10 von 294 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Meine Kollegen; abwechslungsreiche Aufgaben; viele Freiheiten
Wenig Wertschätzung vom oberen Management insbesondere der Kollegen, die den Laden täglich am Laufen halten und auch in schwierigen Marktlagen das beste aus den Systemen und sich selbst rausholen, um den Ruf als stabile und zuverlässige Handelsplattform nicht zu gefährden. Weder Corona noch der Ukraine-Krieg waren/sind einfache Zeiten - und das wurde eindeutig nicht angemessen gewürdigt.
Bessere Kompensation für Leute auf der Arbeitsebene, die den Laden wirklich am Laufen halten; Management-Wasserkopf stark abbauen, insbesondere bei "reinen" Managern, die vom Tagesgeschäft keine Ahnung haben.
Die Atmosphäre und eigene Zufriedenheit ist stark abhängig vom Team und dem Vorgesetzten. Ich bin seit 10 Jahren bei der Börse und habe seitdem nicht einmal die Unit gewechselt. Ich habe sehr viel Glück mit meinem Team und mit meinen Vorgesetzten, mit denen ich sehr gut zurechtkomme. Das war nicht immer so, es gab öfters Chefwechsel, vor allem auf der Section- und Department-Ebene - da waren hier und da schon ziemliche Nullnummern mit dabei. Typische Laber-Manager ohne Sachverstand. Entweder die sind dann von selbst gegangen oder wurden gegangen. Ich bin offensichtlich immer noch da und sehr glücklich darüber, dass ich zumindest nun schon seit einiger Zeit "stabile" Team-Leads habe.
Es ist wichtig, dass man sich selbst abgrenzt und sich nicht alles gefallen lässt. Daran scheitern einige Kollegen, entweder weil sie kein Durchsetzungsvermögen besitzen oder um der Karriere willen alles mitmachen. Gegen unfähige Vorgesetzte kann man sich wehren, zur Not mit dem Betriebsrat.
Frankfurter Handelssaal in der alten Börse vor der Tagesschau. Das ist das Image.
Es gibt ein Mehrarbeitskonto und zusätzlich ein Gleitzeitkonto (zumindest für Mitarbeiter unter der Mehrarbeitsgrenze beim Gehalt). Alle drei Monate werden die Gleitzeitstunden auf 40 Stunden gekappt. Das heißt: Entweder keine Überstunden darüber machen oder rechtzeitig abfeiern.
Bei uns ist das kein Problem, ich nehme regelmäßig Gleittage - und so soll es auch sein!
Ich habe schon mehreren Kollegen aus anderen Abteilungen geraten sich bei HR zu beschweren oder den Betriebsrat einzuschalten, falls die Vorgesetzten Gleittage verweigern. Wer das nicht macht, ist selbst schuld. Ich würde in diesem Fall keine einzige Überstunde mehr leisten, bis die Vorgesetzten zur Vernunft kommen. Wer hier nicht selbst für sich einsteht, dem kann man einfach nicht mehr helfen.
Auch das war für mich bisher nie ein Problem. Ich habe mich für einen fachlichen Karrierepfad entschieden. Dort aufzusteigen wird dann irgendwann sehr schwer und ist eigentlich mit mehr Nachteilen verbunden als Vorteilen. Sollte gut überlegt sein.
Darüber hinaus hängt Karriere nicht zwangsläufig mit höheren Gehalt zusammen. Man kann einen tollen, neuen Titel bekommen mit mehr Verantwortung und verdient trotzdem das gleiche wie vorher.
"Friends & Family" können bei der Karriereplanung natürlich nicht schaden. Das wirft leider kein gutes Licht auf das Unternehmen, weil es zum Teil einfach zu offensichtlich und dreist ist, was da passiert.
Am Weiterbildungsbudget könnte gearbeitet werden... Ist auch stark abhängig von der Abteilung und den Teamleitern, wie sehr man gefördert wird.
Ich bin zufrieden, habe aber auch regelmäßig um zusätzliche Gehaltserhöhungen gekämpft und auch eine entsprechende Leistungsbereitschaft gezeigt. Von nichts kommt leider nichts. Benefits sind ansonsten sehr gut (Jobticket, Fitnesszuschuss, erweiterte Lohnfortzahlung, Unfallversicherung, BVV etc.)
Die geringe Gehaltserhöhung in diesem Jahr war in Anbetracht der derzeitigen Inflation wirklich ein Witz und mit nichts zu rechtfertigen. Das Management versteht nicht, dass die Gehälter nicht mehr so wettbewerbsfähig sind wie früher mal.
Finde es ein wenig schade, dass die Börse so wenig aus der Möglichkeit gemacht hat einen steuerfreien Corona-Bonus zu zahlen. In Anbetracht der Einsparungen an anderer Stelle (Reisekosten, Energie etc.) wäre mehr drin gewesen. Da haben sich andere Unternehmen wesentlich großzügiger gezeigt.
Die variable Vergütung steigt leider nicht mit dem Nettogewinn des Unternehmens. Auch das ist nicht nachzuvollziehen. Sich im Management Call immer wieder anhören zu müssen, "dass wir noch mehr geben müssen", ist witzlos. Wozu sollte ich, wenn davon nichts bei mir ankommt und der Topf manchmal trotz guter Zahlen und mehr Mitarbeiter kleiner statt größer wird?
Bio-Milch, Bio-Kaffee, Fair Trade usw. - das gibt es schon. Auch im Rahmen des Ukraine-Kriegs hat das Unternehmen bzw. haben die Mitarbeiter ein paar nette Ideen für Unterstützung gehabt.
Auch hier wieder: In meinem (erweiterten) Umfeld in der IT sehr gut.
Die Zusammenarbeit mit anderen Teams ist manchmal ein wenig schwierig, da oft wenig Verständnis für die Prozesse der anderen besteht.
Viele Prozesse sind regulatorischer Natur und lassen sich nicht aufweichen oder vereinfachen. Somit kann schnell Frust entstehen, wenn mal etwas nicht so schnell geht, wie es der Fachbereich gerne hätte.
Auffällig ist, dass einige wenige (aber immer die gleichen) Abteilungen immer völlig unbegründet gerne mit Eskalationen bis in die höchste Vorstandsebene drohen, auch wenn es um Nichtigkeiten geht. Da hilft dann nur: Kollegen erziehen und mit Absicht noch langsamer arbeiten.
Ansonsten zum Teil stark "politisch" getriebenes Umfeld mit Posten- und Verantwortungsgeschacher, insbesondere in den Business-Bereichen.
Es gibt kaum ältere Kollegen. Über 60 wird die Luft sowieso sehr, sehr dünn. Dank diverser Freiwilligen- und Frühverrentungsprogramme gibt es nicht mehr viele ältere Mitarbeiter.
Viele ältere Kollegen haben jedoch sehr gute Verträge aus den goldenen Zeiten der Börse. Davon können die jungen Mitarbeiter nur träumen.
Siehe oben. Stark teamabhängig. Es gibt wirklich sehr unkooperative Vorgesetzte, die ihre hierarchische Stellung ausnutzen.
Leider sind Vorgesetzte nicht immer gute Teamleiter. Anstatt die eigenen Mitarbeiter zu unterstützen, sind sie eher am eigenen Vorteil interessiert und kassieren das Lob, dass sich die Mitarbeiter erarbeitet haben.
Großraumbüro. Für mich kein Problem. Manchmal etwas laut. Dank Corona bin ich aber fast nur noch im Home Office.
Die Büros werden momentan sukzessive modernisiert, z.B. mit höhenverstellbaren Schreibtischen für alle.
Telefone werden zunehmend durch MS Teams ersetzt.
Keinen festen Arbeitsplatz zu haben bedeutet aber auch, dass jeder jeden Morgen 15 bis 30 Minuten damit beschäftigt ist, Monitore, Tastatur, Maus aus dem Schrank zu holen und an den Laptop anzuschließen, Stuhl und Tisch einzustellen usw.
Hardware ist in letzter Zeit besser geworden, aber für die Entwicklung in der IT immer noch nicht geeignet. Während Corona war es fast ein Ding der Unmöglichkeit gewesen zusätzliche Monitore für zu Hause zu erhalten. Also haben wir kurzerhand die Monitore aus dem Büro abgebaut und mitgenommen.
Es gibt immer wieder technische Probleme mit der Citrix-Umgebung. Diese muss man immer noch nutzen, weil nicht alle Webseiten/Tools von außerhalb des Citrix-Netzwerks erreichbar sind.
Es wurde alles auf Office 365 umgestellt. Leider ist dadurch alles auch WESENTLICH langsamer geworden, insbesondere Outlook. MS Teams ist sowieso von der Geschwindigkeit her ein Graus.
In meiner Section sehr gut. Es gibt regelmäßige Section Meetings und wöchentliche Updates zu den aktuellen Themen.
Die globalgalaktische Strategie wird aber nur sehr schwammig formuliert. Viele Zahlen, viele Buzzwords, wenig Konkretes. Wie in jedem großen Unternehmen eben... Die Strategie trägt dann so klingende Namen wie "Compass 2023", aber genauso gut kann man auch "Compass 2030" oder "Compass 1990" drüberschreiben. Der Inhalt ist doch immer der gleiche: Mehr hiervon, weniger davon, das dann noch gewürzt mit ein wenig ESG, Diversität usw.
Mitarbeiterumfragen ergeben regelmäßig, dass die Strategie unklar ist und nicht gut genug kommuniziert wird. Geändert wird nichts. Weiterhin viel Blahblah. Ein Totalversagen des oberen Managements, das es seit vielen Jahren einfach nicht hinbekommt die Mitarbeiter abzuholen.
Somit bleibt einem nichts anderes übrig, als sich im Klaren darüber zu werden, welche Strategie das eigene Team verfolgt und wie es damit zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Schaumschlägerei wird belohnt. Das Intranet und Yammer sind voll davon. Ein Großteil der Belegschaft nimmt das schon lange nicht mehr ernst und macht sich ganz offen darüber lustig.
Ist aktuell ein großes Thema. Ich habe das Gefühl, darauf wird sehr geachtet. Kann demnach auch nicht behaupten, dass Frauen benachteiligt werden, ganz im Gegenteil - momentan kommt es an der ein oder anderen Stelle eher zur Benachteiligung von eindeutig besser qualifizierten Männern. Aussagen wie "Wir müssen nun eine Frau befördern" lassen nicht viel Interpretationsspielraum zu.
Dieser blinde Aktionismus wird sich ganz sicher noch rächen.
Kann mich nicht beklagen. Ich kann mir meine Aufgaben sehr gut selbst suchen. Es kommt sehr selten vor, dass ich auf Anweisung von "oben" warte. Arbeit ist immer genug da.
An festgefahrenen Prozesse des Unternehmens, die man nicht selbst beeinflussen kann, sollte man sich nicht die Zähne ausbeißen. Meist müssen eh die "BaFin" oder "Audit" als Schuldige für alles herhalten. Ich bezweifle stark, dass die BaFin solch unsinnige Prozesse vorschreibt, die sind eher hausgemacht.
Insbesondere aus dem Bereich IT-Sicherheit kommen die hirnrissigsten Anforderungen bar jeder Vernunft. Produktives Arbeiten wird völlig verhindert, betroffene Mitarbeiter werden nicht befragt, es wird einfach von oben irgendetwas vorgegeben, was völlig realitätsfremd ist. Ich sage nur CyberArk.
Gutes Miteinander mit direkten Mitarbeitern und Arbeitsplatzsicherheit.
Das gesamte obere Management, keine aktive Gewerkschaft.
Leistungsgerecht bezahlen, mehr interne Beförderung.
Gutes Klima innerhalb des Teams und mit direkten Vorgesetzten.
Gutes Gleitarbeitszeitsmodell, leider auf +40h gedeckelt, die dann einmal im Quartal ersatzlos gestrichen werden. Mit gutem Vorgesetzten kein Problem, aber häufiger Beschwerden bei Betriebsrat von anderen.
Aufstieg nahezu unmöglich.
Man müsste schon einen Posten erben, falls jemand das Unternehmen verlässt oder es mal ein neues Team gibt. Dazu dann noch Glück haben, das nicht jemand Neues stattdessen eingestellt wird.
Diverse Weiterbildungsmöglichkeiten via Onlinekurse oder auch bezahlte Trainings.
Gehalt gerade so ok
Gehaltserhöhungen sind ein schlechter Witz. Automatische Erhöhung von 2 bis 2.5% jährlich. Ansonsten sind Gehaltserhöhungen fast kategorisch ausgeschlossen. Gepaart mit den fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten ist das Einstiegsgehalt quasi das Gehalt für die gesamte Anstellung bis zum Ende mit leichtem Inflationsausgleich.
Es gibt einen Bonustopf der jährlich kleiner wird und von den direkten Vorgesetzten verteilt wird.
Begrenztes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, Jobticket, Betriebsrente, Essenszuslage für die Kantine, sowie ein paar kleinere Angebote.
Mehr Schein als Sein, aber es ist immerhin auf der Agenda.
Wirklich getan wird aber nur was möglichst nichts kostet.
Innerhalb des Teams top - zwischen verschiedenen Teams wird gerne mal Verantwortung abgewälzt.
Direkte Vorgesetzte top.
Darüber hinaus kaum auszuhalten. Es wird von oben herab entschieden, häufig komplett realitätsfern.
Kaum eine Entscheidung der letzten Jahre hat sich positiv auf den Arbeitsalltag ausgewirkt, die meisten dafür stark negativ.
Feedback und Kritik wird ignoriert und übergangen. Wenn die Kritik sich wiederholt, regt man sich über die "undankbare Minderheit" auf und man solle doch froh sein was man alles hat, anderen Arbeitnehmern ginge es ja noch viel schlechter.
Aktuell im Umbau. Jedoch ist die neue Umgebung noch schlechter als zuvor.
- Keine festen Arbeitsplätze mehr
- Die neuen Plätze sind kleiner
- Durch größere Abstände jedoch noch weniger Kapazität, die zuvor schon zu knapp war
- Wenigstens wird überhaupt Homeoffice angeboten
- Homeoffice ist jeder selbst für verantwortlich ohne Zuschuss/Kostenersatz
- Arbeitgeber drückt sich um Homeoffice Kosten da wir "freiwillig" von zu Hause arbeiten dürfen. Aber natürlich nur maximal 30% ins Büro wegen Covid Beschränkungen.
- In Zukunft noch beschränkteres Homeoffice mit Zwang zur Nutzung des Firmenlaptops. Wer sein eigenes Setup zu Hause hat, hat Pech gehabt.
Kommunikation von oben wird von Jahr zu Jahr schlechter. Mittlerweile läuft fast alles über Yammer, wo man überhaupt keinen Durchblick mehr erhält, da man von allen Seiten zugemüllt wird und alles Wichtige verpasst. Wobei hier auch zunehmend die Grenze zwischen wichtig und "wichtig" verschwimmt und man sich im oberen Management sehr gerne selbst feiert.
Meetings und Kommunikation mit Kollegen ist jedoch durchaus gut.
Auch hier vermutlich sehr viel vom Team abhängig. Bei mir sehr viel Gestaltungsspielraum und Mitsprache innerhalb des Teams.
Allerdings wird alles sehr stark durch unnötige Bürokratie verlangsamt und beschränkt.
Annehmlichkeiten, Kantine
Prinzipien fallen zu lassen, um es allen recht zu machen.
Durchsetzung von Regeln, auch wenn ich dadurch vielleicht einige Spezialisten verärgere (Corona Verordnungen).
Interne Kommunilkation (besonders auf die Fachbereiche bezogen).
Überflüssige Kommunikationsmittel loswerden (alte Software) und sich auf ein oder zwei Standard Kommunikationsplattformen festlegen und beschränken.
Budget für IT-Infrastrktur anheben (fällt auch zurück auf interne Kommunikation und wer für den Kauf von Hardware zuständig sein sollte und wer nicht).
Nicht benuzte oder alte Hardware nicht einfach wegschmeißen, sondern verkaufen (ausnahme Festplatten natürlich)
Es gibt immer diese Kolleg*innen die man nicht gerne da hätte, aber die meisten sind sehr nett. Annehmlichkeiten hat der Arbeitsplatz auch genug, außerdem wird gerade Rennoviert.
Es gibt nun mal einen gewissen Generationen unteschied an den meisten Positionen und Lücken zu füllen. Wenn man weiß wo diese liegen hat man sehr gute Chancen, besonders wenn man die richtigen Leute trifft.
Beim Abgehen der Firma sind die Chancen aber immer noch größer.
Auf Arbeitszeiten wird streng geachtet. Gleitzeit erlaubt einige Plusstunden, also kann man auch Mal früher gehen. Oder für z.B.: Arztermine.
Definitiv besser als anderswo, auch 100% Weihnachtsgeld, teilhabe an der allgemeinen jährlichen Gehaltserhöhung und auch Corona Bonus wurde uns zu Teil. Allerdings ist die allgemeine Vergütung besonders für die Gegend durchaus verbesserbar. Auch wenn man bedenkt, dass man eine Vollzeit- Arbeitskraft ist.
Freundlich, Zuvorkommend, Wohlwollend, Hilfsbereit, Immer für einen da.
Organisation ist gut, kann aber verbessert werden.
Wenig Ausbilder*innen!
Wenn man an die richtigen Leute gerät und weiß wie man Spaß haben kann, auf jeden Fall ^^
Viele Tätigkeitsbereiche, vor allem in der IT. Manchmal ist es schwer an Aufgaben zu kommen, aber wenn man selbst ein bisschen aktiver ist, dann hat man keine großen Probleme.
In der IT gibts immer Sachen die sich wiederholen und langweilig sind, aber es gibt IMMER was neues.
Der größte Teil der Kollege*innen und Vorgesetzten treten einem mit Respekt gegenüber.
- Kommunikation
- Veränderungswillen
- Mut zu neuen Technologien
- Behördenmentalität
- "Form over Function" in der Corporate IT
- Ein sinnvolles MA-Bewertungssystem einführen, das auch wirklich Auswirkungen auf Bezahlung und Beförderung hat.
- Die Diventeams im Handelssystembereich eindämmen/auflösen
- Ein bisschen mehr Wert auf die Mitarbeiter anstelle auf die Shareholder zu legen
Gute Arbeitsatmosphäre, Firma ist bemüht, dies auch beizubehalten. Kein Finger Pointing, oder Blame Shifting.
Es wird darauf geachtet, dass nicht zu viel gearbeitet wird. Urlaub nehmen ist unproblematisch. Seit Corona ist Home Office auch wesentlich einfacher geworden.
Beförderungen sind unüblich. Dies versucht die Firma zwar momentan zu ändern, viel ist aber bisher nicht zu spüren. Oftmals sind es auch Beförderungen "nach Nase" und nicht nach Leistung. Dies hängt sicherlich mit der absurden Art der Jahresgespräche zusammen, die keinerlei reelen Einfluss haben.
Wer innerhalb der DBAG aufsteigen will, vergisst das besser, wechselt die Firma und bewirbt sich nach einem Jahr auf eine höhere Position.
Immerhin gibt es jährliches Budget für Weiterbildungen und E-Learning Möglichkeiten.
Das Gehalt ist marktüblich für Frankfurt. Beförderungen werden oftmals nicht monetär belohnt. Es gibt eine automatische jährliche Gehaltserhöhung. Der jährliche Bonustopf wird gefühlt von Jahr zu Jahr geringer.
Die Firma versucht zwar, sich ein grüneres, sozialeres Image zu geben. Dies wirkt allerdings bisher sehr aufgesetzt. Richtige Taten sind auf die Worte noch nicht gefolgt.
Sehr teamabhängig. Je etablierter das Team, desto unangenehmer die Reaktion auf andere. Wenn es in Richtung Handelssysteme oder Cross-Border geht, ist die Kollegialität ein Roulettespiel.
Altersdiskriminierung ist mir noch nicht untergekommen. Es werden auch Kollegen Ü50 eingestellt.
Die Vorgesetzten mit denen ich zu tun hatte verhalten sich okay und sind kritikfähig. Mitarbeiter zu kritisieren wird oft aus Konfliktaversion gescheut.
Die Firma ist sehr bemüht. Frauen werden mit speziellen Programmen gefördert.
Stark teamabhängig. Bei älteren Teams gibt es die klassischen Nichtstuer, die damit auch durchkommen, weil die Vorgesetzten nichts dagegen unternehmen (s. Vorgesetztenverhalten). Je mehr es davon gibt, desto ungerechter ist die Arbeitsverteilung.
Meist kann man sich aber in andere Teams wegbewerben.
Er fördert Flexibilität und lässt mir viel Freiraum in der Organisation meiner Arbeit; Diversity ist nicht nur ein Lippenbekenntnis; ein wirklich international aufgestellter Arbeitgeber dem Gleichberechtigung wichtig ist. Insgesamt am Puls der Zeit (z.B. unkomplizierte Home Office Regelungen).
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre und großer Zusammenhalt in der Abteilung.
Sehr gutes Image sowohl intern als auch in der Außenwirkung.
Sehr individuell - ich bin zufrieden.
Auswahl aus verschiedenen Karrierepfaden (für jeden etwas dabei), interne Trainingsplattform, festes Trainingsbudget.
Sehr gut meiner Meinung nach.
Erfahrene Kollegen werden aufgrund ihrer Expertise geschätzt.
Natürlich sehr individuell - bei uns werden Entscheidungen meist demokratisch erörtert.
Schönes Büro, gute IT-Ausstattung.
Bewerbungsphase: Ich wurde zeitnah über die weiteren Vorstellungsgespräche (insgesamt drei) informiert und es wurde Rücksicht auf meinen Terminkalender genommen.
Interne Kommunikation: Sehr Transparent und offen (in meinem Team/meiner Abteilung)
Faires Branchengehalt + viele Benefits.
Eine Priorität der Börse.
Sehr unterschiedliche Aufgaben, da sich gerade in der IT sehr viel und vor allem schnell verändert.
Die lockere Atmosphäre
- Wöchentliche Calls mit allen Auszubildenden
(Corona Situation)
Man hat keine Garantie für eine Übernahme nach der Ausbildung. Die Anweisung ist, man soll sich in einer Abteilung, die einem gefällt, mit den Mitarbeitern connecten und sich eigenständig um eine Übernahme kümmern.
Gleitzeit selbst für Auszubildende ist ein Segen
Sehr sympathisch
Sehr abwechslungsreich
Umfeld, Corporate Climate, Feedback Kultur
/
Höheres Gehalt für Werkstudent:innen, insbesondere Anpassung der Werkstudent:innen Vergütungen an Zusätze, die während der Corona Pandemie Vollzeitbeschäftigten geboten wurden, wären eine schöne Unterstützung gewesen
Konzern: Essenszuschuss, Kantine (wirklich gutes Essen), Arbeitszeit; Team: hatte einen entspannteren Sommer als gedacht und für die geleistete Arbeit ist das Gehalt super
Konzern: Eschborn; Team: Vorgesetztenverhalten, Aufgaben
Generell ist das Gebäude in Eschborn relativ modern, mit vielen Kunstwerken an den Wänden und einer guten Kantine und einem guten Bistro ausgestattet. Habe mich daher insgesamt wohl gefühlt.
Anders im Team. Die Mitarbeiter sind zwar überwiegend freundlich, ignorieren die Praktikanten aber weitgehend (außer es gibt mal eine Aufgabe, auf die keiner Lust hat). Viele Festangestellte sind größtenteils mit sich selbst oder ihrem Projektpartner beschäftigt. Wenn man Kontakt zu den Festangestellten sucht, muss man selbst aktiv werden, ansonsten steht man schnell alleine da.
Die Abteilung ist bei HR dafür bekannt, nur die besten Praktikanten (idealerweise Target-Uni + gute Noten + mindestens 1 relevantes Praktikum) zu verlangen. Warum die Anforderungen so hoch sind weiß aber keiner - die Aufgaben kann jeder Abiturient erledigen. Die schlechte Erfahrung hat uns Praktikanten immerhin zusammengeschweißt.
Von Aussehen ist das Unternehmen angesehen. Mit meinen Erfahrungen deckt sich das nicht: Mehr Schein als Sein.
Arbeitszeit 39h pro Woche laut Vertrag wird natürlich nicht eingehalten (branchenüblich), aber man hat sehr viel Freiheit. Im Schnitt waren wir Praktikanten von 9-18 Uhr am Laptop, danach dann nur wenn nötig. Teilweise wurde ich aber auch Freitag Abend um 22 Uhr noch angerufen, um ein paar Zahlen auf einer Slide zu aktualisieren.
Während Corona 3 Tage im Homeoffice und 2 im Büro. Die Leerlaufzeit kann man zuhause dann einigermaßen sinnvoll nutzen und ein gutes Buch lesen, während man auf neue Aufgaben wartet.
In einer Teambesprechung wurde gesagt, das sei nur eine "Durchgangsstation".
Mindestlohn für Praktikanten plus Essenszuschlag, der ein kostenloses Mittagessen ermöglicht.
Soweit ich weiß können Mitarbeiter soziale Projekte zur Förderung vorschlagen.
Gefühlt hat jeder seine 2-3 Kumpels, mit denen die Projekte gerne bearbeitet und Pausen verbracht werden. Ansonsten konnten wir Praktikanten kein richtiges "Team" erkennen.
Auch hier kann ich nicht viel sagen.
Feedbackgespräche gibt es nur auf Nachfrage. Ein Abschlussgespräch gab es bei 3 von 4 Praktikanten nicht!
Feedback zu den gestellten Aufgaben gibt es je nach Mitarbeiter.
Laptop und 2 Bildschirme, man durfte sich auch einen dritten Bildschirm mit nach Hause nehmen, um im Homeoffice ordentlich zu arbeiten.
Ansonsten für einen IT-Konzern überraschend viele IT-Probleme (Zugänge funktionieren nicht, VPN-Verbindung bricht häufig ab) und keine Struktur in den genutzten Kommunikationsmitteln (physische Telefone, Skype, Teams, Outlook, Handy, Slack). Ein bisschen auszudünnen würde nicht schaden.
Obwohl man Teil des M&A-Teams ist, und obwohl man auf sämtlichen Insiderlisten steht und Recherchen für ein Projekt / Slides für ein Projekt anfertigt, erfährt man so gut wie nichts über die Deals. Selbst auf Nachfrage.
Ein Festangestellter, der uns Praktikanten ein bisschen in seinen aktuellen Deal einweihte, wurde sofort von seinem Vorgesetzten abgestraft, als er das mitbekam.
Deadlines waren oft eng, allerdings waren die Deadlines fast nie bindend. Hatte das Gefühl, die Aufgabensteller können den Umfang der Tätigkeit entweder nicht einschätzen, oder sie machen bewusst (unnötigen) Druck. Gerissene Deadlines waren daher bei den Fake-Deadlines kein Problem, wenn es man rechtzeitig angekündigt hat.
Konzernweit war mein Eindruck läuft außergewöhnlich viel über persönliche Beziehungen. Ansonsten kann ich dazu nicht viel sagen.
Gibt es leider keine für Praktikanten. Arbeitsumfang entspricht eher dem, eines Teilzeitangestellten.
Wir waren 4 Praktikanten. Geschätzte tatsächliche Arbeitszeit pro Woche waren im Schnitt ca. 6-7 Stunden. Den Rest sitzt man nur die Zeit ab bzw. ist mit Compliance-Schulungen beschäftigt. Also entweder wurde der Arbeitsaufwand diesen Sommer maßlos überschätzt, oder die Börse hat zu viel Geld.
Die Aufgaben reichen von Recherchen zu Nischenthemen mit entsprechend wenig frei verfügbaren Informationen, über Financials von Konkurrenten abtippen, bis hin zu Verträge schwärzen. Wenn man Glück hat, darf man eine kleine DCF-Bewertung durchführen.
Hinweis: Praktikanten aus anderen Abteilungen waren echt happy. Scheint also wirklich an der Abteilung zu liegen!
Sehr gut reagiert, immer die Richtige Maßnahme zur richtigen Zeit.
Finde den Umgang vorrausschauend.
Keine Verbesserungsvorschläge
Für die extrem schnellen Massnahmen, nach sehr kurzer Zeit 90% der Belegschaft von zu Hause aus arbeiten zu lassen, um sie zu schützen. Die Situation wurde sehr schnell und professionell gehandhabt.
Es gibt kaum etwas was ein Unternehmen in dieser Situation noch besser machen kann.
Ich hab zwei 27 Zoll Bildschirme erhalten, um von zu Hause aus zu arbeiten. Ich logge mich jeden Morgen in die gleiche Umgebung ein, wie im Büro und kann noch konzentrierter arbeiten. Besser geht es kaum noch.
So verdient kununu Geld.