Rückfall in alte Denkmuster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich eine Firma mit viel Potential, steht sich nur leider gerne selbst im Weg. Wer es schafft unauffällig zu bleiben kann meistens unbehelligt arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inhabergeführtes Unternehmen, leider mit allen Schwächen einer solchen Konstellation:
Viel hängt an der persönlichen Befindlichkeit des Unternehmensleiters; ist er gut drauf kann man vernünftig arbeiten. Wenn nicht, geht im Unternehmen tage- bis wochenweise alles drunter und drüber. Befindlichkeiten werden dann auch schon mal nicht sachlich sondern eher auf der persönlichen Ebene mitgeteilt.
Druck von oben wird häufig relativ ungefiltert an die untere Mitarbeiterebene durchgereicht.
Ausgeprägte Radfahrermentalität: Viele Vorgesetzte buckeln nach oben und treten nach unten; stehen allerdings auch unter Dauerdruck.
Gemachte Zusagen, auch schriftliche, werden nur teilweise eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
Statt einer ausgeprägten Misstrauenskultur wäre es ratsam seinen Mitarbeitern einmal grundsätzlich zu vertrauen und das auch zu zeigen.
Zusagen müssten eingehalten werden.
Die Umgangsformen aller Vorgesetzten müssten sich an Kriterien wie Respekt, Würde, Vertrauen, Wertschätzung orientieren.
Vorgesetzte müssten in dem was sie fordern mit gutem Beispiel vorangehen.
Eine Schulung der mittleren und oberen Managementebene bzgl. Soft Skills ist notwendig.