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Bewertung

Nichts für Leute, die neben ihren Beruf noch ein Leben haben wollen...

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2017 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Deutsche Post AG in Siegen abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

* die bereit gestellte Arbeitskleidung
* den gut strukturierter Arbeitsablauf

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

, dass einem das Gefühl vermittelt wird, dass Krankwerden/ Kranksein etwas Unmenschliches ist, was bestraft gehört (Personalgespräch, Kündigungsandrohung).
Gleichzeitig werden die Zusteller verheizt!

Verbesserungsvorschläge

Touren so zuschneiden, dass sie von dem Zusteller gut geschafft werden können. Dazu gehört, dass man Witterung, Kundengespräche...einfach unvorhersehbare Dinge mit einplant.

Die Ausbilder

Im Grunde waren die Ausbilder freundlich, jedoch wenig wertschätzend. Man konnte zu Ihnen kommen, wenn es Probleme gab und es wurde sich um zeitnahe Lösung bemüht.

Spaßfaktor

Einzig "Spaß" machte es, wenn man zu zweit auf einer Tour unterwegs war, sich somit die Arbeit geteilt hat.

Aufgaben/Tätigkeiten

Das Aufgabenfeld ist monoton und echte Knochenarbeit! Zudem steht man unter großem Zeitdruck, weshalb die meisten Zusteller immer eher kommen und keine Pause machen.

Variation

Im Zustellbereich wechselt höchstens mal der Zustellbezirk, sonst immer das Selbe.

Respekt

Das ist ganz unterschiedlich. Die meisten sind respektvoll (vorallem die Zustellerkollegen und die Teilzeitkräfte), aber einigen aus dem Büro oder auch so manch Vorgesetzen mangelt es sehr an Respekt.

Karrierechancen

Kaum vorhanden. Wenn man Glück hat, kann man ein 3. Lehrjahr zum Kaufmann machen, jedoch nur nach erneutem Bewerbungsverfahren. Sonst nix...

Arbeitsatmosphäre

Dank netter Kollegen ist das gut. Darüberhinaus ist das Draußensein auch meist angenehm. Kein nerviger Chef, der einem ständig über die Schulter schaut.

Ausbildungsvergütung

War völlig ok und kam immer pünktlich.

Arbeitszeiten

Teilweise musste ich schon 6 Uhr anfangen. Die Touren sind meist während der Dienstzeit überhaupt nicht zu schaffen. Wenn man dann 9,5 Stunden gearbeitet hat, ist das einzige, was einem bleibt, erstmal halbtot ins Bett zu fallen. Mit Mühe steht man abends kurz wieder auf, um zu duschen und etwas zu essen.

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