50 von 2.088 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
50 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
50 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Liest sich sicherlich im CV ganz gut, wenn man einmal bei einer "big four Gesellschaft" gearbeitet hat. In der täglichen Arbeitsrealität wird dort allerdings - im Vergleich zu Mitbewerbern im Ergebnis - auch nur mit Wasser gekocht.
Fazit: Das Arbeiten bei Deloitte ist geprägt von Licht und viel Schatten (inbesondere ganz erhebliches Überstundenpotential auch außerhalb der busy season). Für Berufsanfänger kann eine vorübergehende Beschäftigung dort sicherlich helfen, erste sinnvolle Eindrücke in das Berufsleben zu erlangen. Ob man in einer derartig grossen "Beratungsfabrik" bei derart sterilen und unpersönlichen Arbeitsbedingungen langfristig gerne arbeiten möchte, sollte Jeder für sich selbst entscheiden.
-strukturiertes onboarding und Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen.
-komplizierte interne Zeiterfassung und Auftragverwaltung wenig benutzerfreundlich
- Mitarbeiterbindung intensivieren
- corporate behaviour codex (E-Mail Versand in den Nachstunden technisch unterbinden).
Kühle Arbeitsatmosphäre, der Mitarbeiter ist eine Personalnummer. Keinerlei strukturiertes onboarding bzw. Einarbeitung in das Aufgabengebiet. Sehr hohe Personalfluktuation. Der Mandant hat als Kunde ständig mit wechselnden Ansprechpartnern im Tagesgeschäft zu tun, da die Mitarbeiter bereits das Haus schon wieder verlassen haben. Typische Probleme einer "Big four company bzw. Großkanzlei". Das Arbeiten ist ausschliesslich umsatzgetrieben und darauf ausgerichtet dem Vorstand gute betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu präsentieren.
Ein üppiges Werbebudget versucht viele - insbesondere am Standort vorherrschenden - Misstände im Tagesgeschäft zu überdecken.
In der busy season entstehen branchenübliche Mehrstunden. Diese können für Berufsexamina angesammelt bzw. in auftragsschwächeren Zeiten abgebaut werden.
Vergleichsweise zu anderen big four companies tendenziell eher unterdurchschnittlich. Betriebliche Altersversorgung, VL für Geringverdiener - Fehlanzeige. Der Betriebsrat hat nach langen Verhandlungen das "Deutschlandticket" für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstritten. Es besteht die Möglichkeit ein Jobrad zu mieten.
Die übliche Mülltrennung. "Get together events".
sicherlich teamabhängig
Aufgrund der hohen Personalfluktuation am Standort verlassen viele Mitarbeiter das Haus schon wieder innerhalb kürzester Zeit. Ältere Kollegen sind in allen Beratungsbereichen eher die Ausnahme bzw. äusserst selten.
Leider gibt es hier keine zu vergebende Nullsternebewertung (bitte dringend nachbessern). Mitarbeiter verlassen ihre Vorgesetzten - und nicht die Firma.
Mobile work bzw. HO sind möglich. Kostenfreie Getränke wie Kaffee, Cola. Höhenverstellbare Tische, Großraumbüros, Einzelarbeitsplätze und Telefonkabinen. Das im weiteren Frankfurter Bahnhofviertel gelegene Zebra Gebäude wurde während der Corona Zeit neu bezogen. Beschränkte räumliche Mitarbeiter Aufnahmekapazitäten. Chaotisches E-Platzreservierungssystem. Betriebsrestaurant vorhanden - als tägliche Mitarbeiterbeköstigung jedoch zu teuer. Der Arbeitgeber scheut die Ausgabe von Essenmarken, Restauantchecks etc. um die Kosten kleinzuhalten. Es gibt den üblichen Ostkorb - help yourself. Den Mitarbeitern wäre aber mit einer marktgerechten Vergütung angesichts steigender Lebenshaltungskosten tendenziell eher geholfen.
Welche?
Interessante berufsübliche Arbeiten in der StB/WP/RA Branche
Externes Image, Professionalität, Internationalität, interne Transparenz in Gehalts- und Feedbackfragen
Teilweise konstant hoher Druck; in manchen Fällen soziale Fähigkeiten bei Beförderungsentscheidungen zu wenig berücksichtigt; Gehaltsbandbreite könnte in der Tat "wettbewerbsfähiger" sein, vieles was unter Beratung läuft ist tatsächlich eher "Outsourcing".
Gehaltsbandbreiten anpassen und mehr Flexibilität zulassen (z.T. schon geschehen). Wichtig auch den Eindruck zu vermeiden, dass extern eingestellte Kollegen zwingend besser verdienen als intern beförderte Kollegen (auch hier gibt es Fortschritte). Grundsätzlich sollte man versuchen ein bisschen vom "Ausbildungsverein" wegzukommen (so es das Geschäftsmodell zulässt), in dem viele bis zum StB/ zur Managerbeförderung bleiben und dann sofort kündigen. Da würde auch mehr interne Wertschätzung helfen, eventuell über eine Kantine/ Mensa? Könnte man bei der Unternehmensgröße eigentlich erwarten.
Generell gute Arbeitsatmosphäre, variiert jedoch stark abhängig von Standort und Team. Vernetzung innerhalb von Deloitte sehr begrenzt, höchstens mit der Zeit über angrenzende Fachabteilungen. Jeder Fachbereich maximiert gefühlt seine eigene P&L.
Externes Image super, Marketing ist vielleicht die effektivste Abteilung von ganz Deloitte. Leider passen Image und Selbstwahrnehmung oft nicht zusammen und man wundert sich intern oft, welche Wundertat jetzt schon wieder in der Presse angepriesen wird, von der man selbst noch überhaupt nichts mitbekommen hat. Mag mit der Größe des Unternehmens zusammenhängen. Generell wäre es vielleicht besser die Realität und das Marketing in größere Übereinstimmung zu bringen, aber vielleicht wäre es dann kein Marketing mehr?
Akzeptabel, aber stellenweise ausbaufähig. Einerseits kann das jeder in einem gewissen Rahmen selbst bestimmen, andererseits ist mit dem Erklimmen der Hierarchie schon eine stark steigende Arbeitsbelastung verbunden. In Zeiten mit hoher Office-Auslastung (vor allem vor Corona) haben die Partner abends tendenziell eine Runde gemacht und jüngere Kollegen, die immer noch da saßen, nach Hause geschickt. Natürlich hindert einen nicht direkt jemand daran, trotzdem rund um die Uhr zu arbeiten, das übersetzt sich aber nicht automatisch in eine Beförderung. Allerdings sollte man wissen, dass die Auslastungsziele (belastbare Stunden auf den unteren Ebenen) für Beförderung und Bonus ein Muss sind und alle anderen weichen Faktoren in der Beurteilung überlagern.
Wird gefördert (auch finanziell) im Rahmen klar definierter und relativ harter Rahmenbedingungen, insbesondere für Berufsexamina (StB, WP, etc.). Natürlich nur, wenn es dem Arbeitgeber auch etwas nützt. Geht aber deutlich über LinkedIn-Learning hinaus.
Gehalt ist "wettbewerbsfähig", wie intern gesagt wird, de facto aber unterdurchschnittlich. Man muss sich aber auch bewusst machen, dass Tax & Accounting-Jobs generell weniger gut vergütet werden als manche anderen Bereiche. Gerade die Gehaltsstufen und die Gehaltserhöhungen sind sehr stark festgezurrt, so dass selbst die einzelnen Partner da oft wenig Flexibilität haben (und die Erhöhungen entsprechend niedrig ausfallen). Sobald man jedoch mitteilt zu kündigen, ist vielleicht nicht alles, aber doch vieles möglich. Das ist schade, da die Firma übersieht, dass einzelne Mitarbeiter, die bis zu der Entscheidung kommen, zu kündigen, bereits einen langen Weg dorthin zurückgelegt haben, auf dem Umzukehren sich für sie i.d.R. nicht mehr lohnt.
Wird viel im Marketing darauf rumgeritten, in der Praxis ist davon nicht viel zu merken (außer vielleicht durch die Bienenstöcke auf dem Dach des Deloitte-Büros?). Innerdeutsche oder -europäische Flüge sind eher die Regel als die Ausnahme, selbst auf Strecken wo Zugfahrten problemlos möglich sind, wird tendenziell das Flugzeug bevorzugt.
Es gibt soziale Initiativen, gerade zur Weihnachtszeit, manche davon haben jedoch eher Marketingcharakter und werden nach Abschluss dementsprechend ausgeschlachtet, was schade ist. Es wäre vielleicht manchmal sinnvoller und zielführender z.B. eine Suppenküche zu sponsern, als zwanghaft das soziale Engagement mit den Markenimagezielen wie z.B. "digital", "modern", "hip" in Einklang bringen zu wollen. Es gibt zwar auch Projekte dieser Art, meiner Meinung nach sollte man da aber einen größeren Schwerpunkt setzen aus Gründen der eigenen Glaubwürdigkeit.
Hoher Zusammenhalt, gerade auf den unteren Hierarchieebenen. Über die Hierarchieebenen hinweg stark abhängig von der Intensität der persönlichen Zusammenarbeit. Es herrscht aber tendenziell keine "Ellenbogengesellschaft" oder "Hire&Fire-Mentalität", Ausnahmen bestätigen die Regel.
Tendenziell höheres Alter je höher die Hierarchieebene, insofern ist es logischerweise eher nicht der Fall, dass mit älteren Kollegen schlecht umgegangen wird. Generell sind die Teams aber eher jung, da aufgrund der Arbeitsbelastungen und der Anforderungen viele Arbeitnehmer doch den Exit suchen, spätestens wenn Familie da ist.
Variiert stark, generell aber gut. Es gibt die totalen Ego Shooter, aber viele Partner wissen, dass sie nur mit und nicht gegen ihr Team gewinnen können. Leider wird aber sehr hohes Gewicht auf die harten Ziele (Umsatz, belastbare Stunden) für die Beförderungen gelegt, wie die jemand erreicht, spielt im Einzelfall keine Rolle.
Modern, aber gleichzeitig kühl und nüchtern. Alles auf dem Stand der Technik, aber es wird auch kein Cent zu viel ausgegeben. Man merkt, dass die Firma ihren Ursprung in der Buchhaltung hat.
Generell gut, aber stellenweise auch noch ausbaufähig. Es wird viel versucht mit allgemeinen Info-Mails und sogenannten "All-Hands-Calls" eine größere Nähe zwischen Management und Arbeitnehmern herzustellen, dies bleibt ohne tatsächlichen persönlichen Kontakt jedoch oft erfolglos. Wenn es im Team stimmt, gute interne Kommunikation. Hier wird auch direkt versucht, negativen Tendenzen gegenzusteuern und das persönliche Gespräch gesucht, wenn es angebracht ist (z.B. wenn es im Team Probezeitkündigungen gibt, was ab und zu passiert).
Ist weitestgehend gegeben, die Teams sind recht ausgeglichen besetzt, auch auf höheren Ebenen bis auf Partner-Ebene ist der Frauenanteil i.d.R. überdurchschnittlich. In einem gewissen Rahmen gibt es auch einiges an Flexibilität bis hin zu Teilzeit-Direktoren, trotzdem darf man natürlich nicht unterschätzen, dass das von "normaler" Teilzeit relativ weit entfernt ist. Eine stabile Senior Manager-Position, eventuell mit Teilzeit, scheint trotz hoher Arbeitsbelastung für viele Frauen aber eine attraktive Option zu sein.
Mal mehr, mal weniger. Man erhält schon einen recht guten Einblick in die Tätigkeiten der Mandanten, vieles wird aber irgendwann auch zur Routine und hat so ein bisschen den Charakter einen Massenproduktion in der es um die Menge an Output und nicht um die Qualität geht. Einzelne Projekte stechen jedoch daraus hervor, dies sind wenig überraschend dann aber auch oft die anspruchsvollsten.
Ehrliches Bemühen um Verbesserung
Punktuell hohe Arbeitslast - je nach Bereich varieert das aber auch stark.
Mehr tun, um die Frauenquote zu erhöhen
Work Life Balance weiter verbessern
Sehr positiv, angenehme Kollegen - ich freue mich immer, wenn ich sie persönlich sehe!
Kann von Zeit zu Zeit stressig werden, die Firma bemüht sich aber, Ausgleich zu schaffen.
Vielfältige Fördermöglichkeiten vorhanden
Gutes Gehalt, ansprechende Sozialleistungen
Sehr hoch, aber es ist keine Non-Profit-Organisation - d.h. bei allem Engagement und positiver Gesinnung muss am Ende der Profit stimmen.
Sehr guter Zusammenhalt, man hilft einander - Einzelkämpfer sind nicht gewünscht
Mir ist nichts Negatives aufgefallen - andererseits gibt es wenig Mitarbeitende über 50, die nicht Partner sind.
Überwiegend hervorragend, einzelne weniger gute Erfahrungen gibt es überall
Grundsätzlich gut, man kann flexibel arbeiten - im Büro oder im Home Office. Reisetätigkeit wesentlich geringer als vor Corona.
Sehr großer Konzern, daher ist Kommunikation eine Herausforderung. Man bemüht sich aber. Im unmittelbaren Projektkontext sehr gut.
Die Bemühungen um DEI sind da, könnten aber noch eine Stufe höher gehen.
abwechslungsreich, interessant und spannend
Flexible Arbeitszeiten, sehr gute Benefits, sehr gutes Unternehmenskonzept, hoher Respekt in höheren Rängen auch an rangniedrigere Personen, überdurchschnittliche Vergütung, …
Es wird zu wenig auf das „Bodenpersonal“ geachtet, das sich gerade während Corona nicht im Homeoffice zurücklehnen konnte. Zudem dürfen einige Personen ausbilden, die menschlich nicht geeignet sind.
Unter Umständen die Vorgesetzte befragen, wer ihrer Ansicht nach als Ausbilder agieren darf und wer besser nicht.
War im Remote-Office super, weil man nicht ständig sinnlos durchs Haus rennen musste. Im Büro hat es gelegentlich auch Spaß gemacht, wenn keiner da war, der einen stressen konnte. Die meisten Menschen waren wirklich sehr nett, nur leider habe ich mit diesen Menschen kaum zu tun gehabt. Ich habe drei Monate nach Beginn meiner Ausbildung durch Außenstehende erfahren, wie man in meiner Abteilung über mich redet, habe die Betroffenen zur Rede gestellt und zu hören bekommen, dass das alles ein riesiges Missverständnis sei. Kurzum: ich habe über 2,5 Jahre gehofft, endlich gehen zu können. Es war nicht alles schlecht, aber blöderweise hat sich das Schlechte eingebrannt und zu meinem Entschluss geführt. Wenn einen die Person, mit der man jeden Tag arbeiten muss für doof erklärt, dann bringen auch 1000 liebe Seelen in dem Unternehmen auf Dauer nichts.
Abhängig, wieviel Entfaltungsfreiheit einem gewährt wird. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich nach meiner Ausbildung als Fachkraft betrachtet worden wäre. Vielmehr hatte ich Sorge, dass ich auf ewig wie ein Azubi behandelt werde und die „undankbaren“ Aufgaben bekomme. Aber wie bereits weiter oben erwähnt: ich habe da nicht hingehört und einige Personen haben mich das auch spüren lassen (oder ich habe mir das 3 Jahre nur eingebildet).
War wirklich sehr gut, da kann man sich nicht beschweren.
Sehr stark personenabhängig. Ich hatte die ersten beiden Jahre das Gefühl, dass ich nicht ernstgenommen werde und mein Ausbilder ein persönliches Problem mit mir hat und mir andere Azubis vorzieht. Ich hatte sehr oft das Gefühl nicht gut genug zu sein, nichts zu können und alles in allem Fehl am Platz zu sein.
Viele interne Aspekte, die nur der Information der Mitarbeiter dienen, werden teils viel zu genau genommen. Wie oft habe ich schon sinnlos viel Zeit in etwas investiert, was im Endeffekt keinen interessiert? Ansonsten hat die Arbeit Spaß gemacht, vor allem, wenn man eigenverantwortlich arbeiten konnte und nicht alle 3 Minuten gefragt wurde, wie weit man denn nun sei. Alles in allem kann der Job aber sehr viel Spaß machen, wenn man das richtige Team getroffen hat.
Sehr abwechslungsreich und interessant, manchmal fragt man sich dennoch, ob einige Aufgaben so sinnvoll sind, für jemanden, der eigentlich zum Lernen da ist. Einige Dinge fühlen sich beispielsweise nach Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen an.
Wird laut Webseite großgeschrieben und das nicht nur, weil es ein Substantiv ist. Zugutehalten muss man den Standortleitern, WPs, Steuerberatern und sonstigen höheren Personen, dass sie einem stetig mit Respekt und Freundlichkeit gegenübertreten und einem zuhören. Leider ist mir als Auszubildendem aufgefallen, dass man gerade von niedrigeren Rängen im Problemfall und bei Fragen selten jemanden erreicht und oft auf sich allein gestellt ist. Sollte man doch mal einen Ansprechpartner erreichen, dreht dieser bei Fragen oft die Augen, sagt er hätte keine Zeit für diese Belange oder sagt einem, man solle doch einfach googeln (als hätte man das nicht bereits getan).
Arbeitsklima, absolut faire Bezahlung
Nichts
Verschlanken von Prozessen, kürzen von Prozessketten
Super!
Perfekt… Dank der Flexibilität- sicher nicht zuletzt durch Corona -
Innerhalb der Company gibt es eine Vielzahl an Weiterentwicklungsmöglichkeiten & vielfältige Schulungsangebote
Tolle Teams
Absolut immer nett! Anderes Verhalten wird auch nicht geduldet!
Je nach Standort sind die Offices super neu oder eben etwas in die Jahre gekommen; Arbeit bei Kunden vor Ort wird stets als beschwerdefrei beschrieben
… ist der Schlüssel - Leitsatz im Consulting !!!
Absolute Vielfalt - Keine Langeweile!
Auch in Corona-Zeiten wird alles versucht, um jungen Kollegen einen guten Onboarding Prozess zu bieten und am Anfang mit Rat und Tat zur Seite zu stehen
Bei entsprechender Leistung werden viele Freiräume geboten.
Bei entsprechender Leistung gut
marktgerecht und kontinuierliche Anpassungen
Absolute Selbstverständlichkeit
Absolute Selbstverständlichkeit
siehe alle genannten Punkte
Feedback einholen und annehmen, anstatt es wegzudiskutieren.
Transparente Kommunikation und Entscheidungen begründen.
Gehälter anpassen.
Leider hat sich die Arbeitsatmosphäre sehr zum Schlechten gewandt. Dadurch dass zahlreiche Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben, aber immer mehr Projekte angenommen werden, stehen alle noch viel mehr unter Stress und Druck. Oft bleibt da keine Zeit mehr für eine angenehme Atmosphäre. Vertrauen in die Firma sinkt immer weiter, da eine transparente Kommunikation fehlt.
War vor ein paar Jahren besser. Deloitte hat sich leider keinen Gefallen damit getan, die eigenen Mitarbeiter unzufrieden gehen zu lassen.
Das ist vermutlich jedem klar, dass es kein 9to5 Job ist. Allerdings ist es während der letzten Jahre wirklich zu viel geworden, weswegen zahlreiche Kollegen gegangen sind. Leider wurden es nicht weniger Projekte und dadurch eine extrem schlechte Work-Life-Balance.
Man muss definitiv Eigeninitiative zeigen und vieles einfordern. Dann steht einem aber auch meistens niemand im Weg.
Zum Einstieg ist das Gehalt in Ordnung. Je länger man bleibt, desto schlechter ist es aber im Vergleich zum Markt (außer man wird Director). Daran hat sich auch nach den Anpassungen der Gehaltsbänder nichts geändert. Eine tatsächliche Marktanalyse und angepasste Gehälter je Bereich wären notwendig. Man kann nicht alle über den gleichen Kamm scheren - da ist Unzufriedenheit vorprogrammiert.
In der Beratung sollte grundlegend mal überdacht werden, ob das Berliner Team nach Stuttgart fliegen muss und dass Stuttgarter Team zur gleichen Zeit nach Berlin. An der Expertise liegt es meistens nicht, eher an einem fehlenden Überblick und Umweltbewusstsein.
Ich kann nur über unser Team sprechen, aber dort war der Kollegenzusammenhalt super. So gut er jedoch mit den Kollegen war, so schlecht war er mit dem oberen Management (Senior Manager aufwärts).
Es werden definitiv auch ältere Kollegen eingestellt.
Die Entscheidungen sind leider absolut nicht nachvollziehbar. Zudem fehlt es an einer transparenten Kommunikation und tatsächlichen Vorgesetztenverhalten. Die meisten Führungskräfte sind leider ungeeignet für die Position und bekommen auch keine richtigen Trainings in diese Richtung. Viele kommen durch Big4-Hopping oder einfach lange Unternehmenszugehörigkeit an die Führungsposition und nicht durch ihre Qualifikationen.
Dass mein Homeoffice mit einem ergonomischen Stuhl und höhenverstellbaren Schreibtisch besser eingerichtet ist, sagt vermutlich alles.
Leider absolut intransparent. Vor allem während der Corona-Zeit wurden auf den oberen Ebenen hatte Entscheidungen getroffen, die den unteren nie erklärt wurden. Viel mehr wurde immer kommuniziert, dass eigentlich alles super ist, wodurch die getroffenen Entscheidungen noch mehr Unverständnis hervorriefen.
Als Frau muss man sich definitiv stärker durchsetzen und auch einige unangemessene Sprüche gefallen lassen. Hat man sich jedoch mal durchsetzt und ein gewisses „Standing“ erarbeitet, hat man auch gute Aufstiegschancen.
„Never change a running system“ wird leider zu wörtlich genommen. Wenig Innovation und Neues, immer wieder die gleichen Aufgaben bei anderen Kunden.
Nicht nur auf Werkstudenten und Praktikanten setzen sondern vielmehr auch Zeit und Weiterbildung von Professionals und Jobbeginnern setzen. So hält man die Mitarbeiter eventuell.
Während Corona bestand leider wenig vertrauen, dass auch vom Home Office aus gearbeitet wird. Mit Beginn Corona wurde die Arbeitsatmosphäre immer schlechter. Zuvor hat der Stress auch die Arbeitsatmosphäre getrübt, aber da hatte man wenigstens noch die Kollegen für ein kurzes Schwätzchen.
Natürlich wie bei jeder Big Four, was jedem bewusst sein sollte. Mit 40 Stunden kommt man nicht aus. Workload um einiges mehr.
Erwartungshaltung, dass alles gekonnt wird. Einarbeitung von neuen Professionals erfolgt kaum. Und wenn man nicht direkt eine Bestleistung bringt ist man nicht das Wahre.
Ich konnte keine Interessen des Unternehmens am Umwelt-/Sozialbewusstsein wahrnehmen.
Lästereien sind keine Seltenheit. Grüppchenbildung ist groß an der Tagesordnung und nur diese halten Zusammen. Teambuilding wird nicht allzu sehr gefördert.
Es kommt ganz darauf an mit wem man zusammenarbeitet (es gibt auch welche mit 5 Sternen ;) ) Bei einigen besteht aber wenig Interesse daran, den Professionals/Consultants noch etwas beizubringen, sondern vielmehr wird erwartet, dass man alles kann. Und wenn doch nicht, ist das Drama groß.
Einziges Manko: Viel zu heiß in den Räumen im Sommer und die Deckenkühlung funktioniert auch nicht wie sie sollte. Im Winter dahingegen oft viel zu kalt.
Auf Level Professional wenig abwechslungsreich
Das Arbeitsklima ist insbesondere durch die flachen Hierarchien und dem direkten Draht zu den Vorgesetzten sehr gut. Auch die Teams sind sehr gut aufgestellt. Die Arbeit an sich macht Spaß und das Miteinander funktioniert gut.
Leider hat die Wertschätzung der Mitarbeiter, insbesondere über die Zeit der Corona-Pandemie stark abgenommen. Versprechen der Geschäftsführung, die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern (monetär sowie andere Anreize) wurden zögerlich bis gar nicht umgesetzt.
Die Regelung der Arbeitszeiten ist nicht gerecht. Überstunden, welche während der Busy-Season richtiger Weise anfallen, sind in der Regel nicht zeitnah abzufeiern. Aufgrund der engen Taktung der Projekte und der Durchplanung der Kollegen ist die Möglichkeit häufig nicht gegeben.
Zudem ist es aufgrund der Bonusvereinbarungen häufig auch nicht möglich. Diese sieht eine gewissen Stundenanzahl pro Abrechnungsjahr auf Mandanteneinsätzen vor. Nimmt man nun den vollständigen Urlaub und baut die Überstunden ab, läuft man Gefahr, dass einem der Jahresbonus nicht vollständig gewährt wird.
Unterstützung von Masterstudiengängen und Berufsexamina.
Das Gehalt ist häufig nicht leistungsgerecht angesetzt
Reduzierung der Dienstreisen und Null-Emissions Ziel bis 2030
Keine schlechten Erfahrungen mit direkten Vorgesetzten.
Gute IT-Austattung sowie schöne und moderne Büroräume.
5€ pro Tag für die Tiefgarage ist jedoch den Mitarbeitern gegenüber eine Frechheit.
Durch die vielen verschiedenen Mandanten in diversen Brachen ist eine hohe Abwechslung geboten.
gute Planbarkeit des Gehalts; Home Office ist aktuell noch möglich
Mitarbeiterverschleiß und damit einhergehende hohe Fluktuation. Ich mache mir nicht mal mehr die Mühe, die Namen der ganzen neuen Leute zu lernen, weil viele nach zwei Jahren wieder abhauen.
Mehr Trainings für Führungskräfte; bei er Auswahl neuer MAs mehr auf deren Eignung achten; fairere Gehaltserhöhung bei Beförderung; nicht jeden immer nach drei Jahren befördern; mehr in Well-being investieren: heutzutage reicht eine Kaffeemaschine einfach nicht mehr aus, die Leute wollen mehr
Deloitte ist den meisten Leuten vollkommen unbekannt. Bei zukünftigen Arbeitgebern kommt eine Referenz bestimmt gut an, kann ich nicht beurteilen.
Für mich persönlich war das nie ein Problemthema. Ist Glückssache welchen Partner man hat.
Die Karriereplanung ist recht einfach. Alle drei Jahre wird man befördert bis zum Senior Manager. Das ist leider sehr unfair, weil auch die Pfeifen alle drei Jahre befördert werden. Wenn man sehr gut ist und außerdem beliebt, kann man auch alle zwei Jahre befördert werden. Allerdings gehen die sehr guten Leute auch rasch, weil sie woanders mehr Geld kriegen und mit einem Wechsel ein Level steigen. Die Schlechten bleiben und kommen langsam aber sicher nach oben. Aus dem Grund kann man auch in der Führungsriege sehr viel Mittelmaß und recht wenig Exzellenz bestaunen.
Man verdient ganz gut, aber selten mehr als in der freien Wirtschaft. Erst ab Senior Manager scheint es richtig Spaß zu machen mit der Kohle. Die Sozialleistungen sind quasi nicht existent.
Die Gehaltssteigerungen sind gedeckelt. Wenn jemand sehr gut ist und rasch aufsteigt, kommt derjenige nie auf die Gehaltsuntergrenze und krepelt nach zwei Beförderungen bspw. zum Manager auf dem Gehaltsniveau eines Senior Consultants rum. Dazu kommt, dass Neueinsteiger oft mit weit höheren Gehältern ausgestattet werden. Das frustriert und erhöht die Fluktuation.
Es gibt einige Aktionen, habe ich aber nie Zeit für gehabt und wurde durch meine direkten Vorgesetzten nie gefördert.
Kommt immer auf die Abteilung / das Projekt an. Man geht miteinander meist professionell höflich um, aber kann auch ganz schnell mal plattgemacht werden.
Schwer zu sagen. Habe nie einen Consultant über 30 gesehen und wenn ein Alter eingestellt wird, dann auf den oberen Leveln.
Viele sind sicherlich sehr nett, aber für Plaudereien kann ich zu den Kollegen gehen. Ich vermisse echte Führungsstärke, Verantwortungsbewusstsein und vor allem Fairness. Wenn man Glück hat, ist man der Liebling und wird nach oben gespült, wenn nicht wird es ein längerer Weg.
Früher gab es mal eine ganz anständige Kantine, aber wurde wohl aus Kostengründen während Corona runtergefahren und nur noch halb betrieben. Das Essen wird viel zu schlecht subventioniert (8 Euro kostet ein Mittagessen). Kostenlose Getränke gab es bei uns auch mal, kümmert sich aber keiner mehr drum. Für die Directoren und Partner gibt es eine kostenlose Tiefgarage, der Rest zahlt 5 Euro pro Tag für das Parken. Unglaubliche Frechheit.
Es gibt regelmäßige All-Hands-Calls in denen allerdings zu den Leuten und nicht mit den Leuten gesprochen wird. Bei mir hat sich vor allem in der Corona-Zeit selten mal ein Partner gemeldet, um mit mir über mein Befinden zu sprechen.
Frauen haben oft nicht viel zu lachen wenn es um Kinderplanung und Beförderung geht. Die unattraktiven Kolleginnen müssen richtiggehend brillieren, um weiterzukommen.
Ich bin ehrlich: Man hat mir so viele spannende Projekte versprochen. Am Ende sitzt man Monate und teilweise Jahre auf dem selben Großprojekt und macht PMO. Besser als Paketdienst, aber interessant ist das nicht.
So verdient kununu Geld.