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Bewertung

Die Mitarbeiter werden gekonnt ausgenutzt, die Bedürfnisse der Mitarbeiter sind irrelevant

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DATAGROUP Hamburg GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

30 Tage Urlaub, ist aber nichts besonderes worauf sich der Arbeitgeber ausruhen könnte.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte sich 180 Grad umkrempeln, ihre Mitarbeiter sehen, die Arbeit wertschätzen und entsprechend Vergüten. Wie man das genau anstellt? Ich würde auf sehr gute Coaches für Führungskräfte tippen, welche die HR, BR und Geschäftsführung darin Schulen bessere Arbeitgeber zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Kommunikation zum direkten Vorgesetzten ist stets positiv, aber auch nur oberflächlich. Von DG internem ist man dennoch ziemlich ausgeschlossen, es sei denn man ist direkt am Brandshoferdeich eingesetzt.

Kommunikation

Nachrichten der HR werden ignoriert, der BR ist prinzipiell nicht vorhanden, seit der BR-Wahl 2022 ist dieser den Mitarbeitern gegenüber nicht präsent. Ergebnisse von Umfragen zu der Mitarbeiterzufriedenheit werden den Mitarbeitern vorenthalten und auf das Feedback der Mitarbeiter wird somit nicht reagiert. Die Umfragen sind nun über ein Jahr her und trotz diversen Nachfragen kommt keine Rückmeldung mit der Auswertung.

Kollegenzusammenhalt

Das ist tatsächlich das einzige positive, die Kollegen. Traurigerweise sind bei der DG Kollegen, welche schon mehrere Jahre (5+) hier Arbeiten und der Kollegenzusammenhalt der ausschlaggebende Punkt ist, weshalb die Firma nicht gewechselt wird. Es regt zum nachdenken an, dass die Kollegen davon ausgehen, keinen besseren Arbeitgeber zu bekommen. Wenn es darum geht die Kollegenzusammenhalt zu bewerten, würde ich 5 Sterne geben. Da die DG als Arbeitgeber, auf den Kollegenzusammenhalt keinen Einfluss hat, sehe ich hier keine 5 Sterne Bewertung zu Gunsten der DG.

Work-Life-Balance

Seit 2023 gibt es nun für alle Mitarbeiter 30 Tage Urlaub.
Das wars.

Vorgesetztenverhalten

Sehr viel Gerede, das zieht sich von der Geschäftsführung durch bis zum direkten Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Ist tatsächlich abhängig davon, in welchem Bereich man eingesetzt ist. Mein Bereich ist mit sehr viel Arbeit, im Verhältnis zu einer Branchen niedrigen Bezahlung, verbunden. Dafür aber interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Leider sind Frauen benachteiligt, sie verdienen z. B. deutlich weniger als ein männlicher Angestellter welcher die gleiche Stelle besetzt. Selbst wenn die weibliche Angestellte mehr leistet und zusätzliche Aufgaben übernimmt.

Umgang mit älteren Kollegen

Nur wenige Ausnahmen mitbekommen, wobei ich den Zusammenhang eher in der negativen Leistung des Kollegen sehe und nicht aufgrund des Alters.

Arbeitsbedingungen

Es wird wenig bis gar kein Equipment gestellt. Es gibt Kollegen, welche im Home Office mit ihrer eigenen Hardware arbeiten müssen (PC, Monitore, Headset, etc.)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen versucht die DG super modern, woke, green, und Mitarbeiterorientiert zu wirken (siehe LinkedIn etc.) davon bekommt man als Mitarbeiter allerdings nichts mit, der Mitarbeiter hat auch nichts davon.

Gehalt/Sozialleistungen

Wirklich wirklich schlecht, Gehaltsverhandlungen gestalten sich sehr schwierig. Gehaltserhöhungen finden wenn in 50€ - 200€ Schritten Statt (Brutto). Haben Mitarbeiter ein paar Fehltage, wird die Gehaltserhöhung aufgrund der Fehltage abgelehnt - wirklich ein Unding. Die eigentlich erbrachte Leistung spielt keine Rolle. Es heißt die Geschäftsabteilung sieht nur Anwesenheit und Dauer der Firmenzugehörigkeit. Wie viel Geld man dem Unternehmen schon mehr eingebracht hat, wie z. B. durch zusätzlich verkaufte Leistungen an den Kunden, wird nicht berücksichtigt.

Image

Eigentlich ist der Großteil der Mitarbeiter unzufrieden, aber nur wenige trauen sich an der richtigen Stelle den Mund auf zu machen. Wird dann aber gemeinsam Feedback gegeben und Unzufriedenheit geäußert, wird dennoch nichts geändert und die Verantwortung weiter nach oben geschoben. Gegenüber der Geschäftsführung scheint die Feedbackspur aufzuhören.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind prinzipiell nie im Budget. Das einzige was irgendwann mal gemacht wird, ist eine ITIL Schulung, oder auch nicht.. Viele Mitarbeiter haben diese noch immer nicht bekommen, trotz über 2 Jahre DG Zugehörigkeit. Mir z. B. wurden im Bewerbungsgespräch die Möglichkeiten auf Weiterbildungen und Zertifikate versprochen, nach mehrmaligem Nachfragen hieß es, dass es nicht im Budget sei oder dass z. B. eine MS Schulung und Zertifizierung nicht nötig sei, man könne sich das alles selber beibringen.

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