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Debeka
Bewertung

Finger weg! Ausbeutung!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Debeka in Koblenz abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt (Bleibt aber nicht viel übrig)
Viele Schulungen.
Ich weiß nicht was die HR-ler genommen haben. Aber die hier dargestellten Infos sind Tatsachen! Und die Verstoßen größtenteils gegen IHK-Ausbildungsrichtlinien by the way. Hier gibt es nichts zu wiedersprechen oder schön zu reden! Die hohe Flukuation an Azubis und Mitarbeitern sprechen für sich. Ist ja bekannt ;)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Betriebssysteme/Software ist aus den 90'ern.
-Krawattenpflicht. Selbst bei 35 Grad muss auf Gedei und Verderb eine Krawatte getragen werden.
-Man muss sein Wasser selbst mitbringen.
-Als Azubi hat man sehr oft 12-Stunden Tage.
-Nach der Berufsschule hat man immer noch zu arbeiten.
-Nach erbrachten 8-9 Stundenn wird man gezwungen noch bis spät in die Nacht gemeinsam in der Geschäftsstelle herumzutelefonieren.
-Durch die ganze Arbeitslast bleibt kaum Zeit um den ganzen Stoff von der Berufsschule zu lernen. Jeder Berufsschullehrer kann bestätigen, dass die Debekaner den Schnitt runterziehen.
-Man muss Samstags meist auch noch Arbeiten bzw. auf Seminare gehen, die einem nichts bringen.
-Als Azubi muss man einen Teil seines Gehalts aufbringen und sich an der Miete von einem Servicebüro beteiligen.
-Man wird dazu gedrängt sich fast alle Debeka-Produkte zu holen, wodurch vom einst so tollen Azubigehalt kaum noch was übrig bleibt.
-Ausbilder werden an den Provsionen fürs Nichtstun beteiligt.
-Für die Übernahme gibt es unrealistische Ziele, bzgl. Vertragsanzahl, die kaum jemand schafft.
-Es gibt keine offene Kommunikation, sondern man wird lediglich immer nur zum Rapport zitiert.
-Man erhälteinenKundenstammderschonabgegrastist

Verbesserungsvorschläge

Alle Konkurrenten aus der gleichen Branche haben schon vor Jahren den Schritt in die richtige Richtung gemacht bzgl. Digitalisierung, Verbesserte Steuerung von Unternehmensprozessen, Ausarbeitung eines Ausbildungsplans etc. Die Uhren sind hier irgendwann in den 1970'ern stehen geblieben und so fühlt sich hier auch das Arbeiten an. Wenn man als Angestellter bei der Debeka anfängt, erhält man übrigens kein Gehalt, sondern ein "Darlehen" welches Monat für Monat ins Verdienen gebracht werden muss. Wer das nicht schafft hat bald ganz viele Schulden ggü. seinem Arbeitgeber. Kein Witz!! ;) Bei der Konkurenz ist man humaner, und man wird richtig für die Zukunft fit gemacht. Das Klientel, dass man zu betreuen hat ist sehr schwierig, launisch und sehr besserwisserisch. Entsprechend schwierig ist es Produkte an den Mann zu bringen.

Die Ausbilder

In der ersten Woche gibt man sich noch nahe und hilfsbereit. Danach unerreichbar und Druck ausübend. Die meisten sog. Ausbilder sind grade erst mit der Ausbildung fertig geworden, verfügen über 0 Berufserfahrung und sollen sich nun um teils mehrere Azubis kümmern? Ein Schuss der nach hinten los geht! Ernsthaftes Interesse an den Azubis haben die Ausbilder lediglich wenn sie Geschäft für sich wittern. Der Ausbilder verdient nämlich an den Abschlüssen seiner Azubis mit.

Spaßfaktor

Spaß ist hier ein Fremdwort. Man hat sich gefälligst auf seine Termine, Aquisen und unangenehme Mitarbeitergespräche vorzubereiten. Man ist ein paar Monate da, soll aber schon Umsatz bringen wie ein gestandener Vertriebler.

Aufgaben/Tätigkeiten

Telefonieren, Terminieren, Termine,(hoffentlich) Abschluss, Zwischendrin noch Berufsschule, und ganz viele unangenehme Mitarbeitergespräche in denen man mal wieder angeschnauzt wird. So sind die nächsten 3 Jahre doch gut und Sinnvoll verplant oder?

Variation

Ein ständiger Kreislauf, wie bereits oben aufgeführt. Unterscheidungen gibt es lediglich bei der Art und Weise wie man angeschnauzt wird und von wem.

Respekt

Es ist wie bei der Bundeswehr. Es gibt verschiedene Stufen. Als Azubi ist man natürlich ganz unten und somit hat man gefälligst den Mund zu halten und Folge zu leisten. Egal wie fragwürdig und Sinnlos die Aufgaben sind. Sehr autoritärer und teils verächtliche Führungsstil.

Karrierechancen

Wer gebückt mitläuft und seinem Vorgesetzten die Schuhe küsst, der hat die Möglichkeiten ein paar Anfragen zu bekommen, wodurch sich auch ein bisschen Geschäft ergibt. Ansonsten ist das ganze eine Einbahnstraße in der man nicht Glücklich wird.

Arbeitsatmosphäre

Verstörend. Jeder für sich. Mit scharfen Blicken wird man ständig kontrolliert und muss sich ständig rechtfertigen. Es gibt ein Berichtswesen, mit dem an ständig zur Rechtfertigung gezwungen wird. Es gibt außerdem ein Azubiranking, welches monatlich erstellt wird und als Druckmittel andauernd verwendet wird.

Ausbildungsvergütung

Das Schmerzensgeld war ok. Es gibt 14 Azubi-Gehälter. Nur was bringt das Geld, wenn jeder Tag ein Krampf ist?
Da man dazu genötigt wird fast alle Debeka Produkte für sich selbst abzuschließen, bleibt von der einst hohen Summe nur sehr wenig übrig. Es gibt übrigens kein Spritgeld. Es wird erwartet, dass man ein Auto hat. Hier gibts 0 Unterstützung.

Arbeitszeiten

Open End! Als Azubi wohlgemerkt! Es gibt Zeiten, da ist man im Innendienst und es gibt Zeiten da ist man im Außendienst. Später ist man nur im Außendienst. Im Innendienst ist man meist der erste der kommt und der letzte der geht. Im Außendienst soll man gefälligst schauen das man Termine hat und auf biegen und brechen noch bis spät Abends Kundentermine wahrnimmt. Man hat 2x die Woche Berufsschule. Die Debekaner sollen nach der Berufsschule in den Innendienst kommen oder Termine, Termine, Termine. Komischerweise hatten die Klassekammeraden von anderen Versicherern nach der Berufschule immer frei. Ausnahmslos! Und selbst sitzt man im Anzug in der Berufsschule und weiß dass man heute noch viele Stunden Arbeiten muss und schon wieder nicht dazu kommen wird den Stoff aus der Schule zu lernen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,

vielen Dank für Ihre Bewertung hier auf kununu. Es ist schade zu hören, dass Sie mit Ihrer Ausbildung bei uns nicht zufrieden waren.

Arbeitsatmosphäre:
Für uns ist es wichtig, dass auch unsere Auszubildenden von Anfang an ins Team und in alle Aufgaben eingegliedert werden. Sollten Sie sich von Ihrem Ausbildungscoach unter Druck gesetzt fühlen haben, hätte sicherlich ein Gespräch mit diesem geholfen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Arbeitszeiten:
Dass es im Außendienst zu Terminvereinbarungen zu späteren Uhrzeiten kommen kann, ist möglich. Die Terminvereinbarungen kann jeder einzelne Außendienstmitarbeiter flexibel tätigen. In Absprache mit dem Ausbildungscoach sollte bei diesen darauf geachtet werden, dass sie sich in einem vernünftigen und für alle Parteien annehmbaren Zeitrahmen halten.

Spaßfaktor und Aufgaben/Tätigkeiten:
Es ist schade, dass Ihnen Ihre Aufgaben keinen Spaß gemacht haben und Sie diese als einseitig empfunden haben. Gerade im Außendienst sollte eine ausreichende Abwechslung gegeben sein, da kein Tag wie der andere ist. Die von Ihnen beschriebenen Aufgaben, wie Telefonieren oder Terminieren, gehören natürlich zu den Aufgabenbereichen der Ausbildung dazu.

Respekt:
Bei der Debeka werden Auszubildende genauso als vollwertige Mitarbeiter betrachtet, wie ihre ausgelernten Kollegen. Gegenseitiger Respekt ist Grundvoraussetzung für eine gute Zusammenarbeit. Natürlich kann es in der Ausbildung auch mal zu Situationen kommen, die einem nicht direkt zusagen. Wichtig dabei ist nur, dass die geforderten Ausführungen sich im Ausbildungsrahmenplan wiederfinden.

Gerne können Sie die Debeka über melanie.lawrin@debeka.de erreichen.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg!

Herzliche Grüße
Melanie Lawrin
Recruiting - Personalmarketing

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