über den Tellerrand schauen wird nicht gefördert). Dies führt zu einer gewissen Unzufriedenheit.
Es wird dennoch gelobt, jedoch nicht gefeiert.
Kommunikation
Erfolgsmeldungen gibt es - z.B. Awards; gefeiert werden sie nicht. Dennoch ist der Informationsfluss sehr gut, was jedoch überwiegend auf eine sehr gute Arbeitsebene zurückzuführen ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und die Kommunikation unter Kollegen (Arbeitsebene) ist schon fast familiär.
Work-Life-Balance
Prinzipiell sind die gebotenen Möglichkeiten als sehr gut zu bewerten. Man muss jedoch auch hier Glück mit der Führungskraft haben, denn nicht alle Maßnahmen lassen sich ohne deren Zustimmung bewerkstelligen. So kommt es vor, dass Urlaub nicht jederzeit genommen werden kann. Soweit beurteilbar wird dennoch Rücksicht auf Familie (mit Kindern) genommen. Die Arbeitszeiten bewegen sich im Normalmaß, wobei es zu Stoßzeiten schonmal mehr werden kann. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass es nicht jede Führungskraft mit 10h so genau nimmt und teilweise durchaus mal ein gewisser indirekter Druck aufgebaut wird, die Arbeit unabhängig davon zu Ende zu führen.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte ist schonmal der Konfliktfall! Auch die Entscheidungsfindung ist eher weniger transparent, was darauf schließen lässt (und auch häufig Bestätigung findet), dass die Mitarbeiter hier nicht einbezogen werden. Aus subjektiver Sicht werden häufig intransparent die falschen Entscheidungen getroffen und häufig wenig Konsequenz gezeigt. Die Ressource Mitarbeiter erscheint dabei häufig nachrangig (abteilungsspezifisch hoher Fluktuationsraten werden z.B. auf jeder Managementebene ignoriert - die einzige Konsequenz).
Interessante Aufgaben
Auch hier hängt es von der Führungskraft ab. Eine Erweiterung und Umwidmung des Aufgabenspektrums wird - obwohl mehrfach gefordert - schonmal ignoriert. Dies gilt jedoch nicht für alle Bereiche.
Gleichberechtigung
Gefühlt herrscht Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Die Tendenz bei Neueinstellungen geht zu jungen Arbeitnehmern (Kostenthema und die wiedersprechen nicht). Die Förderung ist ansonsten für alle Mitarbeiter gleich.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros, Gang-Verkehr, Geräuschkulisse - wer es mag...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter entsprechen dem Tarif. Zufriedenstellend sicherlich, jedoch die zuvor beschriebene fehlende Transparenz ist zu bemängeln. Auszahlung ist pünktlich
Image
Die Erfahrung innerhalb einer bestimmten Division hat gezeigt, dass zwar gut über Continental generell, jedoch schlecht über die bestimmte Division und deren Führungskräfte gesprochen wird.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits beschrieben gibt es hier Einschränkungen. Weiterbildungsbezogen strukturelle Einschränkungen. Was den Aufstieg angeht, zeigen sich diese insbesondere in der Führungskraft: wer Pech hat, erwischt eine Führungskraft, die Wert auf ein eingespieltes Team legt und ihre Mitarbeiter nicht fördert. Dies geht so weit, dass kein Entwicklungsplan für die Mitarbeiter vorliegt oder diese aktiv gehemmt werden. Da sich das Management prinzipiell nicht um seine Mitarbeiter schert, fällt dies nicht weiter auf.