Tolle Zeit mit unschönem Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, Arbeitstabletts, zum größten Teil nette Kollegen, 30% Rabatt auf Eigenmarken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Fairness, keine Pausen (selbst bei über 6h), Teamfähigkeit in meinem Bereich verbesserungswürdig, viel Gerede hinter dem Rücken von Teamleitern
Verbesserungsvorschläge
Fairer mit Mitarbeitern umgehen! Sonst gehen immer mehr..
Arbeitsatmosphäre
Mir hat es insgesamt sehr viel Spaß gemacht bei Decathlon zu arbeiten. Ich hatte sehr nette Kolleg*innen in meinem Team, die sich aber in einigen Situationen jedoch etwas über mich gestellt haben, nur weil ich eine 450€ Mitarbeiterin war.
Auch während meines Filialtransfers habe ich mich in der anderen Filiale sehr wohl gefühlt. Die Kunden sind in den meisten Fällen auch sehr freundlich.
In meiner Stammfiliale ist es leider so gewesen, dass viele Prozesse aus anderen Filialen (die besser liefen) belächelt wurden. Man hat auch das Gefühl vermittelt, sich als was besseres zu fühlen. Leider waren die dortigen Vorgehensweisen eher veraltet.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft hauptsächlich über Email ab, womit ich gar keine Probleme hatte. Nur manchmal sind diese etwas unter gegangen durch die große Vielfalt von „Werbung“, sodass man wichtige Informationen vergessen hat.
Kollegenzusammenhalt
War in Ordnung, hätte aber besser sein können. Kollegen aus anderen Abteilungen haben mich mehr unterstützt also die aus meinem eigenen Team.
Work-Life-Balance
Eine Stunde Arbeitsweg in eine Richtung war nicht besonders effektiv. Leider kam es zu dem Vorfall, dass ich überredet werden sollte, meinen Fokus mehr auf die Arbeit zu setzen, als auf mein eigentliches Studium. Nach meinem Abgang war ich sehr froh, jetzt in einer anderen Branche tätig zu sein. Das Studium hat sich mehr ausgezahlt, als die Arbeit bei Decathlon.
Vorgesetztenverhalten
Eine Katastrophe. Zuerst war alles super, aber nach dem Teamleiterwechsel Mitte 2019 hat man mich aus dem Laden „rausgeekelt“. Es wurden aus Dingen Probleme gemacht, die vorher nie welche waren und ich wurde vor anderen Kollegen schlecht gemacht. Selbst Arzttermine musste ich jedes Mal absagen, obwohl ich jedes Mal gesagt habe, dass ich da nicht arbeiten kann. Auch Unikurse konnte ich manchmal nicht besuchen. Studenten wurden in meinem Store nicht fair behandelt.
Als mir daraufhin das Ultimatum gestellt wurde, ob ich mit meiner Familie in der Heimat Weihnachten feiern möchte, oder ich die Filiale verlasse, habe ich mich für die zweite Option entschieden. Das war unmöglich in meinen Augen und sollte nachverfolgt werden!
Interessante Aufgaben
Im Kasse / Info Team gab es zwar jeden Tag eine Routine, aber hat viel Spaß gemacht. An der Info gibt es eine große Vielfalt an Aufgaben. Kundenkontakt bringt ebenfalls viel Abwechslung rein.
Arbeitsbedingungen
Waren ok
Ohne einige Mitarbeiter wäre es besser gewesen. Ich hatte nie eine Pause, aber daran kann man sich gewöhnen. Gehungert hat man aber trotzdem auf der Ladenfläche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit der Produkte könnte besser sein. Da muss Decathlon noch Gas geben.
Auch der Anfahrtsweg ist nicht wirklich umweltfreundlich. Es gibt nur sehr schlechte Busverbindungen. Man ist auf ein Auto angewiesen.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ich nur einen 450€ Job hatte, kann ich nicht groß urteilen.
Image
Image des Sport Discounters wird erfüllt. Aggressive Preispolitik ist sichtbar. Als Arbeitgeber scheint Decathlon jedoch nicht der Beste zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Es ist möglich sich hochzuarbeiten, wenn man Vollzeit beschäftigt ist.