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Continentale 
Versicherungsverbund 
auf 
Gegenseitigkeit
Bewertung

Ich bereue es bis heute nicht, ein Teil der Conti-Familie zu sein, weil ich einfach ich sein kann

3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Koorperation mit dem pme-Familienservice, die sehr interessante Seminare anbieten
- Gute und empathische Führungskräfte, denen man auch die Meinung sagen kann und man das Gefühl hat, ernst genommen zu werden
- Billard-App (Gott sei Dank keine Essensmarken mehr ;-)
- Ein sehr heterogenes Team, auf das man sich verlassen kann und mit dem man auch Späße machen kann :-)
- Es wird ein großer Wert auf die Ausbildung gelegt und die Azubis werden so gut wie es nur geht auf die Abschlussprüfung vorbereitet.
- Gute Zusammenarbeit mit den Führungskräften der anderen Teams und mit dem Betriebsrat

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiter mussten sich die Ausstattung für das mobile Arbeiten auf eigene Kosten selbst anschaffen
- Nachwuchsförderung ist für Frauen und Männer nicht identisch
- In manchen Bereichen ist es teilweise noch zu bürokratisch (z. B. zu viele Rücksprachen mit der Direktion -> dadurch ist man in seiner Kompetenz etwas eingeschränkt
- (Noch) etwas verschlossen für neue Wege in Teilen der Produktpolitik

Verbesserungsvorschläge

- Es ist sehr löblich, dass Frauen sehr gefördert werden. Jedoch wünsche ich mir persönlich Mentoring-Programme auch für Männer.
- Mehr bzw. höhere Bezuschussungen (100-150 EUR pro Mitarbeiter) für Firmen-Events. Durch die Preisentwicklung in den letzten Jahren und der Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastro wird es nicht günstiger.
- Mehr Mitarbeiter in Projekten (z. B. bei Entwicklung von neuen Produkten/Tarifen) einbinden, weil sie näher an Kunden sind
- Einarbeitung von Azubis, neuen Mitarbeitern muss statistisch stärker berücksichtigt werden.
- Eine bundesweite Mitarbeiterbefragung durchführen, damit die Bestandsmitarbeiter stärker eingebunden werden

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt gut bis sehr gut. Jedoch hat sich die Stimmung durch die Fluktuationen, Folgen von Corona (teilweise Entfremdung im Team), Umstrukturierungen, Führungswechsel, Generation Z und auch die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt verändert. Man nimmt immer wieder Unzufriedenheiten wahr, mit denen wir uns jedoch immer wieder auseinandersetzen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Führungskräften, zwischen der Führungskräften und dem Betriebsrat sowie zwischen den Führungskräften und der Belegschaft gut. Man verwendet hierbei verschiedene Informationskanäle, wie E-Mail, Telefonkonferenzen, Gruppenbesprechungen in Präsenz. Jedoch ist die Kommunikation von der Direktion teilweise verbesserungswürdig (z. B. wären mehr Hintergrundinformationen zu Umstrukturierungen, Abstimmung zwischen Standorte, Stabstelle und der Direktion muss mehr optimiert werden)

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt sehr gut.

Zwischen den Führungskräften: Sehr gut. Man ist bemüht "mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen"
Zwischen den Führungskräften und dem Betriebsrat: Sehr gut bis gut. Wir sprechen auf einer Augenhöhe und man versucht ehrlich und direkt miteinander zu kommunizieren, ohne dabei den Respekt zu verlieren. Man spricht auch jedes Thema offen an, ohne dabei ein Blatt vor dem Mund zu nehmen
Unter den Kollegen: Gut. Wie weiter oben ausgeführt, merkt man eine Veränderung innerhalb der Gruppen. Teilweise schwierig und durchaus mit Konfliktpotenzial, wenn verschiedene Interessen aufeinandertreffen. Aber auch hier ist man bemüht, die Themen offen anzusprechen und Kompromisse auszuhandeln, ohne dabei die Unternehmenspolitik und Wertekultur aus den Augen zu verlieren. In Zeiten mit hohen Arbeitsrückständen halten die Teams in der Regel zusammen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und 2 Tage Homeoffice. Telefondienste können teilweise auch von daheim aus gemacht werden.

Vorgesetztenverhalten

Gut das ist hier rein subjektiv :) Ich persönlich hatte in meiner langjährigen Zeit bei der Conti nie Probleme mit meinen Vorgesetzten. Wenn ich ein Problem hatte, konnte ich jederzeit mit ihnen reden und sie haben immer ein offenes Ohr für den Mitarbeiter. Auch ist man sehr bemüht, vorbildlich und auch sehr wertschätzend gegenüber den Mitarbeitern zu sein (z. B. mit Teamfrühstück, Krapfen an Fasching, eine Runde Pizza spendieren).
Für meine Bedürfnisse (Offenheit, Wertschätzung, Betriebsklima) reicht das aus.

Interessante Aufgaben

Ziemlich abwechslungsreich. Von Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Azubi-Ausbildung, Risikoprüfung, Expertentätigkeiten einiges dabei. Jedoch ist es auch abhängig, in welchen Bereichen der größte Bedarf ist und was auch der Mitarbeiter möchte

Gleichberechtigung

Insbesondere Frauen werden sehr gefördert mit Mentoring-Programmen und verschiedenen Seminaren.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Perspektive ist man bemüht, die älteren Kollegen gleich zu behandeln, sie insbesondere bei der fortschreitenden Technik zu unterstützuen und sie ins Team einzubinden

Arbeitsbedingungen

Durch regelmäßige Begehungen ist man bemüht, die Arbeitsplätze regelmäßig "upzudaten". Die Räume sind mittlerweile auch klimatisiert. Wir haben zwar auch PC-Ausfälle, aber ich persönlich stellte einen Rückgang der Ausfälle fest. Die PCs funktionieren, jedoch sind einige Bildschirme veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Briefe werden mit 2 unnötigen Blättern ausgedruckt, darum auch der Abzug :)

Gehalt/Sozialleistungen

Ich persönlich kann leider keine validen Angaben dazu machen, weil ich bis jetzt nur bei der Continentale war. Aber wenn ich auf meine Zeit zurückblicke, ist man bemüht, gute bis sehr gute Leistungen regelmäßig monetär zu würdigen.
Man bekommt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligung usw.

Ach ja das Gehalt kommt pünktlich an ;-)

Image

Leider stelle ich ein deutlich schlechteres Bild fest. Man hört immer wieder von der schlechten Stimmung, Probleme mit der Führungskraft, mangelnde Wertschätzung. Da es viele verschiedene Bereiche gibt, kann es durchaus mal der Fall sein. Jedoch kann man sich Dinge und Probleme schlechter reden, als sie sind. Die Mitarbeiter haben mehrere Möglichkeiten, ihre Probleme objektiv und sachlich vorzutragen. Sei es bei Gruppenbesprechungen oder auch auf Betriebsversammlungen, wo die Geschäftsleitung durch ein Vorstandsmitglied vertreten ist.
Ich will auch nicht alles beschönigen und wir hatten in den letzten Jahren immer wieder Herausforderungen zu bewältigen, aber ich glaube, dass wir damit nicht die einzige Firma sind :-)

Karriere/Weiterbildung

In den dezentralen Standorten schwerer als in der Direktion. Jedoch ist man dennoch bemüht, die Mitarbeiter mit verschiedenen Seminaren/Weiterbildungen zu fördern

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Arbeitgeber-Kommentar

Mariella Papa, Arbeitgebermarketing & Recruiting
Mariella PapaArbeitgebermarketing & Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie überwiegend positive Erfahrungen gemacht haben. Für einen umfassenderen Austausch und mögliche Verbesserungen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung: kununu@continentale.de.

Viele Grüße
Mariella Papa

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