Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Caritas-SkF-Essen 
gGmbH
Bewertung

Ein hervorragender Arbeitgeber, der auf diesem Portal zu Unrecht schlecht dargestellt wird

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin seit Dezember 2015 im Unternehmen (begonnen ohne Führungsverantwortung!) und die negativen Kommentare einzelner Mitarbeitenden sind für mich absolut nicht nachvollziehbar. Seit 8 Jahren geht es in beinahe allen Bereichen stetig bergauf und man erscheint gerne zur Arbeit, was ich ebenfalls von sämtlichen KollegInnen, mit und ohne Führungsverantwortung, bestätigen kann (ÜWHs, KiTas, Jugendhilfe, etc.).

Kommunikation

Seit dem Wechsel der Geschäftsführung hat sich die Kommunikation stark verbessert, weshalb ich auch hier die negativen Kommentare nur bedingt nachvollziehen kann. Es gibt Sprechstunden, die vom GF angeboten worden, auf Emails wird reagiert und über bevorstehende Angebote/Herausforderungen, etc. Informiert.

Der Kontakt zum GF ist hierbei nicht notwendig, da Themen von der Abteilungsleitung oder Fachbereichsleitung nach oben transportiert werden.

Selbstverständlich gab es in 8 Jahren auch Führungskräfte, die kommunikativ nicht gut aufgestellt gewesen sind, jedoch wurde sich hier seitens der Geschäftsführung gekümmert. Das passiert in jedem Unternehmen und berechtigt keinesfalls die negativen Kommentare.

Kollegenzusammenhalt

Für meinen Fachbereich (ÜWH/FIM) kann ich sagen, dass dies absolut gegeben ist.

Work-Life-Balance

Aufgrund der offenen Kommunikation ist die WLB absolut gegeben und immer dynamisch.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter ist offen für Veränderungen und Kritik in allen Richtungen. Auf persönliche und berufliche Anliegen wird stets angemessen reagiert. Für sein eigenes Verhalten erhält man regelmäßig konstruktives Feedback.

Gleichberechtigung

Selbst nach einem Jahr schwerer Krankheit wurde der Arbeitsplatz freigehalten und alles dafür getan, dass sich der MA wohlfühlt. Das ist absolut nicht selbstverständlich.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Team von insgesamt ca. 70 Personen liegt die Altersspanne bei 23-64 Jahren und die jüngeren KollegInnen nehmen Rücksicht auf die älteren KollegInnen und andersherum. Eine Mitarbeitende, die bereits 30 Jahre Berufserfahrung hat, kann den jungen KollegInnen viel beibringen.

Arbeitsbedingungen

Als ich vor 8 Jahren begann, gab es recht veraltete Arbeitsmittel, zum Beispiel Nokia-Handys ohne Internetfunktion, aber seit der Fusion vom Caritas, SkF und den Sozialstationen, gibt es modernere Laptops und Smartphones, die für den täglichen Gebrauch perfekt sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die cse gGmbH versucht immer mehr, ein Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen. Bei einem jungen Unternehmen dauert dies selbstverständlich. Klimaschutzmaßnahmen sind teuer und es geht Stück für Stück voran.

Als Mitglied der ersten cse-MAV (Mitarbeitendenvertretung) kann ich berichten, dass ca. 2018/2019 der Sozialfond ins Leben gerufen worden ist. Jeder MA hat die Möglichkeit einige Cents von seinem Gehalt am Ende des Monats zu spenden (freiwillig!). Bedürftige Mitarbeitende, die durch Krankheit, Schickssalsschläge, etc, in Not geraten sind, erhalten nach kurzer, formloser Beantragung, zinsfreie Kredite oder Zuschläge (Rückzahlungsfrei). Hierüber entscheidet ein Gremium aus Mitarbeitenden.

Auch die Geschäftsführung zahlt in den Sozialfond ein, um den Kritikern an dieser Stelle entgegenzuwirken.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt als SozialaebeiterIn ist vollkommen fair und tariflich, angelehnt an den TvöD, festgesetzt.

Es gibt immer wieder Stimmen, die behaupten, dass andere Träger mehr Geld zahlen würden, aber hier muss genau hingeschaut werden. In meinem Fall weiß ich, dass ich woanders vielleicht 50 Euro mehr Gehalt pro Monat bekomme, aber alle anderen Faktoren (Arbeitsmittel, Work-Life Balance, Benefits, Strukturen) sind in der cse deutlich besser.

Geld sollte niemals der alleinige Faktor bei der Arbeitszufriedenheit sein, ebenso wenig darf er nicht der Motivationsmotor sein.

Diese Personen sind in der freien Wirtschaft und in keinem sozialen Sektor besser aufgehoben.

Image

Das Image ist sehr gut und hebt sich in unserem Bereich von anderen Trägern ab.

Das Image, welches hier auf Kununu aufgezeigt wird, gibt in keinster Weise das Image der cse gGmbH wieder.

Karriere/Weiterbildung

Dies ist selbstverständlich immer vom Bereich und der persönlichen Qualifikation abhängig.
Als "einfacher" Sozialarbeitender durfte ich nach wenigen Jahren Führungsverantwortung übernehmen, wofür ich für die persönliche Weiterentwicklung dankbar bin.

Wie oben beschrieben, wird es Bereiche geben, wo zum Beispiel durch flachere Hierachien, kaum Aufstiege möglich sind.


Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden