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Deutsche 
Bank 
AG
Bewertung

Wir zunehmend Obskur

3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Bank AG, Frankfurt in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zunehmend weniger. Aber am meisten wahrscheinlich die eigenverantwortliche Arbeitsweise, für welche man wie oben beschrieben nur noch nen feuchten Händedruck bekommt, falls überhaupt.

Home Office, welches von machen Bereichsleitern zunehmend angegriffen wird.

Gut finde ich auch die Förderung der Kantine und die aus der Historie noch vorhandenen und durch den Betriebsrat weiterhin gestärkten, Arbeitnehmerrechte.

Kinderbetreuung (Kita) gibt es auch, nur wird diese auch immer weiter gestrichen, so dass nurnoch wenige diese bekommen können.

Benefits sind sonst sehr Aufgabenabhängig und in der Regel mehr für das Präsentieren auf Xing als tatsächlich nützlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke ich muss dem zuvor geschriebenen nichts mehr hinzufügen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wieder würdigen, Managergehälter und Boni drastisch reduzieren, Geld von oben mehr nach unten verteilen, Ethik nicht nur schreiben sondern tatsächlich leben.

Eine Mitarbeiterumfrage die tatsächlich was erfahren möchte und nicht nur Fragen stellt die versuchen ein Ergebnis zu bringen, welches das Unternehmen möglichst gut aussehen lässt. Umfrageergebnisse werden immer besser, während die Mitarbeiter auf den Gängen immer längere Gesichter machen.

Arbeitsatmosphäre

Es hat zunehmend etwas von Arbeitsbienen. Die Kollegen sind soweit nett und das Gebäude schickt, auch gibt es Kaffee, Kakao und Wasser und die Kantine ist nicht schlecht, aber alle sind angespannt und die Athmospäre erinnert mehr an Fließbandarbeit als ein Büro. Das soziale Miteinander ist eine vor sich hin vertrocknende Blume. Die Mitarbeiter mussten sogar für das Sommerfest des Bereiches (es gab nur dieses und keines vom Unternehmen) Essen mitbringen und sollten sogar noch Geld für die Veranstaltung spenden. Dies beschreibt denke ich recht gut die aktuelle Lage.

Kommunikation

Über neueste Erfolge wird regelmäßig berichtet, dass diese aufgrund Inflation und Sonderverkäufe von Bankimmobilien, sowie auf Kosten immer höher Last auf die Mitarbeiter entstanden sind, interessiert keinen. Das am Ende den Mitarbeitern trotz dessen die Boni gestrichen werden, während sich das Management noch die Taschen voll macht, ist dabei unwichtig.

Kollegenzusammenhalt

Ja, der ist da. Ist so wie gemeinsam im Sturm auf hoher See.

Work-Life-Balance

War mal sehr gut, da man mitlerweile jedoch nunroch unter Strom ist, hilft auch die Flexibilität nicht mehr. Man weiß, wenn man gerade nicht auf der Arbeit ist, türmt sich diese unaufhaltsam weiter auf.

Vorgesetztenverhalten

Sehr gemischt. Tendenz jedoch sinkend. Es kommen zunehmen diejenigen auf Positionen, die bei der Ausbeute der Mitarbeiter mitmachen und sonst möglichst keine Kritik äußern.

Interessante Aufgaben

Daran geht es einem in der Tat nicht aus, Aufgaben, jede Menge Aufgaben.

Gleichberechtigung

Hier gibt es tatsächlich nichts zu klagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt ja fast nurnoch ältere Kollegen oder halt günstiges ganz junges Gemüse.

Arbeitsbedingungen

Kann man sicherlich an einigen Ecken im Detail verbessern, wäre aber nicht fair hier zu mecken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing?! Beim Sozialen versucht der Betriebsrat die Fahne hoch zu halten, mit zunehmend weniger Erfolg.

Gehalt/Sozialleistungen

War mal sehr gut, kracht aber immer weiter in den Keller. Gibt seit Jahren kaum gehaltsmäßige Beförderungen und wenn das minimal mögliche. Das Unternehmen ist stolz wie Oskar wenn es 400€ Bonus für jahrelange sehr gute Mitarbeit zahlt. Wenn der Chef wirklich kämpft werden es dann auch mal 1.000€ unter besten Bedingungen. Real bleibt nach Steuern davon für den Mitarbeiter aber nicht mehr viel übrig.

Image

Aktuell einfach schlecht. Man wandelt vom regulatorischen Desaster zum Kundendesaster. Ursache meiner Meinung nach in der Regel: Geld sparen!
Es fehlt einfach am Personal und viel Personal mit Skill ist abgewandert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird eigentlich keiner mehr finanziert. Wird dann gerne auf interne Schulungen verwiesen, die aber ein Scherz sind. Weiterbildung als Anerkennung für den Mitarbeiter, z.B. für ein Wochenende an einem schönem Ort, schon recht nicht. Der Mitarbeiter ist zum Verschleißprodukt geworden.
Erwähnte ich schon, dass sich Mitarbeiter auf ihre eigenen Stellen bewerben mussten und dann nicht jeder genommen wurde? Ich übertreibe nicht!

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