89 Bewertungen von Bewerbern
kununu Prüfprozess
89 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
kununu Prüfprozess
89 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Wenn der Interviewer nur ein paar Minuten mit dem Bewerber gesprochen hat und ihn als ungeeignet für eine Führungsposition beurteilt (was auch nicht als Stellenvoraussetzung angegeben wurde), dann zeigt das nur, wie voreingenommen der Interviewer ist. Wie kann man eine faire Bewertung dessen erwarten, was er einbringen kann, wenn er vorschnell und nur oberflächlich beurteilt wird? Ist er ein Software-Ingenieur, der sich als Psychiater eines Bewerbers ausgegeben hat?
Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation!
Statt auf KI zu setzen, wäre es sinnvoller, eine echte Person einzustellen
Die richtigen Ansprechpartner sollten im Bewerbungsgespräch sitzen, gerne auch etwas mehr Menschlichkeit.
Unangenehmen Atmosphäre während des Gespräches.
1h lang Standard Fragenkatalog
Nachfragen: Ziele in 5 Jahren
Keine. Das tut schon weh mich überhaupt mit diesem Unternehmen beschäftigt zu haben.
Absage transparenter gestalten: eine Standardabsage mit der Aussage, man hätte jemand besseren, obwohl ich alle Kompetenzen mitbringe, die in der Stellenbeschreibung aufgeführt sind, erweckt den Eindruck, dass sich niemand die Unterlagen wirklich angesehen hat und Bewerber nicht wertgeschätzt werden. Schnelle Antworten schön und gut, aber so mMn nicht zielführend, aber wenn ihrs euch leisten könnt, bitte. Bin im Nachhinein einfach froh, dass ich diesen Betrieb von der Liste streichen kann, wenn ich die Bewertungen der anderen Bewerber lese.
Ich hatte sehr zügig eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, das meine Erwartungen übertraf. Trotz kurzer Kündigungszeit beim alten Arbeitgeber und Frist zum Einstellungstermin war man sehr bemüht um mich und ist auf meine Wünsche eingegangen. Ich fühlte mich von Anfang an sehr willkommen.
Das tolle Onboarding hat den Einstellungsprozess noch rund gemacht.
Der ganze Prozess hat nicht mal zwei Wochen gedauert. Erst kam ein kurzer Anruf um einen Termin zu vereinbaren, anschließend dann das offizielle Bewerbungsgespräch. Danach gab es dann noch ein Gespräch mit einem der Mitarbeiter, der mir zeigte, wie mein zukünftiger Arbeitsalltag aussehen würde und kurz darauf im dritten Gespräch wurde mir dann auch schon gesagt, dass man mich nehmen würde.
Insgesamt war der Prozess sehr zufriedenstellend. Alle Beteiligten Personen waren sehr freundlich, die mir gestellten Fragen waren im normalen Rahmen und Fragen von mir wurden ausführlich beantwortet.
Gerne so weitermachen!
Es sollten zwei Personen am Gespräch teilnehmen, deren Namen mir ungefähr eine Woche im Voraus genannt wurden. Beim Gespräch selbst waren plötzlich ganz andere Personen anwesend, mit der Begründung, der Hauptgesprächspartner hätte "etwas anderes zu tun". Dass die neuen Gesprächspartner sich erst während des Gesprächs in meine Bewerbungsunterlagen einarbeiteten, war unübersehbar.
Sie schienen vor allem damit beschäftigt zu sein, sich hastig in meinen Lebenslauf und meine Bewerbungsunterlagen einzulesen. Sie wirkten auf mich äußerst planlos hinsichtlich der Fragestellung. Ich gewann sogleich den Eindruck, dass die Anwesenden keine Kenntnis darüber hatten, wen sie vor sich sitzen hatten. Besonders störend empfand ich, dass sich offenbar niemand vorab meinen langjährigen und intensiven beruflichen Werdegang angesehen hatte. Dies empfinde ich als höchst unprofessionell und respektlos.
Das Gespräch stellte keinen Dialog dar, bei dem beide Seiten die Gelegenheit zur gegenseitigen Vorstellung gehabt hätten. Stattdessen handelte es sich um einen Monolog seitens der Gesprächspartner. Es wurden stereotype, nichtssagende Fragen aus einem wahllos zusammengestellten Fragenkatalog gestellt. Dabei wurde mir nicht einmal die Gelegenheit gegeben, diese Fragen zu beantworten, da der Gesprächspartner nicht aufhören konnte zu sprechen. Solche Fragen hätte ich bei einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung erwartet, jedoch definitiv nicht bei dieser Position.
Die Kommunikation verlief herablassend, und ich fühlte mich nicht respektvoll behandelt. Es war eine äußerst unangenehme Erfahrung für mich.
Im Anschluss sollte ein "Java-Quiz" stattfinden, bei dem bewusst fehlerhaft formatierter und unordentlicher Code inklusive Fangfragen präsentiert wurde. Ich halte es für absolut unangebracht, jemandem, der ein Jahrzehnt lang mit Java-Code in der angewandten Forschung tätig war, solche Fragen zu stellen und sie bewusst als Fangfragen zu formulieren. Dies war für mich ein deutliches Warnsignal, und ich habe das Gespräch vorzeitig abgebrochen und meine Bewerbung zurückgezogen.
So verdient kununu Geld.