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Faber 
Direct 
Call
Bewertung

Ein Unternehmen welches seine Mitarbeiter verbrennen lässt

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Direct Call GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lediglich die Anfangsschulung um sicher Starten zu können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Mitarbeiter in ihrer Freizeit ihren Arbeitsplatz ergattern müssen, sofortigen Abzug von bezahlter Arbeitszeit bei nur 2-3 minütiger Verspätung, keinen Ausgleich für Überziehungsminuten da die Mitarbeiter noch 1 Minute vor Dienstende ein Gespräch annehmen müssen, ständige Überwachung / Abhörmaßnahme auch in der Zeit in der nicht telefoniert wird muss man damit rechnen das ein privates Gespräch mit seinem Nachbarn/Kollegen mit gehört wird, ( so etwas nennt man Lauschangriff),.. dieser Betrieb stellt niemanden fest ein. Jahresvertrag, evtl. einjährige Verlängerung sodass man 2 Jahre für Direct Call tätig war, dann wird man der Zeitarbeit Zeitplan in Hagen übergeben. Dort fängt man sage und schreibe mit einer 3 Monatigen Probezeit und einer 6 Monatigen Urlaubssperre von vorne an um entweder nach maximal weiteren 2 Jahren rausgeschmissen zu werden mit der Begründung " es hat nicht gereicht" :-) ( nach 4 Jahren dann !!!!) oder mit aller Wahrscheinlichkeit auch nur einen Festvertrag bei der Zeitarbeit bekommt. Es gibt in diesem großen Unternehmendas natürlich bewusst Unterteilt wurde, keinen Mitarbeiterschutz. Wer als Call Center Agent eine eigene Meinung vertritt ist unerwünscht! Kündigungsgründe die nicht nachzuvollziehen sind,... das in Kauf nehmen von Mitarbeiterverbrennung ohne Ende.....das verschweigen wichtiger Tatsachen für zukünftige Mitarbeiter bei Vorstellungsgesprächen....das ständige Zuckerbrot und Peitschen System.... Vetragsbruch in Punkto Urlaubsanspruch ( 30 Tage stehen im Vertrag - 25 werden nur gegeben)

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterschutz, Festanstellung nach zwei Jahren, Zeitarbeit Zeitplan abschaffen, Massagen am Arbeitsplatz, psychologische Unterstützung für Call Center Agenten ( Gespräche mit Schweigepflicht) 13tes Gehalt= 50% Urlaub/ 50% Weihnachtsgeld, zusätzlich 10 bezahlte min pro Arbeitstag um anzufangen/und aufzuhören. Alles verbunden mit einem Regelgehalt von 19,50 € pro Stunde und das wegfallen der Provisionen!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im vergleich zu anderen Call Centern ein kein schlechtes. Voraussetzung allerdings ist, im Akkord zu telefonieren um Zusatzvergütungen zu erreichen. Diese werden ordnungsgemäß abgerechnet.
Eine Beschäftigung allgemein ist in diesem Betrieb nicht zu empfehlen. Man kann unter diesen Umständen dort keine 8 stunden telefonieren. Nicht auf Dauer. In den meisten Fällen werden auch nur 30 std Woche Mitarbeiter eingestellt. Die Arbeitszeiten haben sich verändert, sodass man nicht mehr davon ausgehen kann, an 5 Tagen in der Woche 6 std zu arbeiten pro Tag, da es ein Stundenkonto gibt seit kurzem, so kann es sein dass man an manchen Tagen 8 std oder auch nur 4 std arbeitet. Alle Differenzen werden dann irgendwann und irgendwie, so wie es dem Betrieb am besten in den Kram passt, ausgeglichen.
Die Mitarbeiter, die eigentlich Stammmitarbeiter sind und nach zwei Jahren einer Zeitarbeitsfirma übergeben wurden, haben in dem Fall oder diesem System, schlechte Karten, denn die Zeitarbeitsfirma möchte den Mitarbeitern lediglich die Stunden bezahlen die gearbeitet wurden und nicht so wie Direct Call es hält, ansammeln und ausgleichen!! Meiner Meinung nach eine Unverschämtheit und Betrug am langjährigen Mitarbeiter der wie ein Leibeigener dieser Firma hin und her platziert wurde nur damit sich der Betrieb sich der Verantwortung seiner Stammmitarbeiter als Arbeitgeber entziehen kann und sich nicht dafür interessiert ob ein sogenannter " Drehtüren Effekt" nach Übergabe gewährleistet ist.
Sozialleistungen werden nicht geboten. Es gibt kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Im Gegenteil. Das Unternehmen beraubt seine Mitarbeiter an gesetzlich vorgegebenen Pausenzeiten, sowie Anfangsminuten oder auch der Möglichkeit sich innerhalb der Arbeitszeit vom Arbeitsplatz abzumelden. Das alles passiert grundsätzlich in der Freizeit eines jeden Mitarbeiter und sollte es so kommen dass man 3-5 Minuten zu Spät seinen Arbeitsplatz anmeldet, werden 15 Min abgezogen! Meldet sich der Mitarbeiter 2 Minuten vor Schluss ab, wird sofort ermahnt. Arbeitet der Mitarbeiter aber 1 min vor Schluss noch ein Gespräch, so hat er nicht damit zu rechnen diese Überzeit vergütet zu bekommen!
In der Regel ist es so, dass jeder Mitarbeiter täglich mindestens 30 Minuten vor Beginn seiner Arbeit vor Ort ist damit alles gut klappt. Parkplatz finden, Arbeitsplatz finden, ankommen!!
Auch zu erwähnen ist das unglaublich arrogante Verhalten der Vorgesetzten, die allesamt der Meinung sind dass man nur froh sein muss dort arbeiten zu können und sehr gerne Methoden verfolgen die dazu dienen die Mitarbeiter ständig und permanent zu überwachen um direkt Maßregelnd einzuschreiten falls mal ein kleines Wörtchen gefallen sein sollte, welches vielleicht nicht gewünscht wird. Lob oder Motivation hingegen ist eher nicht zu erwarten.


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