Fragwürdiger Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu viel für die Aktionäre und eindeutig zu wenig für das Personal
Verbesserungsvorschläge
Zeitdruck nehmen, mehr Personal einstellen, Zustellbezirke verkleinern, Belastungen des Personal reduzieren, Personal ernst nehmen um nur einige wenige Maßnahmen zu nennen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre von den Zustellkräften zu den Führungskräften ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Zeitdruck, Überstunden und schlechter Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist an der Tagesordnung. Der Druck auf die Niederlassungen wird von der Zentrale in Bonn ausgeübt. Man macht hohe Gewinne zu Lasten der Mitarbeiter anstatt diejenigen, welche das Geld im Unternehmen durch gute Arbeit verdienen zu entlasten und somit die Qualität zu gewährleisten.
Kommunikation
Kommunikation finden regelmäßig von "oben nach unten" statt. Ín die andere Richtung lediglich einmal im Jahr durch eine Mitarbeiterbefragung, welche durch die formulierten Fragen so gestaltet ist, dass letztlich kein Negativergebnis für das Unternehmen entsteht. Vor der Befragung wird durch örtliche Führungskräfte immer wieder durch Betriebsbesprechungen Einfluss auf die Mitarbeiter ausgeübt.
Kollegenzusammenhalt
Arbeitsdruck und Angst vor Repressalien führen vermehrt dazu, dass die Kollegen untereinander immer mehr misstrauen.
Work-Life-Balance
Durch den ständigen Zeitdruck und Belastungen durch Überstunden aufgrund steigender Paket-Sendungszahlen ist der Bereich Freizeit zur Erholung zwingend notwendig.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben kaum Handlungsspielräume, weil die das Führungsverhalten eindeutig von der Zentrale des Unternehmens gesteuert wird.
Interessante Aufgaben
Tätigkeiten werden immer mehr spezialisiert statt die Arbeitsplätze mit verschiedenen Tätigkeiten und Herausforderungen interessanter zu gestalten. Spaß bei der Arbeit im Betrieb ist immer mehr abhanden gekommen.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Büroausstattungen, da mittlerweile in angemieteten Räumen (Flachbauten), welche sich im Sommer stark aufheizen und im Winter durch ständig offene Türen am Vormittag stark auskühlen. Bei Sommer- bzw. Winterwetter mit belastenden Temperaturen wird der Mitarbeiter beim Arbeitsschutz und hinsichtlich der Fürsorgepflicht zu wenig unterstützt bzw. weitgehend allein gelassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor Ort wird zwar der Müll in den Betriebsräumen getrennt, aber anschließend in den Müllcontainern wieder zusammen geworfen. Einen Container für Plastikmüll gibt es nämlich nicht.
Image
Das Image wird stark zentral gesteuert und beeinflusst. Innerhalb der Belegschaft brodelt es und das Image ist hier in den letzten Jahren stark gesunken.