Tolle Ausbildung mit vielfältigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und klasse Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Den Umgang und die Wertschätzung untereinander
- Die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen in meiner Geschäftsstelle
- Die deutlich überdurchschnittliche Vergütung
- Die Qualität des Wissens, die einem vermittelt wird
-> man lernt so viele Dinge und das nicht nur oberflächlich sondern geht richtig in die Tiefe der Materie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge. Stichwort Zeitmanagement
Verbesserungsvorschläge
- Entzerrung des Kalenders in der Ausbildung und mehr Koordination gerade im Hinblick von Seminaren und internen Klausuren im Verhältnis zu den Prüfungen in der Berufsschule
- ein wenig attraktiveres Zeitmanagement gerade im Hinblick auf die kommende Generation wird das sonst mit Nachwuchskräften schwer (persönlich scheue ich mich nicht vor Arbeit, aber ich weiß dass da viele aus der Generation u25 anders drüber denken)
Die Ausbilder
Meine Ausbilder sowohl im Innendienst als auch im Außendienst kümmern sich wirklich hervorragend um mich. Jede Frage, die ich habe wird beantwortet und ich habe jederzeit wen zur Hand auch wenn sich mal nachfragen nach Feierabend ergeben.
Spaßfaktor
Die Arbeit als solches macht mir persönlich schon recht viel Spaß. Die Ausbildung ist schon ab dem ersten Jahr zweigeteilt und man bekommt sowohl das Arbeitsleben im Innendienst als auch in Außendienst mit. Hinzukommt der tägliche Umgang mit Menschen den ich persönlich sehr schätze. Einziger kleiner Negativpunkt sind die massive Anzahl an Schulungen. Natürlich soll man in der Ausbildung sein Handwerk erlernen, aber die Menge an Input im Vergleich zum gegebenen Zeitfenster ist manchmal nicht ganz glücklich gewählt. Dieser Punkt hängt aber auch mehr an der Debeka im Allgemeinen denn an meinem konkreten Arbeitsplatz.
Aufgaben/Tätigkeiten
Gut das Tätigkeitsfeld sucht man sich ja als solches selbst aus, daher sollte man schon wissen worauf man sich einlässt.
Ich für meinen Teil bin mit den Arbeitsbereichen, die ich habe sehr zufrieden.
Im Innendienst geht es primär um die Abarbeitung von Vorgängen und die telefonische Betreuung von Kunden aus der gesamten Republik. Häufig ist man hierbei aber nur die erste Relaisstation weswegen man ca. die Hälfte der Gespräche an die passende Abteilung weiterleitet. Die Vorgänge digital wie Papier sind durchaus abwechslungsreich und man begegnet immer wieder neuem.
Im Außendienst steht der gesamtheitliche Vertrieb im Fokus. Der Schwerpunkt liegt bei der Debeka zwar schon auf der Krankenversicherung, ich würde tippen dass aktuell vielleicht ein Viertel aller Vorgänge sich um diesen Zweig dreht, jedoch ist das Feld als solches dennoch sehr breit gestreut.
Altersvorsorge, klassische Sachversicherungen, Bausparen & Gewerbeversicherungen bringen einen bunten Strauß an Themen mit sich, die man mit dem Kunden besprechen kann.
Variation
Siehe vorherigen Punkt
Respekt
Der Respekt der einem in meiner Geschäftsstelle für geleistet Arbeit entgegen gebracht wird ist hoch. Man wird für gute Leistungen gelobt und belohnt und ich fühlte mich nach Verhältnismäßig kurzer Zeit schon fast wie ein vollständiges gleichwertiges Mitglied unter den Kollegen.
Karrierechancen
Die Karrierechancen nach der Ausbildung so wurde es zumindest mir gezeigt sind vielfältig. Zum einen kann man bildungstechnisch hinter der Ausbildung den fachwirt bzw ein Studium anhängen, zum anderen gibt es neben der klassischen Kundenbetreuung auch die Möglichkeiten sich später zu spezialisieren.
Finanzierer, Immobilienbereich, Gewerbe, Personalverantwortung um selbst Ausbilder zu werden. Auch hier ist das Spektrum breit gefächert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in meiner Geschäftsstelle ein großer Pluspunkt. Ich verstehe ich mit allen Kollegen mit denen ich täglich zu tun habe sehr gut. Man kann auch mal unter Kollegen ein paar Witze machen und es ist bei weitem nicht so verkrampft wie man sich von den Klischees her eine Versicherung vorstellt.
Zudem ist die Hilfsbereitschaft untereinander was ich so persönlich sehe recht hoch.
Ausbildungsvergütung
Ein weiter klarer Pluspunkt innerhalb der Ausbildung. Man hat nicht nur so schon tariflich einen sehr guten Vertrag sondern bekommt schon als Azubi noch einmal ein Weihnachts- und Urlaubsgeld oben drauf.
Sprich 14 statt 12 Monatsgehälter.
Und darauf kommen dann auch nochmal anteilig Provision für abgeschlossene Geschäfte oben drauf. Verhungern tut man mit dem Gehalt schon in der Ausbildung definitiv nicht. Mir persönlich fällt jetzt auch keine andere Ausbildung ein in der man so gut schon ab Lehrjahr 1 entlohnt wird.
Arbeitszeiten
Hier kommen wir zum einzigen wirklichen Negativpunkt, wenn man ihn so bezeichnen möchte den die Ausbildung so hat. Zwar hat man flexible Arbeitszeiten, weswegen ich auch drei Sterne geben mag, weil es schon schön ist nicht jeden Tag um 6 raus zu müssen, jedoch ist das Pensum schon enorm.
9 oder 10 Stundentage sind keine Seltenheit und eher die Regel denn die Ausnahme. Häufig fallen auch Nacharbeiten noch nachdem eigentlich Feierabend an, weswegen abschalten unter Woche schwierig ist.
9 to 5 Bürodienst, anschließendes Termine legen, Kunden zurückrufen, Seminare nachbereiten und paralleles lernen für die Klausuren, da kann so mancher Tag schon einmal echt an die Substanz gehen.
Ich sag mal so: Man muss halt schon Bock auf Arbeit haben. Sonst wird das nichts und man geht unter.
Wer das aber bereit ist zu tragen und kein Problem damit hat auch sich jenseits der 45 Wochenstunden zu bewegen, der wird dafür auch entsprechend mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung und einer Top Vergütung entlohnt.
Dennoch auch wenn ich das gerade mit anderen Ausbildungen in der Branche vergleiche, wo mal auch an nem Freitagmittag schon Feierabend ist, finde ich gibt es hier schon Nachholbedarf.