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Bewertung

Guter Arbeitgeber mit Dutz-Kultur und freundschaftlichem Umgang. Position: Junior Entwicklerin

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Cpro conlog GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima, Kollegen, Flexibilität und natürlich unsere Teambuildingevents und Feiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird als Neuling im laufenden Arbeitstag vernachlässigt.

Verbesserungsvorschläge

Co-Programming für Neulinge im ersten Jahr.
Kostet zwar Zeit auf Seiten des (Senior) Entwicklers, ergibt aber hinten raus einen besseren, erfahreneren und sichereren (Junior) Entwickler.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeiten vor Ort ist entspannt und freundschaftlich. Meist sitzen vier bis sechs Kollegen in einem Büro. Das ermöglicht sowohl konzentriertes Arbeiten, als auch kleine Späße zwischendurch.
Allerdings kann es auch mal unangenehm Laut werden, wenn mehrere Kollegen gleichzeitig via Teams Meetings haben. Vor allem, wenn es unterschiedliche Meetings sind.

Mal kommt ein Kollege "zu Besuch" vom Nachbarbüro. Man trifft sich auch mal zum Klönen in der Küche. Es wird sich untereinander gedutzt. Auch den Kolleginnen steht man offen und respektvoll gegenüber.

Mobiles Arbeiten ist seit der Coronazeit ein fester Bestandteil und wird mit dem Teamleiter bzw. Projektleiter vereinbart. Im Großen und Ganzen aber nach persönlicher Vorliebe. Von 0% bis 100% HO ist alles dabei.

Kommunikation

Grundsätzlich kann man jederzeit jeden Kollegen via Teams anrufen, wenn man eine Frage oder ein Problem hat. Allerdings sind gerade die erfahrenen Kollegen meist heillos überladen mit Arbeit, was es als Einsteigerin etwas schwieriger macht, an Hilfe zu kommen.
Es gibt Coaches für die Neulinge. Man sollte vielleicht ein regelmäßiges Meeting veranstalten, um Fragen zu klären.

Die Weiterleitung wichtiger Details vom Kunden über den Berater zum Entwickler könnte viel besser sein. Man muss häufig hinterhertelefonieren. Es gibt Programmieranforderungen in schriftlicher Form, die nur unzureichend ausgefüllt werden.

Kollegenzusammenhalt

Top. Man stärkt sich gegenseitig und hält sich den Rücken frei. Ich habe noch nicht ein schlechtes Wort von Kollegen übereinander gehört.

Work-Life-Balance

40 Stunden sind und bleiben 40 Stunden.
Allerdings kann man sie sich einteilen, wie es die Arbeitslast zulässt. Es gibt Kollegen, die um 6:00 anfangen und welche, die man erst nach 10:00 erreicht.
Solange die Arbeit geschafft und die Pflichttermine wahrgenommen werden, ist man äußerst flexibel im Einteilen seiner Stunden über die Woche.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man auch kurzfristig Frei bekommen kann (Absprache mit Team- und Projektleiter sind natürlich verpflichtend).

Ein negativer Punkt ist, dass viele Kollegen zu viel Arbeit aufgebrummt wird. Projekte, die gleichzeitig fertig werden müssen oder dringende Probleme bei einem Kunden, die spontan übernommen werden müssen. Das kann zu einigen Überstunden führen.

Vorgesetztenverhalten

Man achtet darauf, dass es den Mitarbeitern in jeder Situation gut geht. Man begegnet sich auf Augenhöhe, hört bei Problemen genau zu und arbeitet gemeinsam an Lösungen.

Interessante Aufgaben

Jeder Kunde besitzt seine eigenen Herausforderungen. Aber man bewegt sich immer im Rahmen der SAP Best Practice Lösung.
Das ist, glaube ich, nicht objektiv bewertbar. Der einer fühlt sich vielleicht in seinen Möglichkeiten begrenzt, dem anderen gibt das Sicherheit.

Gleichberechtigung

Hier wird man nach Leistung bewertet, nicht nach Geschlecht oder Herkunft.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts Negatives mitbekommen.

Arbeitsbedingungen

Kleine Büros für vier bis sechs Personen.
Die Arbeitsplätze sind mit großen Monitoren, Maus und Tastatur ausgestattet. Man muss sein Laptop nur mit einem USB-C Kabel verbinden und kann loslegen.
Die Hälfte der Arbeitsplätze besitzt seit Neuestem Stehschreibtische.

Es gibt regelmäßige Workshops zur Gesundheit am Arbeitsplatz, an denen freiwillig teilgenommen werden kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Habe ich keine Infos drüber.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Grundsatz "Über Geld spricht man nicht" ist hier vertraglich festgeschrieben. Finde ich persönlich nicht gut.

Das Gehalt setzt sich aus einem Festanteil und einem variablen Anteil zusammen. Den Festanteil bekommt man sicher jeden Monat. Der variable Anteil wird darüber ausgezahlt, wie viele Stunden man produktiv auf ein Projekt gebucht hat. Je erfahrender man wird, desto höher wird dieser variable Anteil. Das macht sich gerade beim Urlaub extrem bemerkbar.
Beide Anteile zusammengerechnet ergeben aber ein solides Gehalt.

In den jährlichen Gesprächen wird anhand fester Leitsätze geguckt, wie viel Gehalt gerechtfertigt ist. Man hat also einen Überblick darüber, auf welcher Grundlage das Gehalt festgesetzt wird.

Darüber hinaus gibt es ein Firmenlaptop, ein Firmenhandy und die Möglichkeit auf einen Firmenwagen.
Die Firma übernimmt einen Anteil an einem Sportabo und auf Wunsch eine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Was ich so höre, ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Kollegen hoch. Wie die Conlog nach Außen hin dasteht, kann ich nicht sagen.

Karriere/Weiterbildung

Die Cpro ist an neuen Leuten interessiert und nimmt sowohl duale Studenten, Azubis und sogar Quereinsteiger (wenn auch in letzter Zeit weniger gerne).
Seit 2022 gibt es eine sogenannte Junior Academy, in der alle Neulinge auf einen gleichen Wissensstand gebracht werden, um schnell handlungsfähig zu werden.
Als Junior wird man schnell in Projekte geworfen. Das sprichwörtliche kalte Wasser wartet auf einen. Aber wenn man sich behauptet, kann man schnell aufsteigen.
Es gibt einen ganzen Pool an regelmäßigen Schulungen, zu denen sich jeder aus der Firma anmelden kann. Neuerungen in der SAP-Welt werden durch spontane Meetings unter den Kollegen verbreitet.
Hier lernt keiner aus.

Über allem steht aber: Kümmer sich selbst. Man muss proaktiv Kollegen anschreiben, um Hilfe zu bekommen (auch Neulinge). Die erfahrenen Kollegen haben zu viel zu tun, um sich vernünftig um die Neuen zu kümmern und geben auch nicht gerne Aufgaben ab (weil sie es selbst schneller können).
Man muss sich ein wenig aufdrängen, um Aufgaben übernehmen zu können. Sonst wird man ohne genügend Vorkenntnisse auf ein Projekt geworfen.
Je nach Charakter kann das frustrierend sein.

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