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Debeka
Bewertung

Außen Hui - Innen…. Naja, ihr wisst schon…

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Debeka Versichen - Bausparen in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich und die Kollegen aus der Hauptverwaltung machen auch einen Guten Eindruck.
Homeoffice finde ich mittlerweile auch essenziell.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ab Tag 1 wird einem schon der Kopf gewaschen, wie toll das Unternehmen doch ist und dass man so viel Geld damit verdienen könne, dass man gar nicht mehr weiß, wohin damit.
Zu dem Punkt mit dem Gehalt: Tatsächlich lässt sich sehr viel Geld und unter anderem 5- stellig verdienen, der Preis dafür ist halt nunmal, dass man 12 Stunden pro Tag ackern muss.
Alles was am Anfang so schön geredet wurde, entpuppt sich nach ein paar Monaten, als der reine Horror.
Als Quereinsteiger muss man pro Tag mindestens 4 Stunden lernen, um einigermaßen gute Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich wird aber abverlangt, dass man ein hohes Aufkommen an Terminen hat und die Zahlen, sowie der Wachstum im Vordergrund stehen.
Selbst, wenn man schon a seine Grenzen gestoßen ist und dies auch mit Vorgesetzten kommuniziert, wird man nicht für ernst genommen. Ganz im Gegenteil: Man wird direkt persönlich, unprofessionell und beleidigend.
Auf nähere Details möchte ich zum Schutz meiner Identität nicht eingehen.
Man merke aber folgende Dinge an, als (WICHTIG) Branchenfremder Quereinsteiger:
- mind. 10k Provision erwirtschaftet in 12 Monaten bei sehr schlechter Provisionsquote
-Übernahme nur bei bestehen der IHK Prüfung (man hat 2 Versuche)(Der Inhalt wird sehr trocken und völlig Gnadenlos in Webinaren durchgezogen)
-Am Anfang wird alles als sehr einfach dargestellt und das ganze, sehr harmonisch und wie ein Paradies verkauft. Schnell zeigt sich, das Gegenteil ist der Fall.
Vereinzelt ist auch so derart unprofessionelles Personal in der Schulungsabteilung tätig, dass es mir wirklich die Haare aufstellt.
Der Innendienst gönnt den AD Arbeitern gefühlt gar nichts. Sehr schnell wird man bei Fehlern in die “Pfanne gehauen”.
Durch den hohen Druck so viel und schnell wie möglich an Wachstum und zahlen zu schreiben, so schnell zeigen sich auch gerne die einen oder anderen Fehler die sich mit einschleichen.
Unterm Strich:
Nie sind die anderen Schuld, man ist es immer selbst. Es fühlt sich an, wie in einer naja, ihr wisst schon. Man braucht nicht auf Hilfe oder Unterstützung hoffen. Freizeit, Hobby und Familie sind dort an letzter Stelle, man wird “gewaschen” , um zu funktionieren.
Ich bin sehr enttäuscht und muss sagen, dass ich es mir wirklich anders vorgestellt habe.
Und ich schreibe hier nicht, als troublemaker, o.ä. Meine Zahlen sind sehr weit oben und das waren sie immer.
Aber Burnout ist hier vorprogrammiert.

Verbesserungsvorschläge

Die Liste wäre unendlich.
Bitte direkt zum Punkt: “Schlecht am Arbeitgeber finde ich:”

Arbeitsatmosphäre

Solange der Welpenschutz gilt, alles prima. Danach sieht die Sache anders aus.

Kommunikation

Es gibt regelmäßig GAD’s und Teambesprechungen

Kollegenzusammenhalt

Man ist in Organisationsgruppen aufgeteilt- Es ist trotzdem jeder auf sich allein gestellt.

Work-Life-Balance

Wie beim ersten Punkt- solange man Welpenschutz hat, alles cool. Danach kannst du dich von Familie und Freizeit trennen.

Vorgesetztenverhalten

Äußerst narzisstisch und unbehaglich.

Interessante Aufgaben

Tolle Wettbewerbe und Prämien.

Gleichberechtigung

Der, der sich am besten einschleimt, hat die besten Karten im Deck. Ansonsten wirst du behandelt, wie Dreck!

Umgang mit älteren Kollegen

Aus Erzählungen lässt sich sagen, dass die Gehaltserhöhung bei Jahrzehnten langer Beschäftigung gerade so 3 Stellung sind. Trotz alldem arbeiten dort sehr viele ältere Herrschaften, die schon lange beim Unternehmen sind.

Arbeitsbedingungen

Man kriegt einen Laptop gestellt, aber um ehrlich zu sein, würde ich lieber mit einem Toaster arbeiten.
Die Geschäftsstelle ist mäßig ausgestattet.

Gehalt/Sozialleistungen

VWL wird geleistet. Gehalt ist okay. Durch Prämien kann man aber ordentlich etwas dazu verdienen.
Ansonsten ist der Druck sehr hoch- wenn man nach seinen 12 Monaten Einarbeitungszeit nicht über einem Gewissen Minimum erwirtschaftet, verschuldet man sich mit dem Auffüller bei der Debeka.

Image

Die langjährigen Angestellten reden etwas zu gut über dieses Unternehmen. Es grenzt meines Erachtens nach schon fast an Gehirnwäsche.

Karriere/Weiterbildung

Die Seminare und Webinare sind wirklich gut. Selbstverständlich will man die Frischlinge so früh wie möglich auf den richtigen Sender stellen. Wer etwas bemängelt, ist das schwarze Schaf

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