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Cordes 
& 
Graefe 
KG
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12 von 70 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 25%
Score-Details

12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

„Mittelständischer Konzern“ mit konservativen Strukturen

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Cordes & Graefe KG in Stuhr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterakademie
Zusammenhalt innerhalb der Abteilung
Spannendes Umfeld
Boni und Prämien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Organisation und Struktur
Führungskräfte m.E. Zu „unantastbar“
Es wird viel von Transparenz erzählt, diese ist aber meist doch nicht gegeben. Man teilt das, was man teilen möchte

Verbesserungsvorschläge

Weniger reden und versprechen, mehr umsetzen
Mehr zuhören

Work-Life-Balance

Workload teilweise zu hoch

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiterakademie top, Aufstiegschancen aber nicht immer gegeben

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gut, Gehalt Mittel

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gute Ansätze, umdenken muss aber teilweise noch in GL ankommen

Gleichberechtigung

Es wird viel getan, aber wenn man sich die höhreren Positionen anschaut merkt man schnell: der Chef ist ein Mann, die Assistenz ist eine Frau (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ich glaube allerdings, man ist hier auf dem richtigen Weg. Es dauert einfach bis ein Umdenken in der gesamten Gruppe umgesetzt ist.

Interessante Aufgaben

Könnten deutlich interessanter werden, wenn man sich mehr mit den wesentlichen Dingen beschäftigen würde,wenn Prozesse verbessert würden und auch die IT Struktur besser wäre


Arbeitsatmosphäre

Image

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte ehemalige Kollegin, sehr geehrter ehemaliger Kollege,
vielen Dank für die Bewertung unseres Unternehmens. Wir freuen uns über Ihr Lob und Ihre Verbesserungsvorschläge und nehmen selbstverständlich auch Ihre Kritik ernst. Schließlich ermöglichen uns diese Hinweise, Dinge zu ändern und uns als Arbeitgeber zu verbessern.
Wir bedauern Ihren gewonnenen Eindruck von der Unternehmensstruktur und -organisation sowie Ihre Wahrnehmung der Führungskräfte. Wir leben ein offenes, partnerschaftliches Miteinander und eine transparente Kommunikation im gesamten Unternehmen ist uns sehr wichtig. So informieren wir regelmäßigen im Intranet sowie in Mitarbeiterversammlungen (digital und in Präsenz) alle Mitarbeitenden über alle wichtigen Entwicklungen. Darüber hinaus stehen die Türen der Führungskräfte jederzeit für ein direktes Gespräch offen, um Sorgen oder Kritik direkt anzusprechen und Hand in Hand Lösungen zu erarbeiten.
Viele Grüße

Sexismus, Diskriminierung & Aversion gegenüber Veränderung

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In Theorie gibt es spannende Aufgaben & Herausforderungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine zu männlich-dominiante Führungskultur, Sexuelle Belästigung und Diskriminierung, Mobbing, Unwillen zur Veränderung & kaum Aufstiegsmöglichkeiten für junge MitarbeiterInnen

Verbesserungsvorschläge

Mehr Frauen in Führungspositionen (was hier leider nur ein Werbespruch für GC ist, statt Realität); Kompetenzbereiche mit jungen (externen) Menschen aufbauen; Abbau der weißen-alten-Mann-50+ Kultur; Marktübliche Löhne bezahlen; Moderne Arbeitsplatzinfrastruktur ausbauen und attraktive Büroräume einrichten; Homeoffice zulassen

Und statt Kununu-Bewertungen nach negativen Feedback zu faken, sollte der Zeitinvest in tatsächliche Veränderungen und Beseitigung der Missstände gesteckt werden.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung ist diese positiv oder absolut schlecht.

Zynisch würde ich sagen, dass sie vom Grad der erlebten und wahrgenommenen sexuellen Belästigung, Diskriminierung & des Mobbings abhängt.

Realistisch formuliert sehe ich kaum eine Motivation für die Gruppe zu arbeiten. Es mangelt an einer Unternehmensvision, an den richtigen Strukturen und Kompetenzbereichen und häufig auch an den internen Ressourcen zur Umsetzung von Vorhaben.

Die IT ist durch Projekte vollständig ausgelastet. Unter diesen Umständen werden kaum neue Vorhaben vorangebracht oder alte Projekte abgeschlossen. Arbeit wirkt daher häufig wie ein Etappenlauf: Mittag erreichen und bald ist Feierabend.

Eine grundsätzliche Motivation mehr zu tun oder auch sich in seiner Arbeitsumgebung wohlfühlen, fehlt vollständig. Ein wenig wirkt die Pandemie und das Homeoffice als Rettungsanker für das Unternehmen, da viele MitarbeiterInnen/Abteilungen ein Schub in Produktivität erlebt haben.

Leider wird Homeoffice abgeschafft, da es intern auf Managementebene/Geschäftsführung eher negativ behaftet ist. Es gilt eher: Mikromanaging, statt Vertrauen zu geben.

Image

Interessanterweise ist das Selbst- und Fremdbild meist ein sehr gutes. Auf operativer Kundenebene gibt es natürlich kritische Stimmen.

Insgesamt hat die GC-Gruppe ein äußerst positives Image in der Branche.

Durch die Größe und stellenweise Monopolstellung gibt es eine natürliche Skepsis - was häufig auch begründet ist.

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung unterscheidet sich der Workload erheblich. Kollegen und Kolleginnen aus dem Marketing berichten von Überarbeitung und einem ständig zunehmenden Druck, der sogar ins Mobbing durch Vorgesetzte resultiert.

Andere Abteilungen scheinen den Workload besser zu verteilen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine Weiterbildungsakademie, diese ist aber auf das klassische Großhandelsgeschäft fokussiert. Je nach Abteilung wird auch Raum für Weiterbildungen gesetzt und es ist sehr abhängig von der Führungskraft, ob eine Weiterbildung verfolgt wird.

Eigene Vorschläge für Weiterbildungen werden mit dem Effekt auf das eigene Außenbild der Abteilung gegenüber anderen Abteilungen verworfen. Aber Weiterbildungen sind bei eigener Motivation und Durchsetzungskraft möglich.

Karrieren sind sehr endlich in der Holding. In der Regel gibt es kaum eine richtige Karriemöglichkeit. Die gehobenen Positionen werden entweder durch externe (ältere) Männer aus nahen oder fernen Branchen besetzt, oder es werden Erben/Söhne der PhGs für Positionen eingesetzt.

Eine Karriere von Zero to Hero ist nicht Möglichkeit. Je nach Abteilung ist aber der Aufstieg zum Produkt- oder Teamleitung möglich, aber eher die Ausnahme.

Für junge Menschen gibt es kaum Ambitionen länger als 3 Jahre in der Holding / GC-Gruppe zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Je nach Abteilung ist das Lohnniveau marktüblich, unterirdisch oder angemessen.

Die IT-Gehälter sind nicht mehr zeitgemäß, im Marketing und der Rechtsabteilung wird eher mangelhaft bezahlt und im Digitalteam oder Logistik recht gut.

Für das was die Gruppe jedoch anstrebt und auch was einer Holding i.d.R. gerecht werden sollte, ist das Lohnniveau aber sehr schlecht. Der Vergleich ist hier nicht die Kompetenz im Fachbereich, es wird sich eher am klassischen Großhandel & dem Lager & Logistikgeschäft orientiert.

Junge IT-MitarbeiterInnen werden deutlich mehr in anderen Unternehmen verdienen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bis vor kurzem warb die GC-Gruppe auf ihrer Webseite, dass ihre Logistik-Flotte jeden tag 3x um den Globus fährt. Dieselfahrzeuge versteht sich.

Es gib ein Bienenprojekt mit dem sich die GUT-Gruppe an ihren Standorten profiliert, jedoch handelt es sich bei dem Umfang um eher private Größenordnungen (ein kleiner Bienenstock soll die Natur retten).

An Sozialleistungen besteht ein breites Angebot an vermögenswirksamen Leistungen, Sonderzahlungen erfolgen auch häufig (1-2x Jahr und durch den Betriebsrat meist initiiert) und auch wird ein gewisses Außenbild gepflegt. Jedoch ist die Umsetzung wie so häufig in der GC-Gruppe eher mangelhaft und unzureichend.

Ein Unternehmen das sich mit seiner Größe in Mitarbeiterzahl oder wie oben an der Logistik profiliert, sollte ein größeres Umweltbewusstsein haben. Das Geld für Spenden, Nachhaltigkeitsprojekte oder mehr ist vorhanden.

Die Energie wird jedoch genutzt um MitarbeiterInnen das Laden an Elektroladestationen auf dem Firmenparkplatz zu verbieten, da diese exklusiv für die Plug-in-Hybride der Geschäftsführung vorgesehen sind. Die vielen AußendienstlerInnen der Gruppe fahren selbstverständlich ausschließlich Diesel.

Kollegenzusammenhalt

Ein erstaunlich sehr gutes. Unter all den Bedingungen entwickelt sich ein sehr enger Zusammenhalt auf Ebene der MitarbeiterInnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da eine männlich, weiße und 50+ Kultur und Führungsebene gelebt wird, kann keine Rede von Altersdiskrimminierung sein.

Leider ist das Gegenteilige der Fall als Frau und junge/r Kollege/Kollegin.

Vorgesetztenverhalten

An dieser Stelle wäre eine Null-Sterne Bewertung angebracht. Was ich erlebt habe in mehreren Jahren GC-Gruppe:

- Sexuelle Belästigung & Diskriminierung durch Teamleitung und Abteilungsleitung
- Mobbing durch Teamleitung
- Intrigen und Machtspiele
- Rassismus

Eine Abteilungsleitung die auf die sexuelle Belästigung und aktives Mobbing eines Mitarbeiters (vor dem Team) durch Teamleitung angesprochen wurde und keine Konsequenzen zog. Die Geschädigten dieses Verhaltens haben das Unternehmen verlassen und bis heute sind die Verursacher in Führungsverantwortung.

Es wirkt ein wenig so, als ob das relevante Anstellungskriterium von Führungskräften Niedertracht und mangelnde Integrität ist.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume sind weder modern, noch attraktiv. Das Arbeitsequipment zwar modern (Dell Rechner), aber es ist kaum Raum für alternative Systeme und Hardware (MacBooks sind für die IT bei Cordes & Graefe KG wie Knoblauch für Vampire).

Produktivität wird nicht durch Förderung der Mitarbeiterschaft erzielt, sondern durch (je nach Abteilung) Druck, Mobbing oder Ignoranz für die erbrachten Leistungen.

Getränke und Obst werden bei Bewerbungsgesprächen von Headhuntern sehr gerne aufgeführt und stehen auch in den Stellenangeboten, aber die Realität ist eine Andere.

Am Anfang fehlte dies gänzlich und erst durch bürokratische Kämpfe um Kostenstellen, wurde dann zumindest Wasser an einem externen Standorten frei angeboten. Am Hauptstandort gibt es diese Angebote nicht, oder als "Resteangebot" nach Gästebesuchen.

Kommunikation

Mit einem Wort: Mangelhaft. Es gibt zwar eine gewisse Transparenz durch Town-Hall-Calls und Newsletter, die ein wenig die Entwicklungen im Unternehmen beleuchten.

Häufig bleiben aber relevante Aspekte intransparent und eine gewisse Unsicherheit besteht. Dies wird mit der Transparenz der Abteilungsleitung ein wenig aufgehoben, die je nach Arbeitsbereich mal mehr oder weniger Insides mitteilt.

Beispielsweise werden personelle Veränderungen (auch auf Abteilungsleitungsebene) schnell und aggressiv vorgenommen und unzureichend kommuniziert. Die Resultate lassen dann viel Raum für Interpretation und verunsichern insgesamt.

Hinzu kommt eine diskriminierende und abschätzende Kommunikation durch Teamleitung (abhängig vom Arbeitsbereich!) gegenüber MitarbeiterInnen, sexuell diskriminierende Einsichten die offen kommuniziert werden (junge Kolleginnen werden für ihre Kompetenz gelobt und das sie "lecker aussehen") und eine nicht mehr modernes Bild von Führungskultur wiedergeben (Stichworte die ich gehört habe: "eng führen" , "aussieben" oder ständige abwertende Begrüßungen mit "hallo Kinder" in einem Raum voller Erwachsener MitarbeiterInnen).

Gleichberechtigung

Ich habe in den Jahren in denen ich bei der C&G gearbeitet habe mehrfach Fälle von sexueller Belästigung mitbekommen und im Team selbst sogar erlebt. Diskriminierung gegenüber Frauen ist ständig präsent und wir nicht nur von der Geschäftsführungsebene aktiv gelebt (von 160 Persönlich haftenden Gesellschaftern in DE sind 0% Frauen), sondern auch auf den operativen Ebenen praktiziert.

Kolleginnen wurden aktiv von männlichen Teamleitern und Kollegen belästigt, ihre Kompetenzen abgesprochen und bei Beförderungen regelmäßig umgangen. Als Reaktion darauf wurden Kampagnen für "Mehr Frauen in Führungsebenen" medienwirksam gestartet. Diese sollen den Umstand verwaschen, dass es eine Zunahme an sexueller Belästigung u.a. in der Holding gibt.

Die Unternehmenskultur ist eine sehr maskuline, wenig reflektierende und konservative. Diese wird begründet mit der Kundenstruktur (Größenteil Fachhandwerk). Das rechtfertigt weder das Verhalten gegenüber Frauen in einer Holding, noch darf eine solche Kultur in jeglicher Form reproduziert werden. Bei GC ist das leider Programm und Beschwerden an Abteilungsleitern (erneut nur Männer) über das Verhalten von Teamleitern führen zu nichts.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in der Tag sehr vielfältig und die Umbrüche im Unternehmen sind tatsächlich ein attraktives Argument in die GC-Gruppe einzusteigen. Jedoch wird Veränderungswille auf Ebene der Geschäftsführung kommuniziert, aber nicht gelebt.

Sei es vor Sorge der einzelnen Großhändler negative Effekte auf Veränderungen am Kerngeschäft zu erleben oder den tatsächlichen Unwillen etwas zu ändern.

Zu häufig werden Entscheidungen hinausgezögert, Kompetenzbereiche an die Söhne/Erben des Großhandelsgeschäfts übertragen oder an Personen mit hohem (gespielten) Charisma. Das Grundproblem bleibt das Gleiche: es fehlt an Kompetenz in den Projekten und an externen/frischen Perspektiven auf die vielfältigen Herausforderungen.

Diese Herausforderungen werden mit dem immer gleich denkenden Personal und einer sich reproduzierenden Struktur an Führungspersonen (Söhne erben das Geschäft, lernen das Geschäft so kennen und adaptieren den etablierten Habitus) besetzt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir selbstverständlich ernst nehmen und intern ansprechen werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an dieser Stelle nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen und vor allem nicht jede Unterstellung kommentieren, zumal wir uns darüber hinaus an vielen Stellen fragen, wie lange Sie nicht mehr in unserem Unternehmen waren. Mobiles Arbeiten ist beispielsweise längst etabliert und wird erfolgreich und flexibel gelebt. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze, in unserem Neubau inklusive Desk-Sharing, darüber hinaus einen modernen Kreativbereich, Ladeplätze für E-Autos und einen Fahrradstellplatz mit Lademöglichkeiten für Fahrrad-Akkus. Eine PV-Anlage auf dem Dach unterstützt die elektrische Versorgung und spezielle Armaturen liefern wahlweise stilles, medium oder sprudelndes Wasser. Angesichts dieser Fakten wundert uns der Inhalt Ihrer Bewertung umso mehr.

Unmissverständlich klar machen wir – hier und von Anfang an in unserem Unternehmen – dass Sexismus, sexuelle Belästigung, Rassismus und Mobbing bei uns keinen Platz haben und aktiv verfolgt werden. Wir ermutigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dieses Thema bei der oder dem Vorgesetzten anzusprechen, um möglichen Missverständnissen vorzubeugen sowie nachgewiesenes Fehlverhalten in aller Klarheit und Konsequenz ahnden zu können.

Schlimme schlimme Erfahrung

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cordes & Graefe KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ihn im Rückspiegel zu sehen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ich immer noch Alpträume habe.

Verbesserungsvorschläge

Da meine Erfahrung ist, dass man sich selber so toll und unfehlbar fühlt, sind solche Vorschläge zwecklos.
Ich hoffe der Fachkräfte Mangel sorgt dafür, dass die Führungriege bald allein dasteht.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeitern wird grundsätzlich misstraut. Alles wird kontrolliert. Diebstahl Überwachung vom Feinsten, aber eine Lampe für den Parkplatz ist nicht mehr drin.

Work-Life-Balance

Klar kannste pünktlich gehen. (Wenn die Aufgaben den alle erledigt sind)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nein

Karriere/Weiterbildung

Großer Weiterbildungskatalog. Joa, klar. Wenn du im Oktober weißt, das du im Folgejahr im august ne Schulung möchtes, dann darfst die zwei aussuchen. Wenn das Budget es erlaubt. Aber besser online. Noch besser privat. Und in der Freizeit.

Kollegenzusammenhalt

Wer teilt, herrscht. Und so wird fleißig das Misstrauen und Neid befördert, auf dass dort kein Bündnis besteht.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer lange genug sitzen bleibt, bekommt auch die Beförderung. Wissen, Können und führungskompetenz sind da unerheblich. (Außer du bist nicht männlich, da machste halt nix)

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch
Mal ein rüder Scherz, mit dem Hinweis sich nicht so anzustellen. Sexistische, latent rassistische Aussagen. Mitarbeiter werden vor anderen bloßgestellt. Überwachung, weil ja alle MA eh nur klauen. Home Office? Da liegen die doch nur auf der faulen Haut!

Arbeitsbedingungen

Ach

Kommunikation

Alles ist ein Geheimnis. Auch Informationen die man zur Erledigung seiner Aufgaben benötigt.

Gleichberechtigung

Vorgesetzte haben nur ein Geschlecht!

Krankheiten sollte man tunlichst auch nicht im Vertrauen ansprechen. Datenschutz gilt nur einseitig.

Interessante Aufgaben

Im Sinne des chinesischen Fluches: ja

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte Bewerterin, sehr geehrter Bewerter,

vielen Dank für Ihre Bewertung, für die Sie allerdings offenbar das falsche Unternehmen herausgefiltert haben. In der Cordes & Graefe KG, der Holding der GC-Gruppe, finden sich verschiedene der von Ihnen aufgezählten Dinge schlichtweg nicht wieder. Wir wundern uns beispielsweise sehr über Ihren Punkt der internen Diebstahl-Überwachung. Mobiles Arbeiten dagegen ist bei uns längst möglich, wird entsprechend gelebt und Weiterbildungen finden während der regulären Arbeitszeit statt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir angesichts dieses offensichtlichen Missverständnisses nicht auf jeden einzelnen der genannten Punkte eingehen.

Ein toller und fairer Arbeitgeber

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Fairer und offener Umgang seitens der Führungsebene
- Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- Möglichkeit mobil zu arbeiten
- Faire Überstundenregelung

Verbesserungsvorschläge

Offener kommunizieren was das Unternehmen und die Gruppe ausmacht.

Image

Das Image innerhalb des Unternehmens ist gut.
Nach außen wirkt es leider "altmodischer" als es mittlerweile gelebt wird.

Karriere/Weiterbildung

Interne Mitarbeiterakademie für Seminare. zusätzlich gibt es immer die Möglichkeit mit deinem Vorgesetzten über Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu sprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen zahlt ein faires Gehalt.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Sozialleistungen und ein Mitarbeiterbeteiligungsmodell in Anspruch zu nehmen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut. Man verbringt die Pausen zusammen und unternimmt auch etwas außerhalb der Arbeitszeit miteinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen werden aufgrund Ihrer langen Betriebszugehörigkeit und Erfahrung sehr geschätzt und eingebunden.

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der Führungsebene ist offen und transparent. In Town Hall Calls werden die Mitarbeiter:innen regelmäßig über Themen innerhalb des Unternehmens und der Abteilung informiert.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Liebe Kollegin bzw. lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung und den strukturierten Einblick in unser Unternehmen. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und nehmen Ihren Verbesserungsvorschlag gerne auf. Die IT, als unsere größte Abteilung innerhalb der Holding, leistet hervorragende Arbeit. Umso wichtiger ist es, die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen. Ihre Bewertung zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.

Hire & Fire

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Bezahlung.
Langjährige Mitarbeiter werden nicht geschätzt.
Arbeitgeber versucht möglichst viel Arbeit vom Arbeitnehmer "umsonst" zu bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Auch erfahrene langjährige Mitarbeiter Wertschätzen.
Bessere, marktgerechte Bezahlung.
Modernere Arbeitsmöglichkeiten, wie mobiles arbeiten und faire Arbeitszeitmodelle ohne Zwangspausen ermöglichen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere nur für neue Mitarbeiter aus anderen Unternehmen wirklich möglich. Bestehendes Team wird nur abgewertet, weil man der Meinung ist, dass andere Unternehmen es scheinbar viel besser machen, und deren Mitarbeiter, die zu uns wechseln daher viel toller sind

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrene Kollegen sind nichts mehr wert. Neue werden eingestellt, weil sie es "viel besser" können, und alles anders machen. Das Ergebnis ist leider, dass die neuen ihre Vorteile ausnutzen, und nach wenigen Jahren weg sind, ohne ihre Aufgaben abzuschließen, und Chaos hinterlassen, bevor wieder ein neuer kommt, und es mit nochmal ganz anderen Ansätzen versucht.

Arbeitsbedingungen

Mobiles Arbeiten sehr unerwünscht, auch wenn es problemlos ,möglich wäre. Arbeitszeitregelungen sind sehr zum Nachteil der Mitarbeiter ausgelegt (z.B. viele unbezahlte Pflichtppausen).

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung, wenn man sich sonst den Markt ansieht


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Liebe Kolleg*in, zunächst vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns über Lob und nehmen Kritik sehr ernst. Wie Sie wissen, ist das IT-Team enorm vielfältig aufgestellt, auch von der Altersstruktur. Wir schätzen die Erfahrung und das Wissen unserer langjährigen Kolleg*innen, die teilweise mehr als vier Jahrzehnte bei uns sind, genauso wie die Kompetenz unserer „Neuzugänge“, die gerade von der Uni oder aus der Ausbildung kommen. Sie alle gemeinsam als Mannschaft an Projekten arbeiten zu sehen, begeistert uns.

Sie haben verschiedene Punkte angesprochen, auf die wir an dieser Stelle gerne eingehen: Uns ist es wichtig, allen Kolleg*innen große Wertschätzung entgegen zu bringen, schließlich bildet unser Team das Fundament unseres erfolgreichen Entwicklung. Wenn Ihnen Wertschätzung fehlt oder aus Ihrer Sicht an anderer Stelle Optimierungen notwendig sein sollten, freuen wir uns darüber, wenn Sie das direkte Gespräch suchen. Im offenen Austausch machen wir uns auf Lösungssuche und arbeiten gemeinsam daran, diesem negativen Eindrücken entgegenzuwirken.

Sie haben auch das Thema mobiles Arbeiten erwähnt: Während der Corona-Pandemie hat nicht nur fast das gesamte Team von zu Hause gearbeitet – wir haben aus dieser Zeit als Unternehmen auch eine Menge gelernt. Mobiles Arbeiten ist problemlos möglich. Nicht zuletzt sind wir sehr stolz auf die Leistungen unserer IT, die eine Menge großer und kleiner Projekte vorantreibt. Mit dem Wachstum der Abteilung bieten sich immer wieder auch neue Chancen. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie wir Ihnen neue Perspektiven in unserem Unternehmen bieten können.

Vielen Dank nochmal für Ihr Feedback.

Mitarbeiter*innen mit Meinung sind hier unerwünscht

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wirtschaftlich sicherer Arbeitsplatz, da auftragsstarke Branche, Sonderzahlungen, branchenübliche Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierarchische Strukturen, sehr konservatives Arbeitsumfeld, Großraumbüros, fehlende Aufgeschlossenheit ggü. mobilem Arbeiten, Mitarbeiter*innen werden in ihrer Kompetenz untergraben, keine Überstundenregelung, hoher Workload, miserable Kommunikation, angespannte Arbeitsatmosphäre, fragwürdiger Führungsstil.

Verbesserungsvorschläge

Seine Mitarbeiter*innen und deren Bedürfnisse ernst nehmen, uneingeschränkt mobiles Arbeiten ermöglichen, Expert*innen Fachkompetenz zugestehen, mehr Menschlichkeit, Vielfalt fördern, offene Kommunikation statt Angstkultur

Arbeitsatmosphäre

Durchgehend angespannt. Man 'duckt' sich weg und hofft, nicht weiter aufzufallen, da bereits Mitarbeiter*innen, die offen ihre Meinung geäußert haben, ihre Job verloren haben. Atmosphäre lockert sich immer dann auf, wenn Vorgesetzte außer Haus oder im Urlaub sind. Setzt man sich für Kolleg*innen ein, gerät man mitunter selbst in die Schusslinie. Für die durchgehend schlechte Stimmung in der Abteilung werden immer Einzelne verantwortlich gemacht.

Image

Die GC-GRUPPE versucht, ihr konservatives Image abzuschütteln und sich als innovativer und agiler Arbeitgeber zu präsentieren – scheitert in der Praxis jedoch aufgrund ewig langer Abstimmungen und veralteter Ansichten ('Das haben wir schon immer so gemacht').

Work-Life-Balance

Im Urlaub und bei Krankheit wird Erreichbarkeit erwartet. Home Office ist noch immer ungern gesehen, ständig muss man sich für Homeoffice-Tage rechtfertigen. Für nicht wenige Kolleg*innen ist (natürlich freiwillige, unbezahlte) Arbeit am Wochenende und am Abend der Normalzustand. Wer geschäftlich unterwegs ist, bekommt Reisezeit nicht angerechnet. Ob und inwiefern Überstunden abgebaut oder in Form von Freizeitausgleich genommen werden können, unterscheidet sich von Abteilung zu Abteilung - leider zu Ungunsten des Marketings.

Karriere/Weiterbildung

Nasenfaktor statt Kompetenz. Wer bereit ist, sich über alle Maßen zu engagieren, seine Freizeit zu opfern und sich auch mit fachlicher Kritik zurückhält, kann hier vielleicht vorankommen. Fachliche Weiterbildungen durch Seminare (etwa in der hauseigenen Akademie) sind nach Absprache möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Da das Gehalt frei verhandelbar ist, gibt es ein starkes Gehaltsgefälle innerhalb der Abteilung. Lukrative Benefits werden oftmals erst nach einem Jahr (oder längerer) Betriebszugehörigkeit gezahlt. Je nach Abteilung sind Sonderzahlungen an bestimmte Jahresziele gekoppelt, die es zusätzlich zum normalen und ohnehin schon hohen Workload zu erfüllen gilt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen ist 'stets bemüht', beispielsweise im Hinblick auf emissionsfreie Warenlieferung, mit Photovoltaik auf Firmendächern oder gemieteten Bienenvölkern. Dem gegenüber steht die riesige LKW-Flotte. Zudem werden Mitarbeiter*innen für viele innerdeutsche Termine, die problemlos digital stattfinden könnten, extra eingeflogen.

Kollegenzusammenhalt

Hier kämpft jeder für sich. Vor allem Lästereien und Beschwerden über das Management schweißen die Kolleg*innen zusammen. Mittlerweile herrscht hohe Fluktuation und bestimmte Positionen müssen in sehr regelmäßigen Abständen wieder neu besetzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Nicht blenden lassen vom lockeren, kumpelhaften Auftreten im Bewerbungsgespräch. Kollegen mit Leitungsfunktion sind der verlängerte Arm der Abteilungsleitung und setzen sich selten bis gar nicht für ihr eigenes Team ein. Jegliche Kritik konstruktiver Art wird als Illoyalität dem Unternehmen und der Führung ggü. aufgefasst, vertrauliche Informationen werden oft direkt 'nach oben' weitergetragen. Passieren Fehler, wird es mitunter auch mal laut oder Mitarbeiter*innen werden vor versammelter Mannschaft kritisiert.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit extremer Geräuschkulisse, wenige Rückzugsmöglichkeiten. Neue Mitarbeiter*innen werden nicht vorausschauend eingestellt, sondern erst dann, wenn die Abteilung wieder einmal kurz vor dem Kollaps steht.

Kommunikation

Viele Köche verderben den Brei: Im Marketing will jeder mitreden – ob Sortimentsverantwortliche, Verkäufer*innen oder Handwerker XY aus Pusemuckel. Es herrscht Kommunikationschaos und jene, die Kampagnen entwickeln und umsetzen, erhalten zentrale Informationen oftmals erst nach getaner Arbeit. Die Folge: Die Mehrheit der Kampagnen verschiebt sich über Monate/Jahre, wird kurz vor dem Launch wieder gestoppt oder landet direkt in der Tonne. Generell wird nur Top-Down kommuniziert, wobei viele Informationen auf dem Weg von der Abteilungsleitung hin zu den Mitarbeiter*innen verloren gehen. Äußert man ungefragt Feedback, wird dieses leider oft als persönlicher Angriff aufgefasst.

Gleichberechtigung

Leitende Positionen sind überwiegend männlich besetzt. Anzügliche Sprüche ggü. Frauen in Videokonferenzen oder bei persönlichen Treffen sind keine Seltenheit. Strategische Projekte zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen richten sich lediglich an ausgewählte Berufsgruppen, etwa den Vertrieb oder den Außendienst.

Interessante Aufgaben

Das Marketing versteht sich selbst als Agentur/Dienstleister für die über 150 Partnerhäuser, sprich: Hier ist Fließbandarbeit angesagt, es bleibt kaum Zeit für kreatives Arbeiten, alles muss im Eiltempo erledigt werden, da sonst Beschwerden aus den Partnerhäusern eintrudeln. Man ist fremdgesteuert und Überlastung aufgrund der Auftragsflut ist der Normalzustand. Man stellt die Menschen in ihrer Funktion als Expert*innen auf ihrem Fachgebiet ein, um sie dann bei wichtigen Entscheidungen zu übergehen. Wer wirklich etwas bewegen oder verändern will, stößt hier auf großen Widerstand → hohes Frustrationspotenzial!


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Liebe Ex-Angestellte,
vielen Dank für Ihre Bewertung, die wir uns natürlich sehr genau angesehen haben. Ja, die Marketingabteilung arbeitet intensiv und fährt eine hohe Arbeitslast. Übrigens ein Fakt, auf den bereits im Bewerbungsgespräch hingewiesen wird. Ja, im Großraumbüro geht es auch mal lauter zu, Rückzugsmöglichkeiten aber gibt es und diese werden mit dem Umzug in ein neues Gebäude noch in diesem Jahr erweitert. Und ja, die Kolleg*innen mit Leitungsfunktion sind der verlängerte Arm der Abteilungsleitung. Das sind sie grundsätzlich in Unternehmen und darüber hinaus bei uns und sicher auch woanders engagierte Vertreter*innen ihres Teams.
Auch wenn verschiedene Ihrer Kritikpunkte auf einer sehr persönlichen Einstellung oder möglicherweise Enttäuschung beruhen, gehen wir gerne darauf ein. Wir bedauern, dass Sie langjährigen und neu hinzugekommenen Kolleg*innen unterstellen, nur für sich zu kämpfen. Die täglichen Ergebnisse, der Zusammenhalt und die verschiedenen aktuell neben dem Tagesgeschäft laufenden Kampagnen sind Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung, die sich im Marketing Tag für Tag zeigt.
Es stimmt zudem nicht, dass Erreichbarkeit im Urlaub vorausgesetzt wird. Im Gegenteil. Erholung ist wichtig, darauf wird immer wieder hingewiesen. In der Abteilung ist „Mobiles Arbeiten“ möglich, wird sehr flexibel gehalten und muss weder begründet und schon gar nicht gerechtfertigt werden. Auch des Themas Überstundenregelung hat sich die Firma angenommen und eine übergreifende Lösung steht unmittelbar bevor. Also: Unser Unternehmen schätzt die gemeinsame Zeit im Büro sehr, wünscht sich das „soziale Lagerfeuer“, aber öffnet sich gleichzeitig den mobilen Möglichkeiten.
Sie schreiben von einer reinen Top-Down-Kommunikation. Ja, aktuelle Entwicklungen werden oftmals über die Abteilungs- oder Teamleitung in die Mannschaft kommuniziert. Gleichzeitig bringen sich Mitarbeiter*innen aus ihren Fachbereichen mit neuen Informationen und Entwicklungen ein, Teammitglieder sind in Bewerbungsgespräche mit potenziellen neuen Kolleg*innen eingebunden und entscheiden nach einem gemeinsamen Kennenlerntermin bei der Suche nach neuen Führungskräften direkt mit.
Abschließend zwei weitere Punkte: Fachliche Kritik ist nicht nur gewünscht, sie wird erwartet. Allerdings verbunden mit einem Lösungsvorschlag, den wir von unseren Fachexpert*innen erwarten. Denn die Marketingabteilung arbeitet zielorientiert und versteht sich – wie Sie schreiben – als Dienstleister. Als einen Dienstleister – und damit gehen wir auf Ihren Satz „Viele Köche verderben den Brei“ ein – der respektvoll mit seinen Kunden umgeht. Und: Die offene Kommunikation zählt zu den festgeschriebenen Kernwerten der Abteilung, an denen sich alle Mitarbeiter*innen orientieren sollen.

Wir danken nochmal für das Feedback und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Ein grundsolides Unternehmen, das super zu mir passt!

4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Cordes & Graefe KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat alle Möglichkeiten, sich in diesem Unternehmen und sogar in der ganzen Gruppe auszuprobieren und zu beweisen. Es zählt lediglich deine Leistung, dann kann man alles machen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie schon beschrieben, das Vertrauen in die MA und auch das Verständnis, dass die IT anders tickt als der Großhandel. Alles was es aus meiner Sicht zu verbessern gilt, ist aber bereits auf der Agenda.

Verbesserungsvorschläge

In Richtung mobiles Arbeiten & Arbeitszeit bewegt sich das Unternehmen gerade. Vertrauen in die MA und deren Arbeitsmotivation kann noch verbessert werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie die Chancen, die wir im Unternehmen bieten, erkennen und positiv bewerten. Wir laden Sie darüber hinaus herzlich ein, Punkte, die wir verbessern können, direkt anzusprechen. Das bietet uns die Chance, uns weiter zu optimieren. Sollte Sie in bestimmten Situationen oder bei Abläufen Vertrauen vermissen, äußern Sie bitte auch das im direkten Gespräch. Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns sehr wichtig.
Viele Grüße

Alter Dampfer

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Grundgedanken und wie man diesen vor 20 Jahren auch gelebt hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hört nicht zu - mangelnde Wertschätzung gegenüber der eigenen Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Mit Angestellten sprechen und (noch wichtiger) zuhören. Klare Kommunikation und Zieldefinition auf allen Ebenen

Vorgesetztenverhalten

Null Sterne geht ja nicht


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns über Lob und nehmen Kritik selbstverständlich sehr ernst. Deshalb haben wir uns die einzelnen Punkte genau angesehen. Da Ihre Kritik in erster Linie beim Vorgesetztenverhalten ansetzt, bitte wir Sie, das direkte Gespräch zu suchen, um die Situation zu verbessern. Zuzuhören und die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertzuschätzen, gehört zur DNA unseres Unternehmens und zu den wichtigsten Aufgaben eines Arbeitgebers. Wir bitten Sie deshalb: Sollten Sie in den kommenden Tagen oder Wochen erneut den beschriebenen Eindruck haben, sprechen Sie das direkt an. Die Türen stehen Ihnen davor offen. Viele Grüße

Vorsicht! Viel mehr Schein als Sein!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Lockangebote für neue Mitarbeiter, die nicht eingehalten werden (können). Gleichgültigkeit den Kenntnissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter gegenüber. Hierarchische Strukturen, die als flache Hierarchie verkauft werden. Täuschung zu Benefits, welche erst nach langer Unternehmenszugehörigkeit zugestanden werden (können).

Arbeitsatmosphäre

Angespannte, hierarchische, altmodische Ellenbogen-Atmosphäre! Kein Vertrauen in Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Es wird Gehorsamkeit und blinde Folgsamkeit erwartet. Keine Über-den-Tellerrand-Denken, sondern "Das haben wir schon immer so gemacht"-Denken.

Image

Mehr Schein als Sein! Außen Hui,
innen pfui! Die Selbst- und Fremdwahrnehmung ist eine große Schere!

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Fest vorgegebene Tagesarbeitszeiten! Überstunden ohne jeglichen Ausgleich! Im Urlaub und bei Krankheit wird Erreichbarkeit erwartet. Keine Home Office Regelung. Keine Flexibilität!

Karriere/Weiterbildung

Karriere nur nach Nasenfaktor, nicht nach Qualifikation und Kenntnissen. Keine klaren Kriterien für beruflichen Aufstieg. Weiterbildung der Mitarbeiter wird nicht gefördert, sondern unterbunden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und Sozialleistungen sind für
die zu erledigenden Aufgaben unterirdisch.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen, die sich lange kennen, halten zusammen. Neuankömmlinge haben es sehr schwer sich auf Grund der Ellenbogen-Mentalität zu integrieren. Viel Geläster unter und über einander.

Umgang mit älteren Kollegen

Alte Kollegen werden auf Positionen gesetzt, für die sie nicht qualifiziert sind. Viele sind der Arbeitslast und den Anforderungen nicht gewachsen. Geringe Wertschätzung.

Vorgesetztenverhalten

Miserabel! Unrealistische Zielvereinbarungen. Entscheidungen, die Mitarbeiter betreffen, werden nicht mit diesen besprochen. Entscheidungen werden mitgeteilt, aber nicht begründet und sind deswegen nicht nachvollziehbar. Konflikte werden nicht gelöst, sondern "weg gelobt". Vorgesetzte sind nicht wegen ihrer Qualifikation in der Position, sondern weil die Karriereleiter es vorgibt.

Arbeitsbedingungen

Erzwungene Start-up Bedingungen in
einem Konzern. Ausrüstung ist okay, dauert aber Monate bis man alles hat (Rechner, Handy, Zugänge etc.).

Kommunikation

Flurfunk-Mentalität. Wichtige Informationen werden nicht zeitnah und kollektiv verteilt. Es können schon mal Wochen und Monate vergehen. Keine offene und ehrliche Kommunikation seitens der Führung, was aber wiederum von den Angestellten erwartet wird.

Gleichberechtigung

Durch und durch Männer geführtes Unternehmen. Durch Gehorsamkeit könnte Frau Gleichberechtigung erreichen. Allerdings werden viele Frauen kleingehalten.

Interessante Aufgaben

Keine gerechte Arbeitslastverteilung. Man hat keinen Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Aufgabengebietes. Pflichterfüllung ist oberstes Ziel. Eigenes Denken wird nicht erwartet.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für die Bewertung unseres Unternehmens. Wir bedauern sehr, dass diese so negativ ausgefallen ist. Grundsätzlich stehen bei uns die Türen der Vorgesetzten immer offen, um Sorgen und Unzufriedenheit direkt anzusprechen. Dies haben sogar die Mitarbeiter*innen in der letzten Befragung (Beteiligung lag bei 83 Prozent) besonders hervorgehoben. Schade, dass Sie diese Möglichkeit nicht genutzt haben.
Nichtsdestotrotz nehmen wir Kritik immer ernst und haben uns daher jeden einzelnen Ihrer Punkte und Hinweise genau angeschaut. Auf einige davon möchten wir hier eingehen.
Als ehemalige*r Kolleg*in sollten Sie wissen, dass wir großen Wert auf Kollegialität und Zusammenarbeit legen und uns gegenseitig mit größtem Respekt und Wertschätzung begegnen. Auch das wurde uns in unserer regelmäßigen Mitarbeiterbefragung immer wieder bestätigt.
Das Thema Qualifizierung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen liegt uns sehr am Herzen. Aus diesem Grund haben wir eine große Akademie mit einem sehr umfangreichen Angebot, das allen Kolleg*innen zur Verfügung steht. Zudem finden jährliche Feedbackgespräche mit Vorgesetzten statt, in dem jeder Mitarbeiter*in seine/ ihre Entwicklungs- und Qualifizierungswünsche äußern kann.
Ihre Aussage, wir würden Frauen bewusst klein halten, ist so nicht richtig. Dass unsere Führungspositionen vorwiegend mit Männern besetzt sind, haben wir erkannt und arbeiten bereits an Lösungen. Eine davon ist ein großes strategisches Projekt mit dem Ziel, den Frauenanteil bis in die oberste Führungsebene weiter auszubauen.

Mitarbeiterinteressen werden unzureichend vertreten

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CORDES & GRAEFE KG / Holding der GC-GRUPPE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Rationale und ergebnisorientierte Vorgesetzte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangel an Wertschätzung.
Kurzsichtige Gesundheits-Maßnahmen "im Einzelfall".

Arbeitsatmosphäre

Angespannte, psychisch belastende Atmosphäre im Großraumbüro.
Fühlt sich an wie Knast mit Wärtern die zum nächsten Meetingraum marschieren und dabei deinen Bildschirm beäugeln.
Es ist laut und man streitet über Temperaturen.

Work-Life-Balance

Großer Teil an Entscheidungsträgern spricht sich gegen Work-Life-fördernde initiativen wie Home-Office aus.
Firma bewirbt flexible Arbeitszeiten (real nur ~2 Stunden Spielraum täglich), erwartet jedoch Teilnahme an regelmäßigen Meetings außerhalb der Kernarbeitszeit, oder genau zu Beginn und Ende.

Karriere/Weiterbildung

Eine betriebsinterne Weiterbildungsakademie wird angeboten.
Anderweitige Fortbildungsmaßnahmen werden unterstützt, sofern Preisgünstig/Preiswert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter für bestehende Mitarbeiter sind idR. nicht Konkurrenzfähig.
Wer sich neu bewirbt bzw. abgeworben wird kann evtl. ein Gehalt aushandeln das 40-50% über dem eines Kollegen mit 5+ Jahren Betriebszugehörigkeit liegt.
An Dienstleister, welche die gleiche Arbeit erledigen wird ein vielfaches mehr gezahlt.
Gehalt wird zuverlässig monatlich ausgezahlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Großteil der Belegschaft besteht aus Menschen hohen Alters (40+).
Kann für junge Menschen befremdlich wirken.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchien fördern einen entspannten, respektvollen und professionellen kollegialen Umgang.
Hier muss aber beachtet werden, dass der freundliche Umgang auch gelegentlich für sozial verpackte Eigeninteressen des Arbeitgebers missbraucht wird.

Arbeitsbedingungen

Das Internet darf unter Androhung einer Abmahnung gänzlich nicht für private Zwecke verwendet werden.
Musik hören über ein Privatgerät wird toleriert.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Cordes & Graefe KG

Sehr geehrte ehemalige Kollegin, sehr geehrter ehemaliger Kollege,

vielen Dank für die Bewertung unseres Unternehmens. Wir freuen uns über Lob und nehmen jegliche Kritik ernst, ermöglicht sie uns doch, Dinge zu ändern und uns als Arbeitgeber zu verbessern.

Wir bedauern Ihren Eindruck von der Arbeitsatmosphäre und den Arbeitsbedingungen sehr. Schließlich ist es uns ein großes Anliegen, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns wohl fühlen und in einer angenehmen Atmosphäre ihrer Arbeit nachgehen. Sollte dies im Einzelfall nicht zutreffen, freuen wir uns über eine direkte und persönliche Rückmeldung. Wenn mögliche Defizite direkt angesprochen werden, suchen wir gemeinsam nach einer Lösung. Dies gilt auch für den Bereich „Gehalt“. Wir schätzen die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr und legen viel Wert auf eine faire Vergütung. Bei Unzufriedenheit stehen die Türen für das direkte Gespräch mit Ihren Vorgesetzten immer offen, um Sorgen und Kritikpunkte gemeinsam aus der Welt zu schaffen.

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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