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Bewertungen

1.143 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,3Weiterempfehlung: 88%
Score-Details

1.143 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

828 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 108 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Viel Cargo Cult im Rahmen der Transition zu einem agilen Unternehmen

3,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Kommunikation

Informationen werden gezielt gesteuert. Auch gezielt zurückgehalten im Silo


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Weg in die Cloud

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DATEV IT Dienstleistungs- und Service GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele unterschiedliche Formate

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Informationspolitik, kein mitnehmen der Belegschaft, radikaler Technologie Strategie. Auf bewährtes wird nicht mehr gesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Da gibt’s einiges
Durch den Mainframe wird das Geld verdient. Den Umbau zur Cloud in langsameren Schritten durchführen so dass die Qualität und Performance nicht leidet. Außerdem kommen Drohungen vom Vorstand nicht gut an. Aussage war: wer an den Weg nicht glaubt, sollte sich überlegen, ob das noch die richtige Firma für einen ist. Wenn ich glauben will, dann gehe ich in die Kirche.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitatmosphäre war mal wirklich gut. Im Moment sind die Kollegen eigentlich nur noch genervt und gereizt. Hintergrund ist, dass der Weg in die Cloud alternativlos lt Geschäftsführung ist, obwohl die meisten Mitarbeiter dies sehr kritisch sehen. Es wird auch nicht mal ein Plan B überlegt, geschweige man darf darüber etwas sagen. Dann heißt es eher, ob man noch der richtige Mitarbeiter ist. Wenn ich nicht an den Weg glaube und mir das Vorgehen nicht plausibel und in den richtigen Steps rüber gebracht wird, dann muss man sich nicht wundern, dass die Stimmung so schlecht ist.

Image

Image ist nach außen das wichtigste
Im Inneren nicht gut

Work-Life-Balance

Wahnsinnig viel zu tun. Was man am Tag nicht schafft, dafür hat man ja die Nacht.
Aufgrund von Homeoffice und flexibler Arbeitszeit ganz gut. Aber leider hat der Tag nur 24 Stunden

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der Arbeitsbelastung hat man keine Zeit für Weiterbildung außer es ist einem egal, ob was liegen bleibt

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Mainframe ist nachweislich die beste Green Maschine. Durch 100te neue Server Farmen ist dieser Gedanke völlig egal

Kollegenzusammenhalt

Hmm schwierig zu beantworten
Im Moment glaub ich, dass jeder versucht seine Arbeit bestmöglich zu machen, aber aufgrund der Themen Vielfalt nicht mehr zu bewerkstelligen. Deswegen schaut jeder auf sich, um einigermaßen über die Runden zu kommen

Umgang mit älteren Kollegen

Auch sehr schwierig
Man ist am Mainframe ein Experte. In der Cloud ein Lehrling. Konflikte sind beidseitig vorprogrammiert
Hintergrund ist: im Moment ist man noch gefragt, 29 nicht mehr. Da fängt man fast bei 0 an. Anderseits muss da dann ein Frischling einem was beibringen, selbst wenn er weiß, dass der Lehrling das doppelte verdient
Wirklich für beide Seiten alles andere als leicht

Vorgesetztenverhalten

Äußerst schwierig
Unterstützung erhält man nicht, selbst wenn man die Hand hebt. Willkürliche LEDs, die nachträglich geändert werden.

Arbeitsbedingungen

Ganz ok

Kommunikation

Es wird versucht die Strategie zu kommunizieren, aber das gelingt leider nicht. Die Kollegen an der Basis wissen, dass der Zeitplan so niemals eingehalten werden kann. Umso „höher“ die Informationen gehen, umso mehr wird der Zeitplan verwässert, obwohl es jeder der an der Basis arbeitet es besser weiß

Gleichberechtigung

Ist absolut gegeben und wird extrem darauf geachtet

Interessante Aufgaben

Es kommt darauf an. Viel zu viele Prozesse die kompliziert sind und es wird immer schwieriger den Überblick zu behalten. Aufgrund des technologischen Wandel wird man in den Umsetzungen allein gelassen. Irgendwie kommt man an die benötigten Informationen im Dschungel. Rüstzeiten zwischen den Techniken wird immer schlimmer

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GenAI-lize ist eher der Disabler

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DATEV eG gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

GenAI-lize wurde in einer anderen Bewertung bereits negativ erwähnt, was die Situation gut beschreibt. Das Konzept an sich ist nicht verkehrt, aber die Umsetzung ist äußerst unprofessionell und wirkt sogar amateurhaft. Einige involvierten Personen sind offensichtlich nicht qualifiziert und verursachen dadurch erheblichen Schaden. Sie sind oft lernresistent und kompliziert. Eine Zusammenarbeit mit ihnen ist sehr unangenehm. Von der propagierten guten, gemeinsamen Zusammenarbeit ist wenig zu sehen. Nun sind einige dieser Personen auch noch im neuen AI-Programm involviert. Das hat nichts mit einem Enabling zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Kommt drauf an, in welcher Abteilung man landet. Kann gut bis schlecht sein

Work-Life-Balance

Da kann man sich echt nicht beschweren

Karriere/Weiterbildung

Hier geht es definitiv weniger nach Leistung, sondern mehr nach Selbstdarstellung.

Vorgesetztenverhalten

Gibt gute, aber auch viele schwarze Schafe. Der Wasserkopf ist sehr groß.

Kommunikation

Hier wird viel Geld investiert, aber richtig gut läuft es trotzdem nicht


Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

2Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

zwar freue ich mich, dass mein Job gesichert ist, wenn kununu sich so großer Beliebtheit erfreut. Allerdings gefällt mir die Entwicklung des "Fingerpointings" nicht wirklich. Hier wird von "Personen" gesprochen und von "Schaden", ohne das weiter auszuführen. Wenn sich aus Deiner Sicht etwas ändern soll, wären doch zumindest einmal offene Gespräche intern angebracht, um das Thema konkret zu adressieren.

Gerne biete ich mich hier als möglicher "Dooropener" an. Das Ziel ist weiterhin eine durchgängig offene und konstruktive Unternehmenskultur. Daran möchte ich weiter arbeiten. Also lasst uns solch rein interne Botschaften aus kununu raushalten. Denn Jobsuchende, die sich über uns als Arbeitgeber insgesamt informieren wollen, profitieren nur mäßig vom unkonkretem "Bashing" einzelner Abteilungen - zumal ja anscheinend eh nur einige Personen mit der Kritik gemeint sind. Dann wird auch eine Abteilung in Summe dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Das dient der Sache nicht wirklich.

Also, anpacken, sprechen, Thema lösen.
Ich bin bereit. Und Du?

Viele Grüße am Morgen

Stefan

**** UPDATE ****
Nach einigen Gesprächen intern bin ich bereits recht gut informiert, um was es hier konkret geht. Das Thema adressiere ich intern mit entsprechender Prio. Es hat dennoch m.E. nichts hier auf kununu zu suchen.

Verpasste Chancen: Junge Talente im Schatten der Alterspyramide

2,9
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unaufrichtige Kommunikation zu Karrieremöglichkeiten. Ein hinhaltendes Vorgehen schadet dem Mitarbeiter und der Führungskraft. Vor allem als junger Mitarbeiter:innen wird das Engagement und angesammeltes Know-how ignoriert. Im Vergleich zu anderen Firmen ist die Wertschätzung und Weiterentwicklung der Student:innen und jüngeren Mitarbeitenden unterrepräsentiert bis kaum vorhanden. Diese Firma ist nicht für Personen geeignet, die sich weiterentwickeln und dazulernen wollen.

Verbesserungsvorschläge

Das Potential neuer Mitarbeiter:innen und Studierenden sollte nicht abgewehrt werden, sondern als Stärke an passenden Stellen eingesetzt werden.

Image

Das Image der Firma ist eigentlich gut. Allerdings erfährt man intern Dinge, die diesem Schein widersprechen.

Work-Life-Balance

Es wird immer akzeptiert und Kolleg:innen helfen sich gegenseitig aus.

Kollegenzusammenhalt

Umstrittene Themen werden eher heruntergeschluckt und unter den Teppich gekehrt.

Interessante Aufgaben

Die Themenbereiche und Aufgaben sind vielfältig und durchaus interessant.


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Till Stüve, Arbeitgeberkommunikation
Till StüveArbeitgeberkommunikation

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
danke für die Rückmeldung und das Teilen Deiner Erfahrungen. Es ist nie schön, wenn die eigenen Karrierevorstellungen nicht (so schnell wie gewünscht) in Erfüllung gehen. Und es ist leider auch richtig, dass nicht alle Werkstudierenden bei uns nach Studienabschluss übernommen werden können.

Als Genossenschaft sind wir ohne Zweifel ein sozialer Arbeitgeber, der sehr viel für die Entwicklung, Qualifizierung und das Wohlergehen der Mitarbeitenden macht. Gerade die Weiterentwicklung von Kompetenzen, fachlich wie persönlich, ist uns im Unternehmen ein sehr großes Anliegen. Aber wir sind trotzdem eben auch ein Unternehmen, das wie jedes andere Unternehmen betriebswirtschaftlich erfolgreich sein muss. Und das betrifft unter anderem die Frage, wo in die Schaffung neuer Stellen investiert werden kann, und wo eben auch nicht. Es tut mir leid, wenn Du bei uns nicht den erhofften Weg nehmen konntest und wünsche von Herzen viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Wäre gerne ein agiles Unternehmen, gibt sich aber nicht genügend Mühe

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich IT bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt und die Menschen allgemein sind wirklich gut, ich durfte sehr viele nette und talentierte Menschen in der DATEV kennenlernen, mit denen ich auch nach meinem Weggang noch in Kontakt stehe.

Für alle, die keine Softwareentwickler sind, ein idealer Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unter die o.g. Probleme der Developer Experience fallen
- die virtuelle Arbeitsumgebung (VDI), auf der jeder Entwickler gezwungen ist, per Remote-Verbindung zu arbeiten, obwohl ihm ein 2000€ high-end laptop zur Verfügung gestellt wird. Arbeiten ohne Internetverbindung oder bei Störungen im privaten Netzwerk ist damit unmöglich, Performance ist unterirdisch, und auf den Umgebungen selbst ist man massiv eingeschränkt was Tooling etc. angeht.

- Apropos Tooling. Der an Paranoia grenzende Fokus auf Sicherheit und Datenschutz erlaubt es dem normalsterblichen Mitarbeiter leider nicht, einfach kostenlose oder Open-Source-Software über vorhandene Package-Manager installieren. Stattdessen muss ein bürokratischer Prozess angeworfen werden, der dann dem ersten Mitarbeiter, der ein Tool braucht, die Verantwortung für dieses aufbrummt. Er muss dann sicherstellen, dass jeder andere Mitarbeiter im Unternehmen das Tool auch den Vorgaben konform benutzt.

- Diverse Infrastruktur-Abteilungen (Jenkins, Cloud-Platform, Entwicklertools, etc.) sehen ihre täglichen Aufgaben eher darin, möglichst busy zu wirken, anstatt die Probleme ihrer Nutzer (d.h. Softwareentwickler) tatsächlich zu lösen. Gerne macht man hier auch breaking changes, ohne diese mit angemessener Deadline zu kommunizieren, und legt damit die halbe Entwicklungsabteilung für einen vormittag lahm (wenn man glück hat).

- Die IT-Security-Abteilung positioniert sich nach außen hin ähnlich überarbeitet, findet dann aber doch die Zeit, Tools die bisher wunderbar funktioniert haben, kaputtzukonfigurieren und auf Nachfrage dann dreist zu kommunizieren "ja das wollten wir eh abkündigen demnächst". Zudem gibt es viele, sehr generische Sicherheitsvorgaben, die ohne Rücksicht auf den Kontext global anzuwenden sind. Bei Hinterfragen oder guten Begründungen, die eine Nichterfüllung erkären würden, rennt man den zuständigen Leuten monatelang hinterher, bis man eine Klärung erwirken kann.

Generell fühlt man sich als Softwareentwickler in diesem Softwareunternehmen (!) leider oft als Mitarbeiter zweiter Klasse. Daher kann ich DATEV an Softwareentwickler leider nicht empfehlen. Da die Mehrzahl der MAs Softwareentwickler sein sollten, gibt das ein "Nein" weiter unten.

Verbesserungsvorschläge

Ihr solltet die gewünschte agile Kultur auch mal vorleben. Die 6-Stufige Führunshierarchie verschlanken und die PO- und Scrummaster-Positionen auf höheren Ebenen aktiv hinterfragen. Hier auch mal die Leistung der FKs prüfen und ggf. die Stellen anders besetzen.
Auf die Probleme der Mitarbeiter hören und eingehen, anstatt Ausflüchte zu finden oder nur zu sagen "ja, ich kann dich verstehen, aber leider können wir das nicht ändern".
Ganz wichtig wäre auch: Bürokratie abbauen. Es dauert Monate, bis für einen neuen Mitarbeiter alle notwendigen Accounts beantragt und Tools bestellt sind. Das muss schneller gehen.

In Austrittsgesprächen vielleicht nicht nur die Mitarbeiter fragen, woran es gelegen hat, sondern das dann auch aufarbeiten. Mir wurde von HR gesagt "oh, für die Gründe 'schlechte Developer Experience' und 'schlechte interne Kommunikation' haben wir hier keine Auswahl in dem Dropdown und kein Freitextfeld". Impliziert wurde dann, dass die Gründe für meinen Austritt nicht erfasst wurden. Wofür gebe ich euch eigentlich konstruktive Kritik?

Kurz gesagt: Weniger reden, mehr machen.

Image

Man wäre gerne ein modernes, agiles Unternehmen und investiert dafür auch viel in interne und externe PR, lebt dann hinter verschlossener Tür trotzdem noch eine extrem bürokratische, langsam denkende Unternehmenskultur vor. Durch die unteren 3 Hierarchiestufen hindurch wird "Scrum" praktiziert, was bedeutet, dass es auf der dritten Ebene oben halt auch Scrum-Master und Super-POs gibt, wo man sich schon manchmal fragt, was deren Aufgaben eigentlich sind.

Work-Life-Balance

Wer will, kann hier wirklich ne ruhige Kugel schieben, für die Workaholics gibt's dann halt umso mehr zu tun - aber es gibt bis auf gesetzliche Termine keine echten Deadlines für irgendwas, dadurch hält sich Stress auf einem Minimum, außer man macht ihn sich selbst.

Karriere/Weiterbildung

Es ist relativ einfach, sich als Werkstudent in eine Festanstellung übernehmen zu lassen.

Einzige nennenswerte Karrieremöglichkeit ist Führungskraft werden. Wer das nicht will, kommt irgendwann nicht mehr vorwärts, auch gehaltlich.

Das interne Weiterbildungsangebot ist für Berufseinsteiger echt gut - leider gibt es in technischen Themen nicht besonders viel Angebote, die über die absoluten Basics (z.B. Grundlagen in Angular) hinausgehen.
Die Qualifizierung für spezielle Jobrollen sehen auch eher so aus, dass man 3-4 Tage Schulung macht und dann auf die Aufgaben losgelassen wird.

Externe Weiterbildungen sind auch möglich und werden theoretisch von der Firma übernommen - hierzu habe ich allerdings leider mitbekommen, dass es ein ziemliches Heckmeck wegen dem Budget geben kann. Schade, wenn die Mitarbeiter von sich aus lernen wollen, und auf dem Papier genug Geld da wäre, es aber dann trotzdem erst mehrere Monate diskutiert werden muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches Branchengehalt. Das System für Gehaltserhöhungen ist allerdings an vielen Stellen problematisch (als Problem ist das auch bekannt, und es wird angeblich seit Jahren daran gearbeitet). Das Budget für Gehaltserhöhungen kommt je Team aus einem Topf, was es in Teams mit vielen High-Performern schwierig macht, die Mitarbeiter ihrer Leistung gerecht zu belohnen.
Hinzu kommt, dass für die Übernahme zusätzlicher Verantwortung grundsätzlich erst einmal keine Gehaltserhöhungen vorgesehen sind, außer es handelt sich um Personalverantwortung. Auch als PO muss man sich idR. erst einmal 1-2 Jahre beweisen, bevor man hochgestuft wird. Für Erhöhungen an sich gibt es nur einen festgelegten Spielraum von 0-4%, und für die 4% muss man schon kämpfen.
Das ganze System ist in Stufen (VG) eingeteilt. Das Problem ist nur, dass diese Einteilung nicht an den Anforderungen an der Stelle hängt, sondern an der Bezahlung des Mitarbeiters. Man kann ausgelernte Azubis auf eine VG6 Stelle einstellen, ihnen dann aber nur VG4 zahlen, usw. Eine Stufe aufzusteigen ist enorm schwierig und klappt am öfter durch langes Warten als durch reine Leistung.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist in den Teams, in denen ich unterwegs war, immer super. Die Firmenevents steigern dieses Zusammenhaltsgefühl.

Umgang mit älteren Kollegen

Fast schon zu gut. Wer keine Lust mehr hat, auf die letzten Paar Jahre vor der Rente noch etwas neues zu lernen, der wird nicht gezwungen.
DATEV ist der ideale Arbeitgeber, um vor der Rente noch etwas zu chillen. Je mehr Jahre man abgesessen hat, desto höher ist idR. auch das Gehalt, da in festgelegten Zeitintervallen Gehaltserhöhungen geben muss (5 bzw. 8 Jahre auf derselben Stelle).
Fairerweise muss man auch sagen, dass viele Kolleg:innen der älterne Semester durchaus lernbereit und -begeistert sind.

Vorgesetztenverhalten

2 Sterne, da meine direkte Führungskraft wirklich spitze war, ansonsten muss ich leider sagen, dass man einen großen Teil der Arbeit des Managements mit einer Themaverfehlung bewerten könnte. Von Experimenten wie "irgendwie läufts noch nicht so ganz in die Richtung, die wir strategisch vorgeben, lasst mal allen Mitarbeitern ein 2h Meeting aufzwingend, um ihnen die Strategie nochmal zu erklären, anstatt nachzufragen, was uns eigentlich aufhält", Vorgesetzten, die das ihnen zugestandene Budget lieber am Ende des Jahres möglichst vollzählig in den "Topf" zurückgeben, anstatt es für Teambuilding-Veranstaltungen o.Ä. auszugeben, bis hin zu Führungskräften im Agilen Tridem, die ihre Aufgabe darin sehen, die Mitarbeiter selbst gegen die Wand laufen zu lassen, nur um dann mit einem "ja das wollte ich schon länger mal ansprechen" nachzutretem, anstatt sie aktiv und präventiv auf Probleme anzusprechen oder zu helfen zu versuchen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsgeräte, Hardware, Bürostandorte, Kantine, usw. alles tiptop. In den Büros würde man sich nur manchmal wünschen, dass die Kollegen, die viel telefonieren, dies nicht im Großraumbüro täten.
Über die Arbeitsumgebungen der Softwareentwickler kann ich leider nichts positives sagen. Es gibt einen internen Tracker mit "globalen Impediments", also Problemen, die große Teile der Entwickler des Unternehmens bei der täglichen Arbeit behindern. Zur Zeit meines Weggangs waren dort 4+ Themen seit 2 Jahren (!) offen und ohne sichtbaren Fortschritt unterwegs, die täglich Zeit gekostet haben. Da das Textfeld an der Stelle zu kurz ist, führe ich das unten unter "schlecht am Arbeitgeber finde ich" fort.

Kommunikation

Hier kommt es stark darauf an, mit wem in der Firma man kommuniziert. An vielen Stellen funktioniert die Kommunikation echt gut. Leider gibt es auch umso mehr Stellen, wo A gesagt, im Hintergrund dann aber B gemacht wird.
Wenn man von anderen Teams abhängig ist, kann man generell immer mal eine Woche Kommunikationsdelay einberechnen. Im Worst Case muss man sogar mit der eigenen Führungskraft kommen, nur damit die Kollegen ihren Job machen.

Gleichberechtigung

Man gibt sich ehrlich Mühe, ich bin in meiner Zeit hier kein Zeuge von Diskriminierung geworden. Ein paar schwarze Schafe gibt es natürlich immer. Böse Zungen könnten behaupten, dass für die Position "Management Assistant" primär junge, attrative Frauen ausgewählt werden.

Interessante Aufgaben

Viel steuerliche Fachlichkeit natürlich, das muss man abkönnen, aber tatsächlich auch einige spannende, sehr technische Herausforderungen. Interne Wechsel zwischen verschiedensten Teams sind relativ einfach möglich, so dass man das Gebiet wechseln kann, wenn man etwas neues braucht.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Ex-Kollegin,
lieber Ex-Kollege,

erst einmal vielen Dank für die unglaublich ausführliche Bewertung. Das hatten wir so intensiv lange nicht. Es scheint Dir also ein Anliegen gewesen zu sein, Deine Gedanken hier mit uns und der Welt zu teilen. Überrascht bin ich nur, dass eine solche Bewertung erst vier Jahre später erfolgt.

Erstaunlicherweise habe ich erst gestern Nachmittag in kleiner Runde eine interne Session zu kununu mit einem ähnlichen Fall inhaltlich angereichter, bei der nach vier Jahren eine negative Bewertung erfolgte. Zufälle gibt´s …

Ich spreche das deswegen so offen an, weil die Veränderungen der letzten vier Jahre dann doch an Dir vorbeigegangen sind bzw. nur noch vom Hörensagen anderer. Das finde ich als Basis für eine Bewertung, die ja den Jobsuchenden HEUTE (und nicht vor vier Jahren) helfen soll, eine gute Entscheidung für einen Arbeitgeber zu treffen, irgendwie seltsam. Damals …

Tatsächlich mag ich deswegen auch nicht auf alle Punkte ausführlich eingehen – auch weil ich beim Thema „beschäftigt wirkende Abteilungen“ usw. wenig dazu sagen kann, weil der subjektive Eindruck ja nicht wegdiskutiert oder anderweitig verändert werden könnte. Auch ist das müßig.

Total erstaunt hat mich die Aussage, dass alle anderen Abteilungen außer die Softwareentwicklung einen empfehlenswerten Arbeitgeber hätten. In der Regel höre ich intern nämlich eher, dass die Softwarentwickler:innen (die letztlich ja Herzstück unsere Wertschöpfung für die Mitglieder und Kund:inen sind) eher bevorzugt werden, Gelder leichter und schneller zur Verfügung gestellt werden und Weiterbildungen sehr großzügig vergeben werden. Vielleicht hat sich das ja aber auch in den letzten Jahren nach Deinem Weggang verändert.

Die Themen Führungshierarchie, Stellenbeschreibungen, Rollen sowie das Gehaltssystem sind natürlich in großen Organisationen ein Dauerbrenner. Die Komplexität ist super hoch. Und derzeit entsteht im Zusammenspiel mit der Konzentration auf 1 großes IT-System die Chance, deutlich mehr Struktur und Klarheit zu schaffen. Ich beneide die Kolleg:innen aber nicht um diese Mammut-Aufgabe, für die es sicherlich auch wieder irgendwo dann Kritik hageln wird. Aber es geht definitiv voran.

Bürokratie und länger dauernde Prozesse: Ja, wer ein Startup erwartet, wird sicher bei uns nicht glücklich. Datenschutz? – OK, manchmal anstrengend, aber Kernelement unseres Unternehmens. Wer einfach Machen will und dann sein blaues Security-Wunder erleben möchte, muss das woanders leben. Hier zeigt sich dann vermutlich auch das, was im Personalbereich als „Passung“ bezeichnet wird.

Auch am Thema Gehaltssystem wird „massiv geschraubt“. Man kann es nicht anders sagen, denn die Vielzahl an Benefits, Sonderleistungen und ähnlichem macht es nicht gerade einfach, schnelle Änderungen durchzuführen, die für (die meisten Mitarbeitenden) die Situation tatsächlich verändern. Einfach mehr Geld zu geben, ist sicher keine gute Idee. Das würde auch nur bedingt zum besonders sorgsamen Umgang mit dem Geld unserer Mitglieder (Stichwort: Genossenschaft) passen. Insofern ist das wirklich ein herausforderndes Thema, ja.

Ach, ein ganz wichtiger Punkt noch: „Keine Deadlines für irgendwas“ ist DEFINITIV eine komplett veraltete Information. Spätestens an dieser Stelle zeigt sich, wer noch Einblick in die aktuelle Lage im Unternehmen hat und wer sich was von außen über irgendwelche Kanäle berichten lässt.

So viel zu meinen Gedanken dazu.

Viele Grüße aus einem Unternehmen, das hart an sich arbeitet und in sich in den kommenden Jahren weiter deutlich verändern bzw. transformieren wird. Das ist sicher.

Dir eine angenehme Zeit und alles Gute

Stefan

Hier wird leider nicht von Fehlern aus der Vergangenheit gelernt ! Viel Politik, wenig Fachwissen.

3,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie im Titel schon benannt, wird hier leider oft nicht aus Fehlern gelernt, obwohl das immer anders dargestellt wird. Ein aktueller Fall, um auch ein reales Beispiel zu nennen, ist die Abteilung GenaAI-lize. Durch diese Abteilung sind Gräben/Silos/Unzufriedenheiten geschaffen worden, die nicht wirklich zu einem konstruktiven Arbeiten einladen, sondern eher zu einem vergifteten Arbeitsumfeld. Hier spielt definitiv die Politik eine zentrale Rolle und das Fachliche eher weniger. Zum einem ist zwischen dem O-Bereich und T-Bereich das Silodenken noch stärker geworden (AI-Abteilungen), als auch im T-Bereich zwischen den Abteilungen selbst. Das Problem sind zum einem die Mitarbeiter in GenAI-lize, die fachlich oft überhaupt keine Ahnung haben und nur mit Buzzwords um sich schmeißen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und seltsame Entscheidungen treffen und sich, warum auch immer, als Experten ausgeben (Dampfplauderei ist hier wichtig, Egotrips ), andererseits die Kommunikation, die total ins Aggressive, ausgehend von GenAI, tendiert. Hier herrscht aktuell großer Frust/Motivationslosigkeit, und viele denken darüber nach, die Firma zu verlassen. Es haben hier schon viele Data Scientisten die Firma verlassen, wenn es noch mehr aus dem Bereich AI/Cloud machen, ist bald keiner mehr da und das Wissen ist auch weg. Überdenkt bitte euer Handeln ( kommt von ganz oben) und hört mit diesen Egotrips und politischen Spielchen auf. Das ist eine absolute Katastrophe, was hier gerade in dem Bereich abgeht, in dem Datev u.a. wachsen will.

Verbesserungsvorschläge

Diese politischen Spielchen müssen aufhören, dadurch ist kein konstruktives Arbeiten gegeben, sondern es wird noch mehr Silodenken geschaffen. Ein Negativbeispiel ist aktuell die Abteilung GenaAI-lize. Stellt da MA hin, die auch wirklich fachlich Ahnung haben und nicht nur Dampfplauderer. Das wird sicher so nichts! Hat die Vergangenheit schon gezeigt.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

vielen Dank für Dein Feedback, das wir gerne direkt aufgreifen.

Da Du Deine Kritik aus meiner Sicht vor allem nach intern richtest (viele interne Bezeichnungen und Themen), würde ich gerne für die vielen mitlesenden Externen kurz einen Kontext geben zur Bewertung.

Das Projekt GenAI-lize ist eines der größten Querschnittsprojekte der DATEV. Dabei sollen Szenarien erkannt und Lösungen entwickelt werden, wie generative künstliche Intelligenz für unsere Mitglieder und Kund:innen sowie intern nutzbar gemacht werden kann.

Ist das ein politisches Projekt?
Selbstverständlich, denn KI ist eines DER Zukunftsthemen überhaupt.

Kommt das „von ganz oben“?
Natürlich. Und das ist auch wichtig so, denn KI ist durchaus Chefsache. Will heißen, dass das Topmanagement das Thema trägt.

Entstehen dadurch Silos?
Das Thema „Silodenken“ ist vermutlich eines der am häufigsten problematisierten Themen in größeren Unternehmen überhaupt. Wichtig zu wissen ist, dass es nie eine perfekte Organisationsform gibt, die Silo-Denken komplett ausschließt. Egal wie man eine Organisation zuschneidet (vertikal, horizontal, usw.), werden immer Organisationseinheiten geschaffen, die eine Identität bilden und sich damit bis zu einem gewissen Grad von anderen Einheiten „abgrenzen“. Das ist also erst einmal normal.

Allerdings ist der „Vorwurf“ gerade bei einem derart crossfunktional besetzten Projekt erstaunlich. Denn insbesondere dort stehen ja vor allem Themen im Vordergrund und nicht (vormalige) Zugehörigkeiten zu irgendwelchen Abteilungen.

Zum Thema Besetzung mit Expertise:
Ich denke, dass gerade ein solches Projekt, das Auswirkungen auf alle Produkte und Prozesse extern wie intern haben, kann, gut daran tut, nicht rein fachlich besetzt zu sein mit entsprechender KI-Expertise (ich betone: nicht „rein“!). Denn es geht ja auch darum, Szenarien zu finden, die bearbeitet werden – der technische Aspekt kommt am Ende ja erst, falls dazu eine Lösung entwickelt wird. Schönes Beispiel dazu übrigens: die KI-Werkstatt, siehe https://datev.de/ki-werkstatt , bei der bereits hilfreiche Tools für unsere Mitglieder bereitgestellt wurden.

Was das Thema „aggressive Kommunikation“ angeht, fehlt mir hierzu der Kontext.
Insofern wäre es auch generell gut, wenn wir uns einmal persönlich austauschen. Dein Feedback ist uns wichtig, so dass Du Dir gerne einen Termin bei mir buchen kannst.

Herzliche Grüße zum Wochenstart

Stefan

nur bedingt zu empfehlen- wer weniger Anspruch an die eigene Arbeit hat aber gutes Geld verdienen will, ist hier richtig

3,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Veränderungsfähigkeit. Kein Leistungsklima. Leistung lohnt sich nicht. Nicht das Ergebnis zählt sondern die Vermarktung.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Führungsqualität achten. Leistung fördern und auch mal Konsequenzen bei fehlenden Leistungen ziehen.

Arbeitsatmosphäre

Viel Konkurrenzkampf, um "sichtbar" zu sein. Grundsätzlich ist Sichtbarkeit das Unwort der DATEV Arbeitswelt. Es geht mehr um die Sichtbarkeit als um die Ergebnisse. Immer nur Schein anstatt sein.

Image

Angestaubt. Behörden Charakter

Work-Life-Balance

Vor allem wenn man nicht arbeiten möchte kann man sich eine Lenz machen und sich auf sehr guten Gehältern und Sozialleistungen ausruhen. DATEV hat keine Leistungskultur, so dass diejenigen, die gerne arbeiten, schnell frustriert sind. Aber hey, ein Unternehmen das quasi Monopolist ist, kann sich das wohl leisten.

Karriere/Weiterbildung

Zu Beginn ein gutes Programm, nach einigen Jahren tritt man auf der Stelle.

Gehalt/Sozialleistungen

Einfach spitze

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden immer noch Verbrenner als Dienstwagen und innerdeutsche Flüge anstelle der Bahn genutzt.

Kollegenzusammenhalt

Da kann man nichts sagen. DATEV Mitarbeiter halten zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung und Wissen werden geschätzt. Manchmal leider zu viel, dadurch werden Veränderungen verhindert. Nur weil etwas vor 20 Jahren nicht geklappt, heißt das nicht, dass es heute auch nicht klappt.

Vorgesetztenverhalten

Man tut sich sehr schwer Konflikte offen und ehrlich auszutragen. Das macht es anstrengend, da man nie genau weiß, wo man gerade steht oder ob es überhaupt Konflikte gibt. Das Gleiche gilt auch für Kritik. Es wird alles dafür getan das Wohlfühlklima aufrecht zu erhalten.

Arbeitsbedingungen

Top Equipment, tolle Büros, Arbeitszeiten top

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert auch sehr viel Unnützes, was mehr der persönlichen Darstellung dient als relevante Informationen zu transportieren. Man legt viel Wert auf wertschätzende Kommunikation, wobei dies häufig nur eine hohle Phrase ist. Nur weil man wertschätzend sagt, heißt es nicht das man sein Gegenüber auch wertschätzt.

Gleichberechtigung

Es wird sehr viel in dem Bereich getan und jedem Mitarbeiter ist klar, dass Augrenzung und Diskriminierung keine Chance haben.

Interessante Aufgaben

Keine Frage - es könnte spannende Aufgaben geben, wenn man wirklich etwas verändern möchte. Da man aber in der Verwaltung des Status quo feststecken, fehlt es da häufig.

3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Ein TOP-Arbeitgeber in der heutigen Zeit!

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Möglichkeiten in Weiterbildung
- Büroräume und Home Office Möglichkeiten
- Anbindung
- Viele Mitarbeiteraktionen und Events

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht finde ich nichts. Kleinigkeiten kann man anpassen.

Verbesserungsvorschläge

Es läuft vieles sehr sehr sehr gut!!!
Kleine Optimierungen gibt es immer, was völlig normal ist.
Die einzigen Sachen, die mir einfallen (bitte nicht schwer gewichten):
- Gehaltssystem (aktuell in Arbeit)
- Karriere (gleiche Chancen für jeden)
- An manchen Stellen noch zu vorsichtig, gerne mutiger in Entscheidungen sein. Fehler sind ok.

Arbeitsatmosphäre

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- Eine tolle lockere Atmosphäre
- Gesunde Mischung zwischen Ernst und Spaß

Image

Tolles Image auch in der Region. Die Behörde, die keine ist.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- Perfekte Balance
- Total individuell Gestaltung
- Ich kann arbeiten wo und wann ich will (in DE, 05:00 - 22:00 Uhr)
- Tagsüber zum Sport? Kein Problem, die Stunden werden einfach im Nachgang „nachgearbeitet“

Karriere/Weiterbildung

Sehr gut möglich, wird gut gefördert, aber leider nicht überall möglich.
Wenn möglich dann dennoch schwer.
Assistenten haben in der Regel die besten Chancen zeitnah Karriere zu machen.
Weiterbildung sehr gut und wird ermöglicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Man verdient bereits sehr gutes Geld (im Vergleich zu anderen Arbeitgeber)
Aber und daher ein Stern weniger: Hohe Gehaltssprünge sind sehr schwer. Es gibt zwar ein neues Projekt dazu, aber fraglich, ob sich da viel ändert bzw. tatsächlich auch umgesetzt wird.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- sehr kollegial und ein toller Zusammenhalt
- wird unterstützt und nicht alleine gelassen

Umgang mit älteren Kollegen

Passt meiner Meinung nach alles.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- Man wird gefördert
- Bekommt interessante Themen
- Professionell aber dennoch sehr zugänglich

Arbeitsbedingungen

Tolle moderne Räumlichkeiten mit extrem vielen Beneftis für die Mitarbeiter

Kommunikation

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- Gute offene Kommunikation
- Ein Stern weniger da manches leider ohne erkennbaren Grund zu spät kommuniziert wird

Gleichberechtigung

Das Unternehmen gibt es vor.
Wird überall angenommen, obwohl es vielleicht kritische Stimmen in Bezug auf LGBTQ gibt. Aber das ist immer individuell.

Interessante Aufgaben

Sehr unterschiedlich in der Firma, daher kann ich nur für mich sprechen:
- Sehr variabel und immer was anderes
- Jeder Tag ist anders


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Sehr guter Arbeitgeber.

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Weiterentwicklungs-Möglickeiten, Sozialleistungen

Arbeitsatmosphäre

Hier bei DATEV geht man gerne zum Arbeiten. Das was Datev leistet und für die Mitarbeiter macht, ist nicht selbstverständlich. Wenn man mich fragen würde, was DATEV für mich ist, wäre die Antwort ALLES!

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter wird die Chance gegeben sich weiterzubilden.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gute Vergütung.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in der meiner Abteilung ist Gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden bestmöglich unterstützt.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden durch die Führungskräfte gut behandelt.
Probleme werden direkt angegangen, es wird versucht die bestmögliche Lösung für alle zu finden.

Arbeitsbedingungen

Die komplette Produktion ist das ganze Jahr gut klimatisiert.
Ordnung und Sauberkeit wird bei DATEV sehr groß geschrieben.

Kommunikation

Mitarbeiter werden durch die Führungskräfte gut informiert, Erneuerungen oder Veränderungen, werden frühzeitig bekanntgegeben.

Gleichberechtigung

Bei DATEV wird jeder gleichberechtigt.

Interessante Aufgaben

Mitarbeiter werden mit einbezogen, was Beschaffung neuer Anlagen angeht.
Dienstreise, Messebesuche ect.


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Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Ich mach mir meine Welt wie sie mir gefällt!!!!

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Pünktliche Zahlung
-Der Arbeitsweg ist gut und die Parkplätze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Das (nicht vorhandene) Führungsverhalten Top-down.
-Großes Unternehmen, daher viel Hierarchie und komplexe politische Strukturen.
-Unehrlichkeit gegenüber Mitarbeiter:innen
-Mitarbeiter sind nur noch Nummern
-Mitarbeiter werden ausgegrenzt oder es wird ständig hinter deren Rücken gesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Das Gehaltssystem ermöglicht Mitarbeitern nur sehr langsam eine finanzielle Entwicklung, was frustriert.
-Mitarbeiterunzufriedenheit: auch mal die schlechten umfragewerte der Mitarbeiter hinterfragen (nicht in allen Abteilungen ,aber in meine Abteilung nun schon zum wieder holten male sehr schlecht )
-Mehr auf die Führungsqualität achten und weniger auf den Führungswillen - nicht jeder der Führen will, kann Führen
-Weniger Führungskräfte mehr produktive Mitarbeitende

Arbeitsatmosphäre

Abteilungsbhängig von angenehm bis unerträglich. Meine Abteilung Produktion M57 Unerträglich

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Eher umständliches Behördenimage

Karriere/Weiterbildung

-Der Aufstieg in die nächste Gehaltsgruppe ist schier unmöglich zumindest in der Produktion
-Keine Chance nur mit Kontakten und den richtigen Leuten. Leistung, Wille und Motivation zählen nicht!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich ausgezahlt und es gibt gute Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin die grüne Datev mit allen möglichen Zertifikaten, intern schaut es dann doch etwas ernüchternder aus, also nicht mehr so Grün

Kollegenzusammenhalt

Sehr Abteilungsabhängig. In meiner Abteilung wird in die jeweils eigene Tasche gewirtschaftet, weswegen dort der Zusammenhalt eher nur auf dem Papier. Unter den Schichten große Rivalität, jeder will beim Chef glänzen

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren oder neue Kolleginnen und Kollegen werden blockier oder auch tyrannisieren kommt auch wieder auf die Abteilung an

Vorgesetztenverhalten

In der Regel sind es ungeeignete Personen in der Position, die bei Versagen auch noch befördert werden und die Fehler bei den Mitarbeitern suchen Mittlerweile wird Masse der Vorgesetzen immer größer und die der normalen Mitarbeiter immer kleiner

Arbeitsbedingungen

Neuste Maschinen, aber kein Personal das fähig ist die Maschinen anständig zu bedienen. Aushilfe lernt nächste Aushilfe an usw

Kommunikation

unwichtige Sachen werden kommuniziert ,wichtige eher nur im Verteiler mit loyalen Personen .
Inoffiziell gilt immer noch: "Wissen ist Macht".

Interessante Aufgaben

Gibt es, durchaus, je nach Abteilung oder Chef bringt es Spaß oder eben nicht. in meiner Abteilung haben die Speziellen Aufgaben nur die loyalen wenigen Mitarbeiter mach dürfen die der Chef auserwählt hat


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Kollegin,

nachdem Du Deine Bewertung ein wenig angepasst hast, würde ich gerne auch hier den aktuellen Stand aufgreifen und meine Stellungnahme entsprechend anpassen.

Aufgrund Deiner sehr gezielten Bewertung in der ursprünglichen Variante, haben wir Deine Kritik intern natürlich entsprechend sichtbar gemacht bei den Personen, die damit gemeint sind.

Es ist bekanntlich immer gut, beide Seiten der Medaille kennenzulernen. Insofern ist in den letzten Tagen viel meiner Zeit in das Thema Aufklärung geflossen. Und ich sehe nunmehr Deine Bewertung deutlich differenzierter und -zugegebenermaßen auch deutlich kritischer.

Es ist das eine, hier auf einer anonymen Plattform sehr explizite Kritik zu üben. Etwas anderes ist es, an einer Klärung der Angelegenheit auch mitzuwirken. Und zwar konstruktiv. Das ist aus meiner Sicht sogar das Wesentliche.

Daran fehlt es hier aber gerade. Pauschal alles als "unerträglich" darzustellen, ja sogar das gesamte Unternehmen schlechtzureden, intern aber eine wenig konstruktive Haltung einzunehmen und sich selbst nicht verändern zu wollen, kann es nicht sein.

Ich hatte es an anderer Stelle auf dieser Plattform schon einmal angedeutet: Wenn tatsächlich alles so unerträglich schlimm sein sollte, empfehle ich, mal zu anderen Arbeitgebern zu wechseln und dort Erfahrungen zu machen. Das macht den Blick wieder deutlich klarer und schärft den Sinn für die Realität.

Deswegen nochmal mein Angebot:
Wollen wir dazu einmal ein vertrauliches Gespräch führen? Ich habe das Gefühl, dass das vielleicht helfen könnte oder zumindest ein Anfang wäre.

Warum ich das anbiete? Weil ich von DATEV als Arbeitgeber extrem überzeugt bin (aber ganz sicher keine Scheuklappen aufhabe) und gerne einen Impuls für eine Besserung (wie auch immer diese aussehen könnte) leisten möchte.

Viele Grüße noch

Stefan

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 1441 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird DATEV durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 83% der Bewertenden würden DATEV als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 1441 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1441 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich DATEV als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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