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Bewertung

Ausnutzen und Mitarbeiter verbrennen können sie

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Datev in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ein sehr sicherer Arbeitgeber, da grundsätzlich nicht gekündigt wird

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

habe von Anfang an gute Leistung gebracht, zuerst hielt man mich über ein Jahr hin, "nächsten Monat stellen wir Sie fest ein", dann über Monate mit "wir vergüten Sie bald angemessen, gar kein Thema und Sie bekommen definitiv einen Bonus für Ihre Leistung". Nach ein paar Jahren Geheuchle und einer starken Arbeitsbelastung, zog ich den Schlussstrich und entschied, mich nicht weiter ausnutzen zu lassen. Auch über Perso und BR war keine Lösung zu erwirken.

Verbesserungsvorschläge

eure Talente haltet ihr, indem ihr fair und transparent handelt und leistungsgerecht vergütet

Arbeitsatmosphäre

Der Druck von oben wird nach unten weitergegeben und es eskalierte regelmäßig, weinen und schreien der Führungskraft gehörte zum Alltäglichen

Kommunikation

ich denke, hier haben viele große Unternehmen Probleme.

Work-Life-Balance

ein sehr freies Arbeiten

Vorgesetztenverhalten

Hinhalten und ausnutzen, etwas hintenrum

Umgang mit älteren Kollegen

auch wenn ältere Kollegen immer mal wieder äußersten, dass sie nicht in neue Projekte und Technologien miteinbezogen werden würden, hatten meines Erachtens alle MA die gleichen Chancen und das Wissen und die Erfahrungen vieler langjähriger Kollegen wurde sehr geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros...

Gehalt/Sozialleistungen

sie versuchen die Löhne zu drücken und stellen einige Sozialleistungen erst ab x-Jahren Betriebszugehörigkeit in Aussicht, das ist meiner Meinung nach nicht mehr State of the Art

Karriere/Weiterbildung

Karriere negativ, Weiterbildung hängt stark von der Führungskraft ab, das Angebot ist im eigenen Schulungszentrum aber echt umfänglich und gut


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,
lieber Bewerter,

das ist eine sehr wirkungsstarke Überschrift, die mir durchaus zu denken gibt.

Die Situation, die Sie hier beschreiben (schreien und weinen) klingt mir danach, als ob dies nicht im Verborgenen geblieben sein kann. Was ist dann bislang in dieser Hinsicht passiert? Welche –nennen wir es ruhig mal „Eskalationsstufen“- hat das Thema bereits durchlaufen? Nachdem Sie die Führungskräfte in Ihrem engeren Umfeld hier massiv kritisieren (Stichwort „hinhalten“ und „ausnutzen“), wären ein wenig mehr Details hilfreich für eine konkretere Einschätzung. Vielleicht mögen Sie mich dazu (gerne via E-Mail) noch weiter informieren. Ich sehe hier durchaus Recherche- und auch Handlungsbedarf.

Was genau meinen Sie mit „Löhne drücken“? Dass verschiedene Sozialleistungen erst nach einiger Zeit ihre volle Wirkung entfalten, ist tatsächlich nicht mehr State of the Art. Allerdings deswegen, weil viele der von DATEV angebotenen Sozialleistungen heute am Markt teilweise gar nicht mehr gezahlt bzw. geleistet werden. Ich denke, dass insbesondere DATEV im Bereich Benefits extrem gut aufgestellt ist. Was die Höhe der Gehälter insgesamt angeht, so bedarf es auf jeden Fall eines differenzierten Blicks unter Einbezug des jeweiligen Arbeitsmarktsegments (z.B. Jobprofil, Erfahrungs- und Qualifikationslevel).

Auch wenn ich nicht weiß, wie die von Ihnen angesprochenen Gespräche mit der Personalabteilung und dem Betriebsrat gelaufen sind: Sollten tatsächlich seitens der Führungskräfte Zusagen gemacht oder Maßnahmen in Aussicht gestellt worden sein, die dann nicht umgesetzt wurden, ist das nicht akzeptabel. Auf anonymer Basis kann ich das von meiner Warte aus jedoch leider nicht einschätzen.

Nicht ganz klar ist mir übrigens Ihre Aussage im Bereich „Work-Life-Balance“. Diese wird von Ihnen mit der Bestnote von fünf Sternen bewertet. Wie passt das zur Überschrift, dass Mitarbeiter ausgenutzt werden und „ausbrennen“?

Ich hoffe, dass es uns in irgendeiner Weise gelingt, Sie als ehemalige Kollegin / ehemaligen Kollegen wieder soweit positiv gegenüber DATEV zu stimmen, als dass nichts mehr zwischen uns steht. Möglicherweise gibt es dafür aus Ihrer
Sicht Ansatzpunkte?

Ihnen jetzt erstmal einen guten Start in die neue Arbeitswoche.

Herzliche Grüße

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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