DEVK

Bewertung

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

schade, dass Ihnen Ihre Zeit bei der DEVK in so schlechter Erinnerung geblieben ist. Es ist unschwer zu erkennen, dass einige Dinge bzw. Vorfälle Sie schwer enttäuscht haben – das tut mir sehr leid. Ohne Ihre persönlichen Eindrücke in Frage stellen zu wollen, denke ich doch, dass die Kluft die Sie zwischen Außenwirkung und „Reallife“ Arbeitsleben beschreiben, nicht ganz so frappierend ist. Natürlich bestehen die Arbeitstage auch bei der DEVK sicherlich nicht jeden Tag aus Glanzmomenten, nicht jeder hat immer gute Laune und nicht jedes Projekt wird erfolgreich abgeschlossen. Das ist normal und gehört zum (Arbeits-)Leben dazu. Es liegt aber doch auch in der Natur der Sache, dass es nicht diese Momente sind, die dann auf den sozialen Medien geteilt werden.

Selbstverständlich ist es für uns wichtig und richtig uns auf unser Kerngeschäft zu fokussieren – und genau das tun wir jeden Tag. Aber gerade als Versicherung in einem zunehmend heterogenen Markt sind zielgerichtete Marketingmaßnahmen aus vielerlei Gründen mindestens ebenso wichtig.
Ohne motivierte und gut ausgebildete Mitarbeitende ist dies alles nicht möglich, was mich zum nächsten Punkt bringt: wir sind stolz, dass mittlerweile viele Kolleginnen und Kollegen vollkommen freiwillig und losgelöst von Arbeitgeberkampagnen gerne über Ihre Arbeit, Ihre Projekte, Ihre Ziele und Herausforderungen bei der DEVK auf den sozialen Medien berichten. Und selbstverständlich freuen wir uns, wenn Menschen auf diesem Wege auf uns aufmerksam werden und sich ebenfalls für einen Job bei der DEVK entscheiden. Eine Kommunikation im beruflichen Kontext auf LinkedIn ist sicherlich nicht vergleichbar mit den eher der Unterhaltung dienenden Inhalten auf anderen Social Media-Kanälen. Vielleicht trifft dies auch einfach grundsätzlich Ihren Geschmack nicht?

Sie werden insgesamt wenig konkret in Ihren Ausführungen darüber, worin genau Sie nun die Abweichungen zwischen öffentlicher Kommunikation und gelebter Realität sehen. So gab es wohl Probleme in der Zusammenarbeit mit Ihrer Führungskraft und mit der Work-Life Balance. Letzteres erstaunt mich sehr, da gerade dies ein Punkt ist, den viele Kolleginnen und Kollegen in anderen Bewertungen lobend erwähnen und sehr zu schätzen wissen. Grundsätzlich wird niemand zu Überstunden gezwungen und alle Mitarbeitenden haben die Möglichkeit flexibel im Rahmen der Gleitzeit Ihrer Arbeit nachzugehen. Aufgrund der elektronischen Zeiterfassung wird auch jede Überstunde erfasst und vergütet oder kann entsprechend in Freizeit umgewandelt werden. Selbstverständlich hat eine Führungskraft auch die Aufgabe sicher zu stellen, dass die Arbeit in der vorgesehenen Arbeitszeit erledigt werden kann – nicht zuletzt auch um eine gleichmäßige Verteilung der Arbeit auf alle Mitarbeitenden zu gewährleisten und Überlastung Einzelner zu vermeiden.

Ohne mehr zu Ihrer Situation und dem Hintergrund der Bewertung zu wissen, könnte ich mir vorstellen, dass die geschilderten Probleme ihren Ursprung vor allem in einem grundsätzlich angespannten Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrer Führungskraft hatten. Das ist schade und ist sicherlich auf Dauer sehr belastend. Sie haben konsequenterweise die vermutlich für Sie beste Entscheidung getroffen und den Arbeitgeber gewechselt. Ich hoffe, dass sich Ihre berufliche Situation zum Besseren gewendet hat und wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem weiteren beruflichen Weg.

Viele Grüße
Saskia vom Social Media-Team