Ja, woran hat et gelegen?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das fragt man sich am Ende immer, woran hat et gelegen. Bei Dachser entspricht leider kein einziger Aspekt den Anforderungen, die man an einen Arbeitgeber stellt. Als Student ohne Arbeitserfahrung hätte ich mir eine strukturierte Einarbeitung gewünscht, leider bestand diese nur aus dem Lesen von emails und Dokumenten. Besonders schade fand ich aber, dass zu keinem Zeitpunkt eine berufliche Perspekitve aufgezeigt wurde, so bin ich mir selbst heute nicht ganz sicher, wozu ich überhaupt da war. Auch nachdem ich dies angesprochen hatte, hat sich hier nichts gebessert. Dazu kam leider auch ein unmögliches Verhalten einiger bestimmter Führungskräfte mir gegenüber. Und da schlussendlich auch das Gehalt deutlich (!) unter dem liegt, was man als Absolvent erwarten kann, fiel mir die Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen, nicht besonders schwer.
Arbeitsatmosphäre
Planlos bis angespannt und gehetzt, alles dabei.
Kommunikation
Innerhalb des Teams gut, sonst eher mäßig
Kollegenzusammenhalt
Absolut top, rührte aber auch daher dass alle Kollegen recht unzufrieden waren, sowas schweißt zusammen
Work-Life-Balance
Ich konnte immer pünktlich Schluss machen, andere Kollegen hingegen haben richtig Pech und müssen unerhört viele Überstunden schrubben.
Vorgesetztenverhalten
Gruppenleiter gut, wenn auch teilweise etwas planlos, alles darüber absolut unmöglich.
Interessante Aufgaben
Überhaupt nicht, welche Aufgaben?
Gleichberechtigung
"Dachser ist eine Männerwelt", O-Ton Führungskraft
Umgang mit älteren Kollegen
Top, müssen sie ja auch, die jungen bleiben ja nie lange
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung bis zum umfallen
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unterdurchschnittlich, außerdem extrem ungleich, hochqualifizierte Kollegen haben nach vielen Jahren deutlich weniger verdient als ich.
Image
Außerhalb der Branche noch gut
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich, ohne Connections bleibt man wer man ist, für immer.