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Debeka
Bewertung

Im Großen und Ganzen eine Mogelpackung... Alles Fassade

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Debeka in Landshut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nichts mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde zu genüge beschrieben...

Verbesserungsvorschläge

Die Debeka muss den Wasserkopf endlich verkleinern indem sie den Außendienstmitarbeitern endlich mal vertraut, dass sie ihre Arbeit auch ohne ständige Kontrolle richtig ausführen. Die Führungskräfte über dem OL müssen wieder verstärkt in den Außendienst eingebunden werden. Verwaltungsleiter, Landesgeschäftsstellenleiter gehören abgeschafft. Braucht kein Mensch. Das Geld sollte für Vertriebsassistenten in den Servicebüros eingesetzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Es ist alles so träge geworden. Die Arbeitsprozesse sind aus dem letzten Jahrhundert und die Hierarchien unaushaltbar. Die Rangleiter muss strikt eingehalten werden. Wer über einem steht muss mit "Sie" angesprochen werden. Auszubildende mit "Du" anzusprechen kann ermahnt werden.

Kommunikation

Alle Informationen werden durch die Hierarchiestufen soweit durchgefiltert, dass unten vielleicht noch 10% ankommen. Eine direkte Kommunikation der Vorstandsebene mit dem Außendienst findet nicht statt. Produktneuerungen oder Änderungen findet man oft schneller in der Presse als im Intranet.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams im Außendienst versuchen sich die Kollegen so viel es geht gegenseitig zu helfen. Subjektiv betrachtet findet eigentlich pausenlos ein Krieg Innendienst gegen den Außendienst statt.

Work-Life-Balance

Im Vertrieb ist einem das natürlich immer selbst überlassen wie viel man arbeiten möchte. Da die Debeka aber keine Bestandsprovision zahlt, kann man sich nichts für die Zukunft aufbauen. Man fängt jedes Monat immer wieder von vorne an.

Vorgesetztenverhalten

Alle Posten über dem Organisationsleiter sind nicht mehr direkt von der Produktion abhängig. Sie bekommen ein monatliches Fixgehalt, welches durch die niedrige Abschlussprovision der Außendienstmitarbeiters quersubventioniert wird. Es fehlt dadurch irgendwann komplett der Bezug zum Vertrieb. Oft fährt der Geschäftsstellenleiter um 11:00 Uhr die die Geschäftsstelle und um 14:00 Uhr schon wieder nach Hause. Neuen Mitarbeitern wird dieser Posten dann vor die Nase gehalten: "Wenn du jetzt viel arbeitest, dann kannst du auch vielleicht mal Geschäftsstellenleiter werden und musst nicht mehr arbeiten". - Im Endeffekt kommt aber auf 50 Mitarbeiter ein Geschäftsstellenleiter. Dieser sitzt dann auch bis zur Rente in seinem Stuhl.

Gleichberechtigung

Bei uns konnten Frauen keine Geschäftsstellenleiter werden. Es gibt auch in unserer Landesgeschäftsstelle keine einzige Frau als Geschäftsstellenleiterin. Nicht weil es keine Bewerberinnen gegeben hätte, sondern weil der Landesgeschäftsstellenleiter das wohl nicht wollte.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine Bestandbetreuungsprovision. Es gibt nur Abschlussprovision für neue Verträge. Man muss immer und immer wieder neue Verträge abschließen. Am laufenden Band. Das geht als älterer Mensch nicht mehr so einfach. Die Leute sind nach Jahrzehnten der Arbeit einfach nicht mehr so schnell und geraten dann aufs Abstellgleis. Die Führungskräfte versuchen dann die älteren Leute aus der Firma zu treiben. Sie werden dann auf Tagesbericht umgestellt und müssen jeden Tag Rapport erstatten. Die Berichte werden zum Teil nicht mal gelesen. Es geht nur um Schikane damit der ältere Mitarbeiter aufgibt. Der Bestand gehört dann der Debeka und wird einem jüngeren Mitarbeiter übertragen der das Arbeitspensum noch besser stemmen kann.

Arbeitsbedingungen

Man muss seinen Bestand komplett alleine betreuen und ausbauen. Es gibt keinen Zuschuss fürs Kfz, fürs Telefon, für Büromaterialien usw... man muss alles selbst bezahlen. Trotzdem muss man mindestens einmal in der Woche einen detaillierten Bericht abgeben was man die ganze Zeit gemacht hat. Dieser Bericht geht dann an Mitarbeiter die nur dafür da sind den Außendienst zu kontrollieren. Die Gehälter dieser Mitarbeiter werden quersubventioniert von der Provision des Außendienstmitarbeiters. Deshalb bekommt der Vertriebler lediglich ein Drittel der marktüblichen Provisionen. In der Krankenversicherung sogar noch viel weniger als ein Drittel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Debeka versucht hier was zu ändern, aber im Endeffekt wird doch noch vieles auf Papier ausgedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind im Branchendurchschnitt absolut unterdurchschnittlich. Dies liegt an den vielen Mitarbeitern die den Außendienst kontrollieren. (Verwaltungsleiter, Qualitätssicherung, Büroleiter, usw... sind nur dafür da den Außendienst zu kontrollieren und zu überwachen. Das kostet so viel, dass die Provision in der Krankenversicherung etwa 12% von dem eines Maklers ist und bei Lebens-/Rentenversicherungen etwa 30%. Die Gehälter dieser Aufsichtspersonen sind sogar so teuer, dass die Debeka als fast einziges Unternehmen eine Stornohaftung von 10 Jahren eingeführt hat. Marktüblich sind 5 Jahre.

Image

Außen Hui innen Pfui... alles dient dem Schein nach außen. "Das Führeinander zählt" - Im Innenverhältnis ist sich jeder selbst nur der nächste. So lange du immer schön produzierst hast du deine Ruhe. Wenn Kollegen älter werden dann zeigt sich das wahre Gesicht. Bei uns in der GS gingen die meisten Mitarbeiter nicht normal in Rente sondern wurden vorher aus der Firma geekelt.

Karriere/Weiterbildung

Von der Hauptverwaltung werden schon immer Sachen angeboten. Die Debeka beteiligt sich auch meistens dabei.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophie JacobyRecruiting

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege aus Landshut,
wir haben uns mit Ihrem Feedback beschäftigt und bedauern es, dass Ihre Erfahrung mit unserem Haus nicht zufriedenstellend war. Ihre Bewertung nutzen wir gerne als Ansatzpunkt für unsere weitere Entwicklung.

Unter dem Punkt „Kommunikation“ sprechen Sie den Wunsch nach einem besseren Austausch zu verschiedenen Themen im Unternehmen an. Informationen zu Visionen können dem Mitarbeiterportal entnommen werden. Bei weiteren detailreichen Fragen, die über die gegebenen Inhalte hinausgehen, können die angegebenen Ansprechpartner persönlich angeschrieben werden. Auch die Führungskräfte können in verschiedenen Sitzungen für Führungspersonal um die Beantwortung der offen gebliebenen Fragen bitten. Es ist uns wichtig, den Erfahrungsaustausch unter unseren Mitarbeiter/innen zu fördern. Deshalb sind wir immer bereit, uns weiter zu verbessern und leiten ihr Feedback an die Unternehmenskommunikation weiter.

Gleichberechtigung ist bei der Debeka ein wichtiges Thema. Für unsere offenen Stellen suchen wir qualifizierte Mitarbeiter. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Es ist ein großes Anliegen der Debeka, Frauen in der Führung zu fördern. Wir verfolgen dieses Ziel mit unterschiedlichen Maßnahmen, sowohl für unsere Außendienstmitarbeiterinnen (z. B. durch die Seminarreihen „Frauen im Vertrieb“) als auch für unsere weiblichen Führungskräfte (z. B. durch die Seminarreihe „Frauen in der Führung“ oder unser Mentoringprogramm).

Um unserem Anspruch gerecht zu werden, für unsere (zukünftigen) Mitarbeiter der Partner erster Wahl zu sein, möchten wir genauer erfahren, welche Gründe zu Ihrer Unzufriedenheit geführt haben. Gerne können Sie die Debeka über sophie.jacoby@debeka.de erreichen.

Herzliche Grüße aus Koblenz
Sophie Jacoby
Recruiting - Personalmarketing

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