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Werkstätten
Bewertung

Werkstätte Hellerau: unprofessioneller Bewerbungsprozess, Bewerber wird wertlos behandelt

1,4
Bewerber/inHat sich 2015 bei Deutsche Werkstätten in Dresden beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Die direkte Vorgesetzte wirkte desinteressiert und gelangweilt. Die Personalerin unsicher, dennoch freundlich. Die Atmosphäre des Gesprächs war durchaus angenehmen.

Am Ende des Gesprächs versicherte die Personalerin mir mich innerhalb einer Woche zu kontaktieren. Es erfolgte nie wieder eine Rückmeldung der Firma, weder zum genannten Zeitpunkt noch auf meinen Rückfragen (4 Wochen, bzw. 8 Wochen später).

Es wirkt als wären die „Werkstätten Hellerau“ nur an ihren eigenen Belangen interessiert. Wenigstens 20 Sekunden hätte die Personalerin Zeit finden können, wenn auch nur für eine Standardabsage, so mal der Bewerber sich die Zeit genommen hat die Firma für ein Kennenlernen zu besuchen.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Bewerber,

es ist natürlich nicht angenehm für ein Unternehmen, eine kritische Bewertung auf einem Portal wie kununu zu lesen. Ich möchte allerdings die Gelegenheit nutzen, mich dazu zu äußern.
Zunächst ist es richtig von Ihnen zu sagen, dass man doch wenigstens die „20 Sekunden“ Zeit hätte finden können, es soll auch keine Rechtfertigung sein, leider kann ich im Nachhinein die Gründe nicht genau benennen, warum wir mit Ihrer Bewerbung so umgegangen sind. Wir freuen uns über jede Bewerbung und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Ich denke, ich weiß, um welche Stelle es ging. Die Stelle sollte neu geschaffen werden, was für die tatsächliche Besetzung zu Verzögerungen geführt hat. Das ist keine Entschuldigung, aber eine mögliche Erklärung für die späte Antwort.

Zum Gespräch selber; als angesprochene Person und als jemand die die potenzielle Vorgesetzte gut kennt, möchte ich die Aussage aber so nicht stehen lassen, auch wenn es natürlich Ihr subjektives Empfinden darstellt. Ich kann in Erinnerung des Gespräches ausschließen, dass meine Kollegin desinteressiert und gelangweilt war. Sie hatte großen Bedarf an der Besetzung der Stelle und war somit an der beruflichen Erfahrung und der Persönlichkeit von Ihnen interessiert. Wir führen in unserem Unternehmen Gespräche, um sich gegenseitig besser kennenzulernen, keine harten Interviews. Über ein gutes Gespräch mit uns wichtigen Fragen, möchten wir ein Gefühl entwickeln, ob der Bewerber gut zu unserem Unternehmen passt. Die gespürte Unsicherheit meinerseits kann ich leider nicht nachvollziehen, dass es für mich gerade in diesem Bereich keinen Grund für Unsicherheit gibt. Ich mag es Bewerbergespräche zu führen und neue Menschen bzw. potenzielle neue Kollegen kennenzulernen und ich bin davon überzeugt, alle Fragen, die einem Bewerber interessieren beantworten zu können. Leider haben Sie nicht konkret benannt, was bei Ihnen diesen Gedanken verursacht hat, deshalb kann ich das nur soweit beantworten.

Lieber Bewerber, wenn Sie mögen kontaktieren Sie mich noch einmal direkt, dann habe ich die Möglichkeit zu Ihrer Kritik Stellung zu nehmen. Ich würde mich freuen.

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