Ein Zusammenschluss deutscher Steuerberater
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vergleichsweise gutes Geld für wenig Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn der Vorgesetzte was nicht will, dann wird das wie ein Gesetz gesehen und es entsteht keine Diskussion. Egal wie sinnfrei das ist.
Wenn man wirklich motiviert ist was zu reißen und voranzukommen, dann ist die Datev vor allem für den Berufseinstieg keine gute Wahl. Das Arbeitsumfeld deprimiert und demotiviert.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte viel mehr dem Markt entsprechend gehandelt werden.
Beispielsweise ist es absurd, dass der Anbieter für Steuersoftware bis heute keine vollständigen Lösungen für MacOS anbietet und nicht gewillt ist hierfür Support zu leisten (z.B. kein Support für virtuelle Maschinen).
Die Software kann noch so gut sein. Nur wenn man zum Installieren von Updates regelmäßig einen externen ITler braucht, dann ist das nicht kundenfreundlich.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist super nett und lieb solange man in einem Raum ist. Sobald man nicht anwesend ist lästert jeder über jeden. Viel Neid und man gönnt sich gegenseitig gar nichts.
Kollegenzusammenhalt
Vorne rum ist jeder nett zu jedem. Hintenrum lästert jeder. Hab da regelmäßig meine NC Kopfhörer ausgesetzt, weil ich es nicht hören wollte.
Work-Life-Balance
Als Werkstudent hat man viele Freiheiten sich die Arbeitszeit der Uni entsprechend zu legen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sollten nicht nach Unternehmenszugehörgkeit und Linientreue ausgewählt werden.
Arbeitsbedingungen
Kommt auf die Perspektive an. Wenn man sich in die Hierarchie und Struktur einpflegt ohne es zu hinterfragen kann es sehr entspannt sein.
Wenn man sich in ein gemachtes Nest setzen möchte, keine großen Ambitionen hat und am Ende des Monats sein Geld bekommen möchte, dann kann das ein empfehlenswerter Arbeitgeber sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In meinen Augen viel Greenwashing.
Gehalt/Sozialleistungen
In Mittelfranken eher im oberen Drittel.
Image
Der image und Ruf ist gut. In meinen Augen allerdings null gerechtfertigt.
Karriere/Weiterbildung
Nur die Sympathie zum Vorgesetzten und die Unternehmenszugehörigkeit entscheiden über mögliches vorankommen.