Let's make work better.

DEVK Logo

DEVK
Bewertung

Top
Company
2024

Grotten schlechte Führungskräfte gepaart mit einer Miserablen bis kaum existente IT-Strategie

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei DEVK gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine, das es ein Diensthandy gibt das Privat genutzt werden kann, das es einen schönen Dienstwagen gibt, allerdings muss dieser hart erkämpft werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Arbeitsatmosphäre, keine Strategie, Laberrei wegen Sicherheitsrisiken die dann doch keinen interessieren, Führungskräfte die keine Ahnung von IT haben, es gibt so vieles.

Verbesserungsvorschläge

Stellt Führungskräfte ein die das Unternehmen weiter bringen. Tauscht bestehende aus die keine Ahnung von IT haben.

Arbeitsatmosphäre

Es wird massiv viel Druck aufgebaut sich an eine Strategie zu halten. Mal ist es die Strategie Cloud First, dann wieder Security wie vor einigen Jahren, dann sind es irgendwelche Risiken die schon seit 10 Jahren offen sind und bis dahin keinen interessiert haben. Dies ändert sich von Vorgesetzten zu Vorgesetzten und man weiß überhaupt nicht wodran man ist. Betreut man dann noch eine Kerntechnologie die man in der Cloud nicht mehr benötigt wird man einfach auf das Abstellgleis geschoben und ein neues Team aufgebaut das sich um Cloud kümmert. Hat man in der letzten Reorganisation des eigenen Teams mal nicht aufgepasst landet man in einem Team das alsbald aufgelöst wird. Was man dann macht steht in den Sternen.

Kommunikation

Es gibt das Intranet, das wichtigste erfährt man allerdings nur wenn man Raucher ist. Dort erfährt man welcher neuer Kollege nach der Mittagspause eine Abmahnung bekommt und wem der Bonus gestrichen wurde. Dort erfährt man auch welche Neuerungen es gibt, lange bevor sie im Intranet veröffentlicht werden.

Kollegenzusammenhalt

Unter älteren Kollegen ist dieser sehr gut. Bei den neuen Kollegen ist der nicht wirklich vorhanden, denn die neuen Kollegen bleiben nie länger als 3 Jahre und man lernt sie so nicht wirklich kennen. Das liegt auch daran das man eigentlich einmal die Woche reinkommen sollte, aber ein großteils der IT Überhaupt gar nicht reinkommt. Die neuen lernt man nur Virtuell kennen wenn überhaupt, denn die dürfen meistens 100% Homeoffice machen was für ältere Mitarbeiter überhaupt nicht möglich ist.

Work-Life-Balance

Ist im Vergleich zu anderen Unternehmen nichts besonderes

Vorgesetztenverhalten

Unterste Schublade, Arrogant und absolut inkompetent. Sie erwarten das man eine bestimmte Aufgabe macht, die aber irgendwann durch die Cloud einmal wegfällt. Zeigt man Existenzangst interessiert es die jeweilige Person nicht und sie fördert einen auch nicht, damit man sich drauf vorbereiten könnte.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht, wenn man für eine Aufgabe eingestellt wird macht man die hier sein Leben lang. Ja es gibt einige Leute die erzählen einem wie viele Optionen man hat, das trifft aber überhaupt nicht zu.

Gleichberechtigung

In der IT sind fast nur Männer in den Teams unterwegs. Ausländische Fachkräfte sieht man gar nicht oder sie werden auf Alibistellen gesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich bin einer der älteren Kollegen und fühle mich hier nicht mehr wohl. Das sagt doch schon alles über das Unternehmen aus.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt ein altersschwaches Notebook das schon mehrere Jahre hinter sich hat. Es stürzt permanent mit Bluescreens ab und selbst wenn man dies austauscht bekommt man ein baugleiches altes zurück das ebenfalls abstürzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde mal Papier und Plastik getrennt, das wurde mit einer großen Medienkampagne intern bekannt gegeben. Drei Jahre später interessiert es keinen mehr und es gibt nur noch einen Mülleimer wo grundsätzlich alles reinkommt. Darüber hinaus wird grundsätzlich alles ausgedruckt und dann eingescannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt entspricht dem Tarifvertrag, wer mehr will hat es schwer oder es ist gar nicht erst möglich

Image

Aussen Hu, innen Pfui.

Karriere/Weiterbildung

Man kann alles möglichen Weiterbildungen machen. Nur leider bringt es einem überhaupt nichts bei der eigenen Karriere. Wer einmal an einer Stelle angefangen hat, bleibt solange auf der Stelle bis der Vorgesetzte aufsteigt oder aus Frust das Unternehmen verlässt. Hat man den jeweiligen Vorgesetzten genug geschmeichelt nimmt er einen mit weiter nach oben mit. Ob man dafür die Kenntnisse hat interessiert hier niemanden, es zählt lediglich wie stark die Bindung zwischen den Leuten ist.

2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

LydiaSocial Media-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,

vielen Dank für deine ausführliche Bewertung.

Offenbar hast du dich über viele Jahre für die DEVK eingesetzt und dich zunehmend abgehangen und benachteiligt gefühlt. Dass fehlende Wertschätzung zu Frust und Enttäuschung führt, können die meisten Menschen bestimmt gut nachvollziehen.

Leider kommt es schnell zu einer Konfliktspirale, in der man alles nur noch negativ sieht. Mit regelmäßigen Mitarbeitendenumfragen, verantwortungsvoller Auswahl der Führungskräfte und deren ständiger Weiterbildung investiert die DEVK viel, um frühzeitig gegenzusteuern. Damit das eine Chance hat, müssen alle Parteilen ihren Teil dazu beitragen.

Es tut mir Leid, dass es in deinem Fall offensichtlich nicht funktioniert hat.

Für deine Zukunft wünsche ich dir alles Gute.

Herzliche Grüße
Lydia vom Social-Media-Team

Anmelden