Die Arbeitssituation als Patentprüfer umfasst...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitssituation als Patentprüfer umfasst sich stets wiederholende Tätigkeiten, die eine umfangreiche Recherche erfordern. Diese Recherche muss in kurzer Zeit erfolgen, um eine Bewertung der Patentanmeldung durchsetzen zu können. Zeitlich besteht Mangel im Verhältnis zwischen erforderlicher und Soll-Zeit. Aufgrund der sich stetig wechselnden und zu bearbeitenden Anmeldungen ist eine Einarbeitung in ein Themenfeld umfangreich - es werden stets "neue" Patente angemeldet. Das Arbeitsklima zwischen Führung des Patentamtes und der Patentprüfer ist mangelhaft. Die Leistungsbeurteilungen sind ebenfalls mangelhaft - sie bauen auf einem Punkte-System auf. Jede Aufgabe wird dazu, unabhängig wie umfassend sie ist, mit Punkten bewertet. Innerhalb eines Jahres muss eine Vorgabe von Punkten erfüllt sein. Die Zusammenarbeit zwischen den Patentprüfern ist keinesfalls in einem Team. Jeder Patentprüfer macht seine Aufgaben selbstständig und allein. Teamarbeit gibt es somit nicht. Summa summarum ist die Aufgabe nicht empfehlenswert. Daher das Urteil: Mangelhaft.