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DieProduktMacher 
GmbH
Bewertung

Nicht alles Gold was glänzt

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

DIE WERTE AUCH WIRKLICH LEBEN! Es wird hier sehr viel gepredigt, aber practice what you preach war nicht immer der Fall, zudem hätte ich mir hier gewünscht dass die Führungskräfte selbstkritischer sind und Probleme auf den Tisch bringen, oft wird dies in Harmonie erstickt oder in anderem Kreisen besprochen. Zudem könnte die GF sich bemühen inklusiver zu agieren und sich nicht nur für jene zu interessieren die von spürbaren „Mehrwert“ für die Firma sind. Kurzum: Mit Lieblingen wird anders umgegangen als mit dem Rest.

Neuen Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken, Stück für Stück mehr zutrauen, Fehler machen lassen, Raum geben um zu wachsen, gefördert und gefordert werden und dementsprechend auf die Projekte staffen. Es ist unabdingbar dass sich eine Firma klare Gedanken macht warum sie diese oder jene Person einstellt, eine Strategie bzw. Einen Plan hat und dieser für den MA auch spürbar ist.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gute Atmosphäre. Sehr authentisch, vielen Kolleg:innen sind auf einer Wellenlänge. Sommerfeste und Weihnachtsfeiern sind einfach schön, wie Feiern unter „Freunden“, viele unternehmen auch etwas privat miteinander. Das schlägt sich in der Arbeitsatmosphäre nieder.

Kommunikation

Unternehmensebene
Die Firma pflegt ein transparentes Modell, d.h. Unternehmenszahlen und Performance werden regelmäßig mit allen Mitarbeitern in Town Halls geteilt. Zudem gibt es Strategy Days an denen alle Mitarbeiter teilnehmen. D.h. Kommunikation strategisch auf Unternehmensebene ist top.

Projektebene
Auf Projektebene wurde hinsichtlichen Rollen und Verantwortlichkeiten nicht ausreichend mit allen kommuniziert. Hatte manchmal den Eindruck als ob jede(r) bestmöglich sein Ding macht und weniger gemeinschaftlich an Themen gearbeitet wird. Ich hätte mir gewünscht hier mehr involviert und weniger das Gefühl außen vor zu sein bei der Entwicklung der Ergebnisse.

Führungskraft
Meine direkte Führungskraft hat mit mir immer offen, ehrlich, fair und auf Augenhöhe kommuniziert.

Work-Life-Balance

Absolut top für Agentur/Beratungsbranche. Keine kategorischen Überstunden, Führungskräfte leben das vor.

Vorgesetztenverhalten

Führungskraft:
Meine direkte Führungskraft hat mit mir immer offen, ehrlich, fair und auf Augenhöhe kommuniziert. Ich hätte mir jedoch mehr Hilfe zur Selbsthilfe gewünscht, mehr Zeit nehmen um gemeinsam zu überlegen wie wir meinen Weg gestalten können. Mir persönlich war jedoch eine gewisse Distanz spürbar, zudem hat mir eine gewisse Selbstkritik bzw. Reflektion gefehlt. Auch bei meinem Austrittsgespräch hat mir dieser Aspekt gefehlt.

Ziele Fachbereichsebene:
Für unseren Fachbereich hat mir eine klare Vision und Ziele gefehlt, sowohl für den Bereich als auch auf mich heruntergebrochen. Auf Fachbereichsebene hatte ich nicht das Gefühl dass wir gemeinsam bzw. jeder aus einer bestimmten Rolle die Zukunft des Bereichs gestalten.

Ziele Unternehmensebene:
Auf Unternehmensebene wurden die Meinungen der Mitarbeiter mit berücksichtigt, am Ende sind es aber die Abteilungsleiter mit denen die Gründer meiner Meinung nach die Entscheidungen treffen.

Grundsätzlich wurden Entscheidungen transparent geteilt, jedoch nicht der Weg dahin.

Interessante Aufgaben

Leider der Grund weshalb ich am Ende die Firma verlassen habe. Insgesamt hat es sich angefühlt wie ein langes Praktikum, ich wäre so gerne an meinen Aufgaben und Verantwortungen gewachsen, mein Lernerlebnis war nicht so wie ich mir das gewünscht habe. Ich habe viel vom gleichen gemacht, auf vielen Projekten, viel kleinteilig, dadurch wenig Verständnis vom E2E, war inhaltlich und geistig wenig gefordert. Dies hat sich auch nach längerer Zeit und selbst nach ständigem Feedback nicht eingestellt. Mir hat das Gefühl gefehlt dass man an mich glaub und mich aus diesem und jenem Grund eingestellt hat. Ich hatte mir erhofft gefördert und gefordert zu werden. Mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl hat dadurch stark gelitten.

Gleichberechtigung

Absolut, Fokusthema der Firma!

Arbeitsbedingungen

Technik top, jeder MA darf sich Apple Computer und iPhone aussuchen und bekommt sogar Kopfhörer. Tische und Stühle könnten ein Update vertragen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt empfinde ich als fair. Sehr positiv ist das transparente Gehaltsmodell. Es wurde Inflationsausgleich gezahlt und Mitarbeiter erhalten einen Bonus. Das ist für eine kleinere Firma nicht selbstverständlich.

Karriere/Weiterbildung

Leider habe ich mich gefühlt persönlich wie fachlich nicht in dem Maße weiterentwickelt wie ich mir das vorgestellt habe. Zudem hatte ich das Gefühl dass neben einem jährlichen Feedbackgespräch nicht sonderlich viel für die Weiterbildung und Entwicklung auf MA-Ebene getan wird. Wie bereits oben erwähnt konnte ich mich als experienced hire nicht (wie gewünscht) weiterentwickeln, da ich Aufgaben verantwortet habe, die auch ein Junior hätte erledigen können.

Die Kriterien für beruflichen Aufstieg waren mir nicht wirklich bekannt, insgesamt hat mir der Plan für die persönliche Entwicklung gefehlt. Dies wurde nicht gemeinschaftlich entwickelt sondern hier wurde aus meiner Sicht die Verantwortung auf den Mitarbeiter „abgewälzt“. Aus meiner Sicht ist aber genau dies Verantwortung einer guten Führungskraft.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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