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Bewertung

Super Arbeitgeber für ein duales Studium. Weiterempfehlung.

4,2
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2020 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Deutsche Telekom AG, Telekom Ausbildung in Hamburg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betreuung durch Studienbegleiter, Übernahme Studiengebühren, Unterbringung während des Studiums, Benefitsportal mit Rabatten, Abteilungswechsel während des Studiums möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vergütungen und Arbeitszeiten nach dem Studium sollten unabhängiger von der Gesellschaft sein. Der Laden läuft nicht, wenn ein Glied in der Kette fehlt.
HomeOffice muss flexibler werden.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Flexibilität beim hybriden Arbeiten und remote arbeiten. Seit Corona ist HomeOffice möglich, allerdings ist das Modell bei der Telekom einfach nicht mehr zeitgemäß. Gerade, wenn man weit von den Hauptstandorten entfernt arbeitet, kann man teilweise keine vernünftigen Betriebseinsatzwechsel machen, weil die Telekom pauschal nicht möchte, dass die Studierenden vorwiegend aus dem HomeOffice arbeiten. Hier sind Individuallösungen zwingend notwendig. Das Thema wird immer mit den gleichen Argumenten abgetan. Die treffen in bestimmten Fällen aber einfach nicht zu.

Die Ausbilder

Duale Studenten haben bei der Telekom zwei Betreuer/Mentoren. Die erste Person ist direkt der Telekom Ausbildung zugeordnet und Ansprechpartner für alle Themen zum Studium. Das nennt sich bei der Telekom Studienbegleiter. Die zweite Person ist der fachliche Experte innerhalb des eingesetzten Betriebs.
Insbesondere die Studienbegleiter sind positiv hervorzuheben. Es finden wöchentliche Meetings statt, einmal mit anderen Studierenden zusammen und auf Bedarf auch unter vier Augen. Durch den regen Austausch habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und konnte alle möglichen Fragen zum Studium auf sehr kurzen Wegen klären. Hervorzuheben ist auch, dass die Gespräche sich nicht immer nur auf die Arbeit beziehen müssen. Die Studienbegleiter schaffen eine freundschaftliche, lockere Atmosphäre und sind eine große Bereicherung für das Studium insgesamt. Egal welches Problem man hat, mit den Studienbegleitern ist immer jemand da, der einem helfen kann.

Spaßfaktor

Ich habe im Blockmodell studiert und hatte eine feste Abgrenzung zwischen Arbeit und Studium. Nur während der Prüfungsvorbereitung musste ich parallel zur Arbeit auch noch für das Studium lernen.
Mir hat das persönlich sehr gut gefallen, da ich mich somit voll und ganz auf eien Sache konzentrieren konnte und nirgendswo Abstriche machen musste. Wenn Luft ist, kann man aber auch während der Arbeitszeit gelegentlich Lücken fürs Lernen finden.
Die Aufgaben in meinem Betrieb hätten allerdings etwas abwechslungsreicher sein dürfen. Das Blockmodell war hier ein Problem, da man manchmal aus einem Projekt oder einer Aufgabe rausgerissen wurde und nach der Studienphase nicht mehr dort ansetzen konnte, wo man aufgehört hatte.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich konnte in mehreren Situation meine Studieninhalte in meinem Arbeitsalltag einbringen. Umgedreht gab es auch Themen auf der Arbeit, beispielsweise aus dem Bereich Projektmanagement, die mir bei Projektarbeiten während des Studiums geholfen haben.

Variation

Innerhalb des Studiums ist ein Betriebseinsatzwechsel geplant. Das bedeutet, dass man für einen Zeitraum, i.d.R. 6-12 Monate, die Abteilung/die Tochtergesellschaft wechselt und in einem anderen Bereich arbeiten kann. Wenn man an seinem Haupteinsatzort unzufrieden ist, sind auch vorzeitige Wechsel für den Rest der Ausbildungszeit möglich.
Aus der Reihe sind auch sogenannte Service-Days möglich. Das bedeutet, dass man einem anderen Mitarbeiter aus einer anderen Abteilung einen Tag über die Schulter schauen kann. Gerade in der IT war das sehr hilfreich, da die Aufgabenfelder stellenweise sehr stark voneinander abweichen.

Respekt

Alle Kollegen mit denen ich während meiner Ausbildungszeit zu tun hatte sind mir immer auf Augenhöhe begegnet. Der Austausch war zu jeder Zeit freundlich.
Allerdings hört man immer wieder von Mitarbeitern, die schon länger dem Konzern zugehörig sind, dass sie sich mehr Respekt und Wertschätzung wünschen würden.

Karrierechancen

Dual Studierende haben Zugriff auf ein internes Bewerbungsportal, dass ausschließlich für Auszubildende/duale Studierende verfügbar ist. Es ist also auch nicht zwingend notwendig an dem Standort zu bleiben, wo man seine Ausbildung ursprünglich begonnen hat.
Das Portal öffnet einmal gegen Mitte des zweiten Studienjahres und ein weiteres Mal gegen Anfang des dritten Studienjahres.

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass die wirklich guten Stellen eher an den Hauptstandorten zu finden sind. Die höchste Vergütung mit den geringsten vertraglichen Arbeitszeiten (widersprüchlich, aber ist halt so) findet man hauptsächlich in Bonn und dann lediglich bei der Telekom AG. Die Bezahlung und die Arbeitszeiten sind in allen anderen Gesellschaften nach Tarifvertrag schlechter.
Wenn man sich gut anstellt findet man auf jeden Fall einen Platz im Konzern. Letzten Endes hängt es aber auch vom eigenen Standortwunsch ab, ob die Stelle zu den eigenen Vorstellungen passt.

Arbeitsatmosphäre

Meine Fähigkeiten wurden von allen Kollegen immer sehr wertgeschätzt. Es wurde auch versucht diese gut einzubringen, was in mehreren Fällen aber nicht möglich war. Je nach Aufgabenfeld können die Studieninhalte stark von der Arbeit abweichen.
Im Austausch mit dem Studienbegleiter und dem Fachexperten im Betrieb lassen sich aber auch hier Lösungen finden.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist angemessen. Die Telekom übernimmt bei Abweichung des Hochschulstandortes vom Betriebsstandort die Kosten für die Fahrten zwischen den Standorten. Die Kosten für die Unterbringung während der Universitätsphase wird ebenfalls übernommen. Ist man länger von zu Hause weg, werden auch Zwischenfahrten für den Familienbesuch übernommen.
Es ist nicht notwendig in Vorkasse zu gehen. Die Buchungen erfolgen alle über interne Portale.
Es gibt monatlich wechselnde Rabatte auf allemöglichen Konsumgüter. Kleidung, Reisen, Haushaltsmittel, Technik, Fahrzeuge und vieles mehr.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiträume hängen von der Tochtergesellschaft ab, in der man innerhalb des Konzerns eingesetzt ist. Grundsätzlich ist es aber ein Gleitzeitmodell. Je nachdem wie die Meetings angesetzt sind, kann man um 7, aber auch erst um 9 anfangen.
Die Arbeitszeit betrug 38h pro Woche. Überstunden an einem Tag konnten sehr flexibel in der gleichen Woche abgebaut werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo,

vielen Dank für dein überwiegend positives Feedback. Wir freuen uns zu hören, dass du eine gute Erfahrung mit der Deutschen Telekom als Arbeitgeber im Rahmen deines Dualen Studiums machen konntest. Dein ausführliches Feedback hilft uns sehr, um unsere Prozesse und Vorgänge zu optimieren, um ein best mögliches Arbeitsumfeld schaffen zu können.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
dein Telekom Karriere Team

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