108 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
66 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 39 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Klare Empfehlung
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in Traunstein gearbeitet.
Fairer Arbeitgeber mit vielen Stärken, wenigen Schwächen und großem Herz
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mut zur Veränderung, Haltung der KollegInnen, Zusammenhalt, Themen, Projektvielfalt, Partizipation der Mitarbeitenden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu starre Regeln, viele Prozesse, zu geringe Budgetverantwortung, in die Jahre gekommene Verwaltungs- und IT-Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Mehr und konsequenter Digitalisierung wagen, KI als Chance sehen, den MA vertrauen und nicht einzelne Ausreißer als den Durchschnitt wahrnehmen. Tools vereinheitlichen.
Arbeitsatmosphäre
In den meisten Bereichen sehr gut, aber unterschiedlich wertschätzend
Image
Sehr unterschiedliche Wahrnehmung in den Ministerien (nach Bereichen der dena, nach Abteilungen in den Ministerien, etc.)
Work-Life-Balance
In großen Teilen gut gestaltbar, mobiles Arbeiten 3x/Woche möglich aber mit starren Regeln und in den Bereichen unterschiedlich gelebt
Gehalt/Sozialleistungen
Neues Gehaltssystem in der Testphase
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absolut in Ordnung
Kollegenzusammenhalt
Im Gebäudebereich sehr gut, besonders auch in Ausnahmesituationen oder bei Problemen
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich, im Gebäudebereich sehr fair und transparent
Arbeitsbedingungen
Gebäude am Hauptstandort sehr alt aber mit guter Möblierung, zu wenige "Ruheboxen mit Monitor", kein Wärmeschutz im Hochsommer. Neue Standorte in Berlin eher schick und modern und zeitgemäß gedämmt
Kommunikation
Insgesamt gut aber zu viele Meetingformate, interne Kommunikation sehr persönlich und mit viel Einsatz
Mit der falschen Führungskraft wird leider auch ein guter Job zur Qual.
3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ein sehr gutes Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teamleitungen sind Arbeitsgebietsleitungen unterstellt. Leider sind die Arbeitsgebeitsleitungen meistens nur schon sehr lange im Unternehmen und deswegen aufgestiegen und nicht, weil sie besonders gut führen können. Hier fehlt es an Reflexion und echten Führungskompetenzen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus darauf, wie sich die Mitarbeitenden mit ihren Vorgesetzten fühlen. Es sollte hier mehr und regelmäßiger Feedback eingeholt und ausgewertet werden.
Arbeitsatmosphäre
ich finde, dass die Arbeitsgebietsleitung die Mitarbeitenden klein hält, statt Stärken zu fördern.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind fair. Es kommt allerdings immer wieder vor, dass Termine in Pausenzeiten gelegt werden.
Hier wird unbewusstes stereotypes Denken und Verhalten nicht reflektiert. Gerade auch von einigen weiblichen Arbeitsgebietsleitugen nicht. Dass Frauen auch Frauen diskriminieren können, wird hier nicht thematisiert. Um unbewusste Diskirminierung zu vermeiden, ist eine selbstkritische Haltung erforderlich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Überschussbeteiligung einmal jährlich (dafür jedoch kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld), das kostenlose Bahnticket und die Work-Life-Balance wenn man einen Teilzeitvertrag hat (denn bei den Vollzeitbeschäftigten sind es anders aus, sie müssen sich an strickte Kernzeitvorgaben halten, sonst droht die Abmahnung). Bei den Teilzeitverträgen ist es anders, man kann kommen und gehen wann man möchte, kein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den großen Bereichen die meisten Vorgesetzten. Es herrscht viel Ahnung von nix, Planlosigkeit und fehlende Feedbackakzeptanz. Hauptsache man springt sofort, wenn die Bundeshäuer anfragen, Ressourcenplanung?.. ob 2 Kolleginnen so viel schaffen müssen wir 4 Vollzeitangestellte, spielt keine Rolle! Wer das nicht schafft, „ist dann einfach nicht belastbar genug“ und sollte vielleicht mal eine „Steigerung der Resilienz-Fortbildung“ besuchen
Verbesserungsvorschläge
Es werden nun schon seit Jahrzehnten Personen in Führungspositionen eingesetzt/ befördert, welche weder fachliche Erfahrung, noch über Management- oder Personalführungserfahrung besitzen und das spüren die Teams jeden Tag. Offene Kommunikation? Ist gewünscht, aber hält eine sich dran, landet man auf der Abschussliste… den die dena Vorgesetzten sind selbstverständlich unfehlbar und können überhaupt keine Fehler machen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt zu viele Kollegen und Kolleginnen die sich profilieren möchten und somit ist das Zusammenarbeiten unerträglich
Image
Das Image ist seit Jahren nicht mehr das was es ursprünglich mal war. Den meisten außenstehenden Häuser/ - Personen die mit der dena zusammenarbeiten (müssen), erkennen schnell die Fassade und merken, dass es an vielen Stellen nicht rund läuft, wie immer getan wird
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist bei vielen Kollegen das einzige was sie noch im Unternehmen hält - hört man öfter
Karriere/Weiterbildung
Nur wer bei den Vorgesetzten als Liebling gilt, bekommt ab und zu auch das was diejenige/ derjenige zum Arbeiten benötigt. Es spielt auch keine Rolle, wer im Unternehmen die Leistungsträger sind und wer nicht, sondern nur wer mit „besonderen“ Verhalten den Vorgesetzten gegenüber auffällt (zu allem bitte immer schön lächeln und immer alles total spannend/ aufregend finden!!)
Kollegenzusammenhalt
Ein Zusammenhalt gibt es nur selten, da jeder versucht nicht bei den Führungskräften negativ aufzufallen. Die Angst ist zu groß für eine offene reflektierte Arbeitsweise
Vorgesetztenverhalten
In den meisten und größeren Bereich ist das Verhalten absolut schlecht. Die Vorgesetzten predigen in großen Meetings offene Feedbackkultur, sind aber keineswegs kritikfähig! Viele Vorgesetzte haben keine Erfahrung in Führung, Management oder ökonomisches Denken, sondern fungieren eher als Ja-Sageen den Bundeshäusern gegenüber, völlig egal wie es der eigenen Belegschaft dabei geht. Das politische Image steht im Vordergrund nach dem Motto „mehr Schein, als Sein“
Kommunikation
Offene Kommunikation wird nur plakativ nach außen gepredigt, um als „politisch korrekt“ zu gelten, mehr aber auch nicht
Interessante Aufgaben
Viele neue Projekte sind sehr spannend, das Interesse daran schwindet oft sehr schnell wieder, da Vorgesetzte ohne wirkliche strategische Erfahrung Projekte delegieren sollen, obwohl dies eher Aufgabe der Projektleitungen wären
Die dena ist vieles, aber kein modernes Unternehmen. Nope.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir ist ein Arbeitskollege aufgefallen, der sich selbst stets treu geblieben ist und sich nicht verbiegen lies. Meine Hochachtung!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die dena strebt nach Modernität, scheitert meiner Meinung nach jedoch an der Umsetzung. Das Bild, das nach außen vermittelt wird, entspricht nicht dem tatsächlichen inneren Zustand – insbesondere nicht im Bereich Verwaltung. Der Schritt in Richtung Moderne ist mit dem veralteten Mindset, das hier noch in vielen Köpfen verankert ist, und den tiefen persönlichen Verflechtungen unter langjährigen Führungskräften aus meiner Sicht kaum zu bewältigen.
Seitens des oberen Managements konnte ich kein Interesse erkennen, diesem Zustand entgegenzuwirken – Veränderung dieser Art scheinen nicht prioritär. Auch hier konzentriert man sich auf seinen eigenen Status. Auf Mails reagiert man nicht mal.
Es gibt jedoch Hoffnung – anderswo. Dem Bund gehören zahlreiche weitere Projektträgergesellschaften, bei denen inzwischen deutlich höhere Anforderungen an Führungskräfte gestellt werden und die bereit sind, eine moderne Arbeitskultur auch zu leben ... und nicht nur darüber zu reden.
Verbesserungsvorschläge
Die dena benötigt in vielen Bereichen dringend frische Impulse – insbesondere durch neue Führungskräfte, die ein modernes Mindset, wirklich fundierte Managementerfahrung und vor allem ausgeprägte Kompetenz in der Personalführung mitbringen. Genau hier liegt das Problem: Das unkundige Führungsverständnis, das bei vielen langjährigen Führungskräften vorherrscht, wird vermutlich erst mit deren Renteneintritt verschwinden. Natürlich gibt es Schulungen. Aber es gibt keine Notwendigkeit, auch dazuzulernen.
Die Arbeit im Verwaltungsbereich der dena fühlt sich mitunter an wie eine Zeitreise in die Vergangenheit. Es wird nach wie vor auffallend viel mit Papier gearbeitet und abgeheftet. Auf manchen Schreibtischen stehen noch Tischtelefone, und es gibt Mitarbeitende, die sich konsequent weigern, über ein Videokonferenzsystem zu kommunizieren. Diese sind dann ausschließlich per Telefon oder E-Mail erreichbar.
Arbeitsatmosphäre
Steril. Man ist zwar freundlich, die langjährigen Mitarbeitenden bleiben aber gern unter sich und vermeidet es eher, sich neuen Einflüssen von außen auszusetzen. Ich konnte hier oft den ganzen Tag an meinem Arbeitsplatz sitzen, ohne ein Wort sprechen zu müssen. Man muss nicht damit rechnen, von jemanden angesprochen zu werden - wenn es die Arbeit nicht absolut erfordert.
Image
Das Bild, das nach außen vermittelt wird, entspricht meiner Ansicht nach nicht dem inneren Zustand. Warum? Weil es von vielen nicht gelebt wird.
Work-Life-Balance
Eine Vollzeitstelle umfasst 40 Stunden pro Woche. Die Kernarbeitszeit beginnt um 09:30 Uhr.
In nahezu jeder Stellenanzeige wird pauschal damit geworben, dass mobiles Arbeiten bis zu 60 % möglich ist. Gerade im Rechnungswesen wird das jedoch nicht gern gesehen. In meinem Team existierten nur vereinzelt digitale Arbeitsprozesse; der Großteil der Arbeit erfolgte immer noch papierbasiert, sodass 60 % mobiles Arbeiten nicht umsetzbar war.
Karriere/Weiterbildung
Die Führungskraft entscheidet maßgeblich darüber, wer Zugang zu Karrierechancen und Weiterbildungsmaßnahmen erhält. Die Auswahl erfolgt dabei eher selektiv und orientiert sich weniger am tatsächlichen Nutzen oder Potenzial.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend langjährige Mitarbeitende, die in ihrem Berufsleben kaum woanders Erfahrungen gesammelt haben. Der Umgang mit mir war immer freundlich, dennoch habe ich kein echtes Gemeinschaftsgefühl erlebt. Zum Sommerfest ging dann doch jeder allein oder mit seinem internen "Buddy". Oder gar nicht. Eine gewisse Verbundenheit existierte lediglich immer zwischen einzelnen oft langjährigen Mitarbeitenden. Durch eine direkte Ansprache kommt man aber schon ins Gespräch. Nur von sich aus zeigt niemand Interesse an neuen Kolleginnen oder Kollegen.
Einige tauschen sich regelmäßig mit der Teamleitung über Kolleginnen/Kollegen oder Vorgänge innerhalb des Teams aus, was von dieser sehr geschätzt wird. Dabei wird auch Einfluss ausgeübt. Das sollte man hier nie unterschätzen!
Die Fluktuation auf manchen, insbesondere neu geschaffenen Stellen ist inzwischen "leicht erhöht". Wer möchte, sollte im Team unbedingt einmal fragen, was aus den bisherigen Stelleninhaber*innen geworden ist.
Bemerkenswert: Kaum jemand in meinem Team war der Meinung, dass sich die Teamleitung jemals für ihn einsetzen würde.
Vorgesetztenverhalten
Viele Führungskräfte, insbesondere im mittleren Management, sind bereits seit 15 bis 20 Jahren im Unternehmen. Man ist gemeinsam hier „groß geworden“ und stützt sich nun gegenseitig. Innovationen entwickeln sich nur sehr langsam – wenn überhaupt. Es fehlt an Integrität, moderner Managementerfahrung und Führungsstärke im Umgang mit Mitarbeitenden. Im Grunde kreist man ständig nur um sich selbst und um den Erhalt des eigenen Status. Ich hatte nicht den Eindruck, dass man mit Team-Entwicklungsmethoden vertraut ist. Nicht mal mit alten Standards.
Schmeichler und Ja-Sager haben es hier leicht. Mitarbeitende, die eine klare Haltung zeigen, sind nicht gern gesehen. Dabei schreckt man auch vor Kündigungen nicht zurück. Ich habe eine beleidigte Führungskraft erlebt, und völlig überzogene Reaktionen, die jegliche Maßstäbe für professionelles Verhalten sprengen. Integres Verhalten von Vorgesetzten hat mir hier am meisten gefehlt. Allein der Ton bei Konflikten ist heute einfach nicht mehr tragbar. Es ist nur ein sehr schmaler Grat, auf dem man sich hier bewegen darf, um ins System zu passen. Nicht jedermanns Sache.
Arbeitsbedingungen
In den kleinen Zimmern sitzen bis zu vier Personen, teilweise mit sehr begrenztem Bewegungsraum und Drucker. Alternativ arbeitet man im Großraumbüro – ebenfalls ohne Klimatisierung. Die Ausstattung ist kostengünstig modern und oft unpraktikabel. Wer schon mal in einem Meeting drei Stunden auf einem Barhocker saß, der findet das eventuell nicht mehr cool. Es gibt ein Buchungssystem für Arbeitsplätze, das in meinem Bereich aber wenig sinnvoll war, da insbesondere langjährige Mitarbeitende oft ihren festen Arbeitsplatz behalten möchten (was grundsätzlich möglich ist).
Es gibt keine Kantine. Für das gesamte Haus am Standort Berlin-Mitte steht ein kleiner Pausenraum zur Verfügung, der mit wenigen, kleinen Bistrotischen ausgestattet ist und einem großen Sofa. Er eignet sich gut für einen kurzen Austausch, aber weniger gut zum Essen am Tisch. Viele essen am Schreibtisch oder gehen raus. Supermarkt und Gastro in der Nähe.
Kaffee und Leitungswasser sind kostenlos. Obst und Süßigkeiten muss man bezahlen. Andere Standorte sind etwas moderner und großzügiger in der Raumgestaltung; die Arbeitsumgebung ist gepflegter und sauberer. Dort arbeiten hauptsächlich Projektmitarbeitende.
Kommunikation
Auf Kommunikation legte man in meinem Team keinen großen Wert. Team-Meetings fanden selten statt – und wenn doch, wurden sie häufig kurzfristig auch wieder verschoben. Meist waren sie kürzer, als angesetzt. Die Teamleitung bevorzugte bei Bedarf den bilateralen Austausch mit einzelnen Mitarbeitenden oder sprach in kleinem Kreis. Zwar betonte die Teamleitung regelmäßig, wie wichtig ihr natürlich „alles“ sei – wie so vieles, was hier gesagt wird. Doch gelebt wird es nicht. Weil es eine Führungskraft nicht leben muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist bei vielen anderen Projektträgergesellschaften des Bundes besser.
Interessante Aufgaben
Nope. Vielleicht in den Projekten. Aber nicht in der Verwaltung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Bis 3Tage Home Office möglich -Jährliche Mitarbeitenden-Gespräch -Angebote der Weiterbildung super -Benefits wie z.B. Deutschland-Ticket -Gehaltsstruktur seit 2025 zum Positiven entwickelt
Aktiv die Energiewende gestalten, spannender Job, jedoch tlw. schwierige Vorgesetzte
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Unternehmen, grüne Themen, Einfluss auf Entscheider in Politik
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise Buddywirtschaft wenn es um Beförderungen etc. geht.
Verbesserungsvorschläge
Im Unternehmen werden sehr schnell Mitarbeiter zu Team- oder Arbeitsgebietsleiter befördert. Das Unternehmen täte gut daran, weniger die fachliche Qualifikation zu prüfen, sondern vielmehr ob die Person überhaupt fähig ist zu führen, zu leiten und zu kommunizieren. Ist dies nicht der Fall, sollten wenigstens die Führungskräfte geschult werden. Anderenfalls leiten die Mitarbeiter darunter.
Arbeitsatmosphäre
je nach Team unterschiedlich. Grundsätzlich aber tolles Unternehmen
Work-Life-Balance
Teilweise Mikromanagement der Vorgesetzten, ansonsten aber relativ frei
Kollegenzusammenhalt
Junge, dynamische KollegInnen, die für die Energiewende brennen.
Vorgesetztenverhalten
je nachdem in welchem Team man ist. Von super bis höchst toxisch.
Arbeitsbedingungen
technisch gute Arbeitsbedingungen, jedoch kann der Gang zur Arbeit auch mühselig werden, wenn durch Vorgesetzte ein toxisches Umfeld geschaffen wird. Dies ist jedoch nur in vereinzelten Teams der Fall.
Kommunikation
Transparente Kommunikation, insbesondere zu Unternehmensentwicklung und Gehältern
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite gerne bei der dena. Es gibt viele spannende Projekte. Leider schwierig da reinzukommen. Vielleicht klappt es ja irgendwann.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mich gerne weiter entwickeln und auch mal stundenweise woanders reinschauen wollen. Ganz unkompliziert. Das wäre praktisch. Ein Jobrad fehlt. Gutschein für einen Sportmitgliedschaft wäre toll. Mehr Digitalisierung. Weniger Bürokratie.
Arbeitsatmosphäre
Viel Ellenbogen Mentalität
Work-Life-Balance
Ganz okay. Es wird endlich mehr Personal eingestellt. Dadurch fällt auch weniger Arbeit an.
Karriere/Weiterbildung
Da ist man von der FK abhängig. Da passiert leider nichts. Weiterbildungen muss ich auch stark eindiskutieren. Auf der anderen Seite werden mir aber auch keine Angebote gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt ist leider sehr schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manchen Leuten ist das leider nicht wichtig. Aber der dena. Schwierig das zusammenzubringen.
Kollegenzusammenhalt
Meine FK ist mir leider schon oft in den Rücken gefallen. Stand auch sehr oft schon ganz alleine gegenüber Abteilungen oder anderen FK gegenüber. Manche sind mir dafür auch sehr dankbar. Es gibt auch FK die versuchen mir zu helfen. Mit manchen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen macht die Zusammenarbeit auch Spaß und ich kann mich auf sie verlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach meinem Eindruck werden ältere Leute sehr nett behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt viele, tolle, engagierte FK. Meine FK gehört leider nicht dazu. Da kann ich leider auch nichts dran ändern. Oft genug Themen angesprochen. Macht genauso weiter.
Arbeitsbedingungen
Könnte flexibler sein. Die Pflichtanwesenheitszeiten stören. Zu wenig Homeoffice.
Kommunikation
Ein großer Teil ist sehr nett, achtet aufeinander. Aber ein kleiner Teil ist das Gegenteil. Manche sind wirklich sehr arrogant. Wichtige Informationen erhalten nicht alle. Das Wissenstool der dena zur Kommunikation wird nicht immer gepflegt.
Gleichberechtigung
Ich bekomme weniger Geld als mein Kollege für genau dieselbe Arbeit, das ist schon Anfang an so. Auch angesprochen. Ändert sich nichts.
Interessante Aufgaben
Ich mache seit 2 Jahren genau dieselben Aufgaben. Habe auch versucht was dran zu ändern. Wurde von der FK abgelehnt und auch abgeändert. Bei anderen läufts aber. Schon sehr unfair.
Basierend auf 139 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Deutsche Energie-Agentur (dena) durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 66% der Bewertenden würden Deutsche Energie-Agentur (dena) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 139 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 139 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Deutsche Energie-Agentur (dena) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.