Viel Potential wird jedoch nicht umgesetzt was die Angestellten betrifft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Events wie Weihnachts.- Sommerfest. Es gibt zwar auch Teambildende Events, jedoch in meiner Abteilung wirkten diese zu "gestellt". -Zwangsveranstaltung möchte ich es nicht nennen, jedoch, es kommt diesem schon sehr nahe. Sowie auch das Gehalt, quasi für s nichts machen soviel Gehalt jeden Monat mitzunehmen. Da bin ich ganz offen. Für's quasi nichts machen so "Sehr Gut entlohnt" zu werden. Hammer!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte es jetzt nicht auf dem Arbeitgeber projizieren, eher Abteilungsübergreifend. Die Wertschätzung fehlt halt total. An allen Ecken und Kanten, leider – auch ein Grund, weshalb ich dieses Unternehmen verließ. Dabei dachte ich am Anfang, dass ich mich endlich einmal zur Ruhe setzen könnte...
Verbesserungsvorschläge
Schulung der Führungskräfte - einst war ich auch Führungskraft, aber das war halt, wie soll ich sagen unterirdisch.
Arbeitsatmosphäre
Mir machte es im Großen und Ganzem Spaß – Jedoch, so kam ich mir vor, permanent unter Beobachtung zu stehen. Letztendlich kam ich mir vor wie ein Auszubildender. Mir anhören zu müssen, obwohl ich gleitende Arbeitszeiten/Vertrauenszeit hatte – wir wissen ja nicht ob „Du“ etwas machst, wenn Du vor uns da bist, diese Sprüche gingen m.E. unter die Gürtellinie. Auch was das die, ich nenne es einfach einmal „lustigen“ Konfrontationen – sprich das Licht am frühen Morgen in allen Räumen anzuschalten, sodass die „Chefs“ denken, es wird bereits gearbeitet. Ich fand es albern – Ach das Gelästerte über Personen, mit diesen das „Team“ so noch nie etwas zu tun hatte, für mich sehr Grenzwertig. Es zieht einen einfach runter und man schränkt die Gespräche dann ein, sprich im „Team“ – sowas mag ich persönlich gar nicht. Auch wenn man sich die Münder zerfetzt, nach dem Motto, hach warst Du wieder mit x-y-z essen, es war quasi Kindergartenstyle. Meine Meinung.
Kommunikation
Eher so großartig nicht gegeben, Buschfunk funktioniert tadellos Dadurch weiß man mehr als der unmittelbare Vorgesetzte. Oftmals kam ich mir so vor, als würde ich in der CIA arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Jetzt einmal abgesehen von meiner Abteilung, daher keine 5 Sterne, dort wurde halt hinterrücks viel „geblubbert!“ In einer Abteilung war dieser Zusammenhalt wie eine Familie! Deshalb fiel es mir auch so schwer zu kündigen, da ich schon fast eine Träne vergießen musste, als ich mich von 3 Lieblingskollegen verabschieden musste.
Work-Life-Balance
Wurde so eingeschränkt, da ich nicht wirklich meine Gleitzeit in Anspruch nehmen konnte – dennoch muss ich auch sagen, bei einer Auslastung von max. 30% zu höchst Zeiten mit max. Auftragsvolumen, dieses auch mit der Zeit zurück ging – so ging ich, letztendlich mit 15% Auslastung ohne 0 Übersekunden aus dem Unternehmen – in meiner Position, diese ich hatte, eigentlich topp! Viel Life-wenig Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig, Menschlich, Fachlich super – jedoch, so muss ich auch sagen, wenn man in eine Position hineingeworfen wurde. … Es fehlten einfach die Skills/Softskills. So hoffe ich, dass sich das mit dem neuen Mitarbeiter ändert! Lockerer und einfach einmal machen lassen, das wünschte ich mir!
Interessante Aufgaben
Eher stumpf abarbeiten. F&E durfte ich so nicht, um Ideen ein fließen zu lassen, was auch mein Potential absolut einschränkte. Leider!
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig zu beurteilen, es war nur so, viele Kollegen kamen auf mich zu – dass jetzt junge, diese kurz nach der Ausbildung sind, jetzt das sagen hätten. Kann gut gehen, absolut keine Frage, doch anscheinend geht es so nicht wirklich gut.
Arbeitsbedingungen
Labor topp, Klimatisiert, gut alte Rechner etc. Jedoch V-Fall – Probenaufbereitung, eher mangelhaft! Die Jungs atmen jeden „Scheiß“ ein, um es einfach einmal auf den Punkt zu bringen. Gesundheitlich sehe ich in 10 Jahren halt bei den ein oder anderen Probleme. Auch was die Last der Probennahme betrifft, es ist, m.E. sehr grenzwertig! Mit 60 ist man Klipper klar!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, aber kann dazu auch nichts sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Noch nie musste ich für solch ein Gehalt so wenig arbeiten. Wie ich bereits oben beschrieb, zu Stoßzeiten max. 30% - zuletzt 5 - 10 %. Ich gebe zu, für so wenig Arbeit und für das Gehalt, ich überlegte halt sehr sehr lange, das Unternehmen zu verlassen. Man bekam das Gehalt quasi in meiner Abteilung für nichts hinterhergeworfen. Ich fands nice, jedoch rauchte ich zu viel dadurch, da ich mich absolut langweilte.
Image
Kann ich nicht wirklich beurteilen, das Unternehmen kennt so keiner, dieser nichts mit Metall am Hut hat - auch in meiner neuen Position.
Karriere/Weiterbildung
Bieten Workshops - wurde halt gefragt, brauchst das?! - Ich ja - Chef ne, von daher. Erste Hilfe sowie Staplerschein, mal 1x im Jahr zur Messe. Jedoch einst in meiner Position, eher naja - nicht gegeben.