Kreditentscheider
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büroausstattung recht gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu viel Druck durch Vorgesetzte, weil diese vorrangig nach Umsatz und Ertrag bezahlt werden.
Verbesserungsvorschläge
dringende Überarbeitung der EDV - Verschlankung und Kompatibilität, mehr Weiterbildung auch in Präsenzseminaren, mehr Incentives wie Jobticket für alle MA, Jobbike, Essenszuschuß, VL-Leistungen oder z.B. Unternehmensbeteiligung via Aktien.
Arbeitsatmosphäre
zu viel Druck bei schlecht funktionierender IT
Kommunikation
man erhält zwar updates, aber vorrangig dreht es sich um höher, weiter, schneller, mehr
Kollegenzusammenhalt
unter dem bestehenden Druck denkt nahezu jeder vorrangig zuerst an sich
Work-Life-Balance
einzig auf zu hohe Überstundensalden wird geachtet
Vorgesetztenverhalten
solange die Bank Vorgesetzte vorrangig nach Umsatz und Ertrag bezahlt, werden diese stets den Druck erhöhen.
Interessante Aufgaben
Individualität gibts nur im Kleinen - sonst ist der Arbeitsprozess extrem standardisiert
Gleichberechtigung
erscheint gegeben
Umgang mit älteren Kollegen
erscheint gegeben, wenngleich zu wenig beachtet wird, daß ältere Kollegen auch mal länger brauchen, aber dafür mehr Erfahrung haben.
Arbeitsbedingungen
Standard mit in dem Fall wohltuend recht überschaubarer Bürobelegung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gegeben - sogar Sozialberatung für pers. Belange
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im unteren OK-Bereich, es fehlen jedoch Incentives wie Jobticket, Jobbike, Essenszuschuß, VL-Leistungen für alle MA. Die DB hat vor 2 Jahren die Postbank integriert, aber damit eine massive Ungleichbehandlung =Zweiklassengesellschaft geschaffen. Derzeit sind hier leider auch keine Veränderungen in Sicht.
Image
nunja, die ständig negativen Schlagzeilen in der Presse kann niemand ignorieren, ganz besonders negativ ist die mehr als unsensible drastische Erhöhung der Bezüge von Vorstand und Investmentbankern mitten in der Corona Pandemie, während den Tarifangestellten nicht ein Cent z.B. Pandemiezulage gewährt wurde (die für die Bank sogar zu 100% steuerlich unschädlich gewesen wären). Offensichtlich ist man in der Führungsetage so weit weg vom Basisgeschehen, daß man noch nicht einmal bemerkt hat, daß dies eine schallende Ohrfeige an 90% der Belegschaft und ein ganz besonders schlechtes Signal in der Pandemie war, die dieses erhebliche Add on mit erwirtschaften.
Karriere/Weiterbildung
einzig die online-Webinare zu Geldwäsche und Compliance werden noch forciert, weil von der BaFin gefordert, sonstige Weiterbildungen oder gar Seminare entfallen seit Jahren konsequent.