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Deutsche 
Energie-Agentur 
(dena)
Bewertung

Sehr durchwachsen - schade!

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzliche wird Offenheit gegenüber Mitarbeitervorschlägen signalisiert; man ermöglicht es den Mitarbeitern, sich in AGs für Verbesserungen zu engagieren. Was dann tatsächlich umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. Interessant: Bei unregelmäßigen Open Spaces oder Brown Bag Lunches präsentieren/diskutieren Mitarbeiter ihre Projekte. Bei einem jährlichen Barcamp tauschen sich die Kollegen zu von ihnen eingebrachten Themen aus. Das Themenfeld der Energiewende ist interessant und entwickelt sich dynamisch. Hier kann man insgesamt viel lernen und sich fachlich weiterentwickeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen brüstet sich, wertschätzend mit den Mitarbeitern umzugehen. Das kann ich leider nicht bestätigen. Neueinstellungen grundsätzlich nur mit befristeten Verträgen. Ich wurde monatelang im Unklaren gelassen, ob mein Vertrag entfristet wird.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Ehrlichkeit, weniger Heuchelei. Haltet euch auch im Alltag an die von euch postulierten Werte, die ihr als Basis für die Mitarbeitergespräche definiert habt.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Projekt und Team unterschiedlich. Grundsätzlich wird viel geschimpft, manche machen resigniert Dienst nach Vorschrift. Bei einigen ist Behördenmentalität anzutreffen: "Das geht nicht.", "Das hat noch nie funktioniert.", "Das haben wir noch nie so gemacht."

Kommunikation

Je nach Bereich unterschiedlich und stark abhängig von den Teamleitern, die teilweise überfordert sind. Ich wurde z.B. stillschweigend aus meinem Projekt abgezogen und aufs Abstellgleis geschoben. Gründe wurden mir nicht genannt, es gab auch objektiv keine Gründe. Trotz mehrfacher Nachfragen erhielt ich über Monate hinweg keine Antwort. Eigentlich postuliert die Personalabteilung, dass man respekt- und vertrauensvoll miteinander umgehen soll. In meinem Fall haben die Vorgesetzten in dieser Hinsicht gründlich versagt - was auch die Kollegen bestätigen.

Kollegenzusammenhalt

Im wesentlichen gut und solidarisch gegenüber den Führungskräften. Es gibt Rivalitäten zwischen den Bereichen.

Work-Life-Balance

flexible Arbeitszeiten, relativ freie Einteilung der Arbeitszeiten möglich, Familie und Beruf lassen sich gut vereinbaren. In Krisen- oder Krankheitszeiten des Nachwuchses ist Home Office in der Regel möglich.

Vorgesetztenverhalten

keine klaren Entscheidungen; Deadlines werden missachtet; viele schöne Worte, denen nicht unbedingt Taten folgen. Man gibt sich transparent, schottet sich de facto aber gegenüber den Untergebenen ab.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen positioniert sich als "Agentur der angewandten Energiewende". Bei Energiewende/Klimaschutz ist viel in Bewegung, daher kommen immer wieder neue Aufgaben hinzu. Mit dem internationalen Start-up Award gelang ein Erfolgsprojekt. Das Unternehmen kann jedoch nur bedingt frei agieren, weil es wie eine nachgeordnete Behörde diverser Bundesministerien aufgehängt ist und auch gegenüber den Partnern aus der Wirtschaft Rücksicht nehmen muss.

Gleichberechtigung

viele kompetente und selbstbewusste Kolleginnen im Team; die Teilzeitkräfte fühlen sich oft benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden respektiert.

Arbeitsbedingungen

veraltete IT und Büroräume

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sensibilität dafür ist vorhanden. Seit Kurzem wird der Müll getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

langjährige Mitarbeiter werden auf einem höheren Gehaltsniveau honoriert als Neueinsteiger; betriebliche Altersvorsorge und BVG-Ticket werden bezuschusst.

Image

von externen Partnern teilweise als schwerfällig und bürokratisch wahrgenommen

Karriere/Weiterbildung

Eine Fortbildung pro Jahr

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