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Deutsche 
Telekom 
AG
Bewertung

Am Anfang perfekt, dann immer schlechter

3,1
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Telekom in Nürnberg absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Am Anfang meiner Ausbildung (2019) war die Begrüßung der neuen Azubis bombastisch. Dieser Tag bleibt mir lange in Erinnerung. Wir machten außerdem eine Schnitzeljagt durch die gesammte Stadt mit unseren Lernbegleitern. Gehalt als Azubi gut. Jedoch macht die Arbeit in meinem Shop mittlerweile absolut keinen Spaß mehr. Ausbildungsvertretung ist sehr gut und vorhanden, diese versuchen wirklich zu helfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Azubisprobleme sind teilweise egal. Es wird zwar versucht eine lösung zu finden, am Ende passiert jedoch nichts oder wenig. Jeder will mir zeigen, wie man z.B. richtig mit Kunden redet, machen dann aber genau das Gegenteil davon. Mache ich etwas nicht zu 100% so, wie es mir gezeigt wurden ist, werde ich kritisiert.

Die Ausbilder

Es gibt Lernbegleiter und Vorgesetzte direkt im Shop, dann noch Paten. Lernbegleiter waren immer sehr freundlich, haben ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit. Ansich gut. Es gab jedoch einmal die Situation, in der ich komplett im Stich gelassen wurde. Die Vorgesetzten im Shop sind ebenfalls freundlich und nett. Ich hatte aber schon sehr oft den Fall dass ich in einem Azubigespräch runtergemacht wurden bin und mich NICHT äußern durfte, es wurde mir ausdrücklich verboten. Mir wurden teilweise Fehler von anderen unterstellt. Ich kann Kritik von "runtermachen" unterscheiden.

Spaßfaktor

Hat wohl weniger mit der Telekom zu tun, sondern mehr an Corona. Aber momentan ist nichts los. Wirklich garnichts. Meistens sitzen alle im Telekom-Shop rum und langweilen sich. Die Kunden machen den Spaß, keine Kunden = Kein Spaß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Azubi durfte ich natürlich erstmal typische Aufgaben machen. Kaffe für Kunden (vor Corona), Preisschilder, Waren auffüllen. 2 Jahre lang durfte ich jedoch nur zuhören und nicht selber aktiv mit Kunden reden. Selten hat mich eine Mitarbeiterin selber etwas eingeben lassen, reden lassen oder sonstiges. Es war ein langes hin und her, bis ich endlich selber einmal ran durfte. Ansonsten bekomme ich in meinem Shop die Aufgaben, auf die keiner Lust hat. Jetzt bekommt der neue Azubi die nervigen Aufgaben, anstatt ich. War also bewusst so gewollt, führt aber nirgends hin.

Variation

Kunden sind das einzige, was abwechslung bietet.
Corona zerstört genau das. Ansonsten gibt es regelmäßig Gespräche und Schulungen vor Ort oder Virtuell, was auch eine nette Abwechslung sein kann.

Respekt

Im Grunde ist jeder sehr freundlich. Von den tausenden Mitarbeitern die ich kennengerlernt habe, hatte nur einer ein richtiges Problem mit mir. Manche Kollegen fühlen sich aber "zu wichtig" was man auch merkt. Diese wollen dann umbedingt ihre Meinung aufzwingen oder man soll genau so arbeiten, wie sie es sagen. Ansich sind aber alle nett. Mitarbeiter direkt im Shop mögen sich meistens privat genau so wie in der Arbeit.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen sind sehr nett. Auch andere Azubis.

Ausbildungsvergütung

Das feste monatliche Gehalt ist gut. Ich habe immer Weihnachts und Urlaubgsgeld bekommen, nur in diesem Jahr nicht, was mich etwas verwirrt. Einen Coronabonus Anfang 2021 gab es auch.

Arbeitszeiten

Samstags zu arbeiten gehört dazu, auch für Azubis (Nur als Info). Ich muss 10 Minuten vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn da sein. Früher gehen darf ich jedoch nicht bzw. nur, wenn ich richtig drauf bestehe. Arbeitszeiten sind normal, einfach ein 9-5 Job.

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